09.10.2010, 17:11
Der gefaehrliche Stoff - Wasser --- DIE REPORTAGE --
Heute von unserem Korrespondenten Frederic Frinthcough
Mittlerweile scheint es gesichert, was zuvor noch als Geruecht gehandelt
wurde: Grossbritanniens groesster Chemiekonzern ICI entwickelte unter
hoechster Geheimhaltung ein neues Feuerloeschmittel. Fachleute nennen dieses
hochkomplizierte chemische Produkt, dessen Entwicklung ICI
mehrere Jahre und viele Millionen Pfund gekostet hat, kurz
W.A.S.S.E.R. (Wirkungs-Aktives SchnellSpritz EnergieReservoir).
Es heisst, das WASSER hervorragend zur Bekaempfung von Braenden
in Wohn-, Buero-, und Lagerhaeusern geeignet ist. Es soll sich
auch relativ billig herstellen lassen. WASSER-Gegner stehen der
Planung skeptisch gegenueber, dass WASSER in der Naehe
dichtbesiedelter Objekte in Mengen von rund 50000 Hektolitern in
offenen (!) Teichen oder grossen Tanks zu speichern.
SCHWERE BEDENKEN
Die konsumenten und Umweltschuetzer hegen allerdings schwere
Bedenken gegen die Verwendung des WASSERs. Einer hat darauf
hingewiesen, dass ein Mensch, der seinen Kopf ein einen Eimer
WASSER steckt, in etwa drei Minuten tot ist. Da jeder der von
ICI geplanten Tanks genug Wasser fuer eine halbe Million Eimer
zu je acht Litern enthaelt und jede Eimerfuellung ein paar
hundert mal verwendet werden kann, wuerde ein einziger (!) Tank
ausreichen, um die Bevoelkerung Grossbritanniens auszurotten.
Dieses allein sollte der Regierung zum Anlass sein, ein
sofortiges Stop der WASSER - Produktion zu erlassen. Doch wie
ein Pressesprecher bekannt gab, stehe die Entscheidung noch aus
und werde vorher durch Fachausschuesse geprueft werden muessen.
Ein Sprecher der Feuerwehr wollte wissen, wie das neue Mittel
auf extreme Hitze reagiert. Er hatte erfahren, dass man WASSER
auch zum Bierbrauen verwendet, und fuerchtet nun, dass die
Daempfe die Feuerwehrleute betaeuben koennten. Der
Vorstandsvorsizender der real-rechts-und-links-fundierten
Politos der Abgeordnetet der 'Gruenen' hat festgestellt, dass es
Baumwolle zum Einlaufen bringt und will wissen, was es dann wohl
erst auf den Menschen fuer eine Wirkung haben mag. Er sieht die
persoenliche Entfaltung des Einzelnen in einem wesentlichen
Punkte gefaehrdet. Seitens ICI sind zu diesen Vorwuerfen noch
keine Stellungnahmen zu verzeichnen. Der britische
Innenminister ist im Unterhaus gefragt worden, ob er die
Herstellung und Lagerung der lebensgefaehrlichen Fluessigkeit
nicht lieber verbieten wolle. Seine Antwort: Zunaechst einmal
muesse man die Sache gruendlich untersuchen. Er werde die
verantwortlichen Stellen mit der Ausarbeitung eines umfassenden
Berichts beauftragen.
F.Frinthcough fuer P.M. aus London. (Mg) Aus "Peter Moesleitners
perversem Magazin"
Heute von unserem Korrespondenten Frederic Frinthcough
Mittlerweile scheint es gesichert, was zuvor noch als Geruecht gehandelt
wurde: Grossbritanniens groesster Chemiekonzern ICI entwickelte unter
hoechster Geheimhaltung ein neues Feuerloeschmittel. Fachleute nennen dieses
hochkomplizierte chemische Produkt, dessen Entwicklung ICI
mehrere Jahre und viele Millionen Pfund gekostet hat, kurz
W.A.S.S.E.R. (Wirkungs-Aktives SchnellSpritz EnergieReservoir).
Es heisst, das WASSER hervorragend zur Bekaempfung von Braenden
in Wohn-, Buero-, und Lagerhaeusern geeignet ist. Es soll sich
auch relativ billig herstellen lassen. WASSER-Gegner stehen der
Planung skeptisch gegenueber, dass WASSER in der Naehe
dichtbesiedelter Objekte in Mengen von rund 50000 Hektolitern in
offenen (!) Teichen oder grossen Tanks zu speichern.
SCHWERE BEDENKEN
Die konsumenten und Umweltschuetzer hegen allerdings schwere
Bedenken gegen die Verwendung des WASSERs. Einer hat darauf
hingewiesen, dass ein Mensch, der seinen Kopf ein einen Eimer
WASSER steckt, in etwa drei Minuten tot ist. Da jeder der von
ICI geplanten Tanks genug Wasser fuer eine halbe Million Eimer
zu je acht Litern enthaelt und jede Eimerfuellung ein paar
hundert mal verwendet werden kann, wuerde ein einziger (!) Tank
ausreichen, um die Bevoelkerung Grossbritanniens auszurotten.
Dieses allein sollte der Regierung zum Anlass sein, ein
sofortiges Stop der WASSER - Produktion zu erlassen. Doch wie
ein Pressesprecher bekannt gab, stehe die Entscheidung noch aus
und werde vorher durch Fachausschuesse geprueft werden muessen.
Ein Sprecher der Feuerwehr wollte wissen, wie das neue Mittel
auf extreme Hitze reagiert. Er hatte erfahren, dass man WASSER
auch zum Bierbrauen verwendet, und fuerchtet nun, dass die
Daempfe die Feuerwehrleute betaeuben koennten. Der
Vorstandsvorsizender der real-rechts-und-links-fundierten
Politos der Abgeordnetet der 'Gruenen' hat festgestellt, dass es
Baumwolle zum Einlaufen bringt und will wissen, was es dann wohl
erst auf den Menschen fuer eine Wirkung haben mag. Er sieht die
persoenliche Entfaltung des Einzelnen in einem wesentlichen
Punkte gefaehrdet. Seitens ICI sind zu diesen Vorwuerfen noch
keine Stellungnahmen zu verzeichnen. Der britische
Innenminister ist im Unterhaus gefragt worden, ob er die
Herstellung und Lagerung der lebensgefaehrlichen Fluessigkeit
nicht lieber verbieten wolle. Seine Antwort: Zunaechst einmal
muesse man die Sache gruendlich untersuchen. Er werde die
verantwortlichen Stellen mit der Ausarbeitung eines umfassenden
Berichts beauftragen.
F.Frinthcough fuer P.M. aus London. (Mg) Aus "Peter Moesleitners
perversem Magazin"