12.11.2010, 00:27
Want more?
Part III
Die heimischen Rotlicht-Reviere unterscheiden sich deutlich sowohl in Qualität wie auch Quantität.
Ich erinnere mich noch an die alten „Stadtpläne für Männer“, eine seinerzeit durchaus nützliche Informationsquelle. Darin fanden sich schon damals diverse brauchbar recherchierte Tips und Warnungen. Heute ist alles viel einfacher und aktueller – Foren im Internet.
Gründlich gesiebt, bleiben zwei Städte übrig: Hannover und Frankfurt.
FFM jedoch ist unangefochtene Spitze, sowohl vom preislichen wie auch vom Umgebungs-Unterhaltungs-Faktor her. Da erlebt man gelegentlich filmreife Situationen.
Anfang der 1990er:
In der Elbestraße kommt mir ein Blinder alleine mit Taststock an der Wand entlang entgegen. Tok – Tok - Tok und zielsicher vor mir rein in die E45.
Was war das denn – Intuition – Schritte abgezählt – oder ist da noch was Anderes, Intuitives, Unsichtbares, Unfassbares, oder etwa doch nur die aus dem Haus wabernde charakteristische Duftwolke?
Diesem Kollegen allerdings habe ich seine Nummer ganz besonders gegönnt.
Die E45/47 hatte vor der Renovierung früher fast Lazarett-Qualität. Die sicher auch Kakerlaken und sonstigem Getier Unterschlupft bietenden Holzverschalungen im Flur fielen bald von selbst von den Wänden, dazu dunkel und muffig.
Egal - das Erlebnis zählt.
Um 1994 gab es da Julia aus Brasilen – Bello Horizonte – wie sie mir mit ihrem Namen auf einen Zettelschrieb, den noch irgendwo haben müsste.
Sie war um die 40, blond, ziemlich schlank und vor allem vom Service und von der Freundlichkeit her absolute Spitze. Gehört zu den Top Ten meiner Liste.
Für 30 DM (wären heute 15 Euro!) gab’s BFA verbunden mit einer Öl-Hand-Zungen-Massage, die manchmal wohl auch Sympathie bedingt über eine Stunde dauerte.
Schuhe, Hemd, Hose, sie bestand darauf einem alles selber auszuziehen. Auf dem Bett wurde man gründlich eingeölt und mit Hand gekonnt und langsam ringsrum massiert. Danach mit der Zunge incl. Füße und Zehen. Schließlich nachdem das Zeitgefühl weg war, Rückenlage und das gleiche von vorne, gekrönt mit einem BL vom Feinsten. Dann FT oder GV wie gewünscht ohne jeden Zeitdruck. Das war totale Spitze. Anziehen wieder durch Sie, sogar die Schuhe wurden mit einer Schleife versehen. Letzteres war mir manchmal fast peinlich. Der Nachteil bei so einer Szession war allerdings, dass einem durch die Ölmenge die Klamotten am Körper klebten.
Julia hat mir private Dinge erzählt und dabei ihre Adresse und Telefon Nummer in Brasilien gegeben. Nach Jahren habe ich dann vergeblich versucht da einfach mal abzurufen.
Sowas ist Massstäbe setzend. Da denke ich heute oft noch dran. Auf einmal war sie weg und ich habe sie nie wieder gesehen. Wenn ich aktuell durch die E47 ziehe, schau ich immer noch mal in das Zimmer geradeaus im EG, wo das Ganze vor Jahren stattfand.
Ja und dann das AO-Haus gegenüber.
Damals zu Recht mit diesem Namen ausgezeichnet. Die Belegschaft aus Thais und Latinas zeichnete sich vor allem durch preisgünstige Tabulosigkeit aus.
Zu einer der Thais hatte ich über längere Zeit einen wirklich guten Draht. Die ist schon lange da nicht mehr aktiv, habe sie jedoch später noch mal in der Stadt getroffen und die alten Zeiten resümiert.
Als das Verhältnis damals immer besser wurde, - vergesse ich nie – schwang sie sich auf einmal blank auf mich drauf. – Los komm, das machen wir heute einfach mal – so Ihr Kommentar. Das war die einzige aus dem P6-Bereich, mit der sowas lief und zum Glück ohne Folgen bis heute.
Ein anderes Mal wurde ich um Hilfe gebeten – sie hatte thaiüblich gezockt und gewonnen. Um die Forderung nach der Einlösung zu unterstützen, bat sie mich kurzfristig als ihr Mann aufzutreten und als der wurde ich dann später auch von den anderen im Haus grinsend begrüßt.
Wochen später – Sie keine Lust zu arbeiten – gut, daste da bist – Tür zu geknallt – Feierabend – komm, wir machen es uns gemütlich – Pfeife raus und einen durchgezogen.
Das war damals schon ganz ordentlich amüsant da.
Amis aus der US-Airbase beglichen die Nummern auch schon mal mit Stangen Marlboro aus dem PX, die dann weiter verschachert wurden.
CJ
Part III
Die heimischen Rotlicht-Reviere unterscheiden sich deutlich sowohl in Qualität wie auch Quantität.
Ich erinnere mich noch an die alten „Stadtpläne für Männer“, eine seinerzeit durchaus nützliche Informationsquelle. Darin fanden sich schon damals diverse brauchbar recherchierte Tips und Warnungen. Heute ist alles viel einfacher und aktueller – Foren im Internet.
Gründlich gesiebt, bleiben zwei Städte übrig: Hannover und Frankfurt.
FFM jedoch ist unangefochtene Spitze, sowohl vom preislichen wie auch vom Umgebungs-Unterhaltungs-Faktor her. Da erlebt man gelegentlich filmreife Situationen.
Anfang der 1990er:
In der Elbestraße kommt mir ein Blinder alleine mit Taststock an der Wand entlang entgegen. Tok – Tok - Tok und zielsicher vor mir rein in die E45.
Was war das denn – Intuition – Schritte abgezählt – oder ist da noch was Anderes, Intuitives, Unsichtbares, Unfassbares, oder etwa doch nur die aus dem Haus wabernde charakteristische Duftwolke?
Diesem Kollegen allerdings habe ich seine Nummer ganz besonders gegönnt.
Die E45/47 hatte vor der Renovierung früher fast Lazarett-Qualität. Die sicher auch Kakerlaken und sonstigem Getier Unterschlupft bietenden Holzverschalungen im Flur fielen bald von selbst von den Wänden, dazu dunkel und muffig.
Egal - das Erlebnis zählt.
Um 1994 gab es da Julia aus Brasilen – Bello Horizonte – wie sie mir mit ihrem Namen auf einen Zettelschrieb, den noch irgendwo haben müsste.
Sie war um die 40, blond, ziemlich schlank und vor allem vom Service und von der Freundlichkeit her absolute Spitze. Gehört zu den Top Ten meiner Liste.
Für 30 DM (wären heute 15 Euro!) gab’s BFA verbunden mit einer Öl-Hand-Zungen-Massage, die manchmal wohl auch Sympathie bedingt über eine Stunde dauerte.
Schuhe, Hemd, Hose, sie bestand darauf einem alles selber auszuziehen. Auf dem Bett wurde man gründlich eingeölt und mit Hand gekonnt und langsam ringsrum massiert. Danach mit der Zunge incl. Füße und Zehen. Schließlich nachdem das Zeitgefühl weg war, Rückenlage und das gleiche von vorne, gekrönt mit einem BL vom Feinsten. Dann FT oder GV wie gewünscht ohne jeden Zeitdruck. Das war totale Spitze. Anziehen wieder durch Sie, sogar die Schuhe wurden mit einer Schleife versehen. Letzteres war mir manchmal fast peinlich. Der Nachteil bei so einer Szession war allerdings, dass einem durch die Ölmenge die Klamotten am Körper klebten.
Julia hat mir private Dinge erzählt und dabei ihre Adresse und Telefon Nummer in Brasilien gegeben. Nach Jahren habe ich dann vergeblich versucht da einfach mal abzurufen.
Sowas ist Massstäbe setzend. Da denke ich heute oft noch dran. Auf einmal war sie weg und ich habe sie nie wieder gesehen. Wenn ich aktuell durch die E47 ziehe, schau ich immer noch mal in das Zimmer geradeaus im EG, wo das Ganze vor Jahren stattfand.
Ja und dann das AO-Haus gegenüber.
Damals zu Recht mit diesem Namen ausgezeichnet. Die Belegschaft aus Thais und Latinas zeichnete sich vor allem durch preisgünstige Tabulosigkeit aus.
Zu einer der Thais hatte ich über längere Zeit einen wirklich guten Draht. Die ist schon lange da nicht mehr aktiv, habe sie jedoch später noch mal in der Stadt getroffen und die alten Zeiten resümiert.
Als das Verhältnis damals immer besser wurde, - vergesse ich nie – schwang sie sich auf einmal blank auf mich drauf. – Los komm, das machen wir heute einfach mal – so Ihr Kommentar. Das war die einzige aus dem P6-Bereich, mit der sowas lief und zum Glück ohne Folgen bis heute.
Ein anderes Mal wurde ich um Hilfe gebeten – sie hatte thaiüblich gezockt und gewonnen. Um die Forderung nach der Einlösung zu unterstützen, bat sie mich kurzfristig als ihr Mann aufzutreten und als der wurde ich dann später auch von den anderen im Haus grinsend begrüßt.
Wochen später – Sie keine Lust zu arbeiten – gut, daste da bist – Tür zu geknallt – Feierabend – komm, wir machen es uns gemütlich – Pfeife raus und einen durchgezogen.
Das war damals schon ganz ordentlich amüsant da.
Amis aus der US-Airbase beglichen die Nummern auch schon mal mit Stangen Marlboro aus dem PX, die dann weiter verschachert wurden.
CJ