18.08.2010, 20:49
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Halenseestrasse
Berlin
Berlin
Deutschland
In der Kantine steht das Abendessen bereit, und Pangasiusfilet mit Reis sowie eine Rindsboullion werden konsumiert, unterhaltsam ist auch das Watching des Publikums.
Ich saune nochmal, und wechsle den Handtuch-Dress gegen einen Bademantel, weil den mittlerweile fast alle anhaben. Das Artemis wird jetzt, gegen 20 Uhr, merklich voller, ständig Neuzugänge an Gästen und neue Gesichter bei den Frauen. Es macht sich ein Gefühl von Unruhe breit, weil die Frequenz der Paarbildungen stark zunimmt, Ladies laufen gehäufter in zweier+dreier-Grüppchen durch alle Räume und sprechen Gäste an.
Der Körper meint, eigentlich reicht es, doch der kribbelnde Genuss des Ambiente und immer wieder aufregende Neuentdeckungen fordern Verbleib. Zweiter, dritter und vierter Anlauf der schönen Blonden von vorhin bei mir: heute nicht. Wiegesagt ist meine Erwartung an ihre Servilität sehr niedrig; für eine schlechte Service-Performance schätze ich meine verbliebenen Kräfte als zu schwach ein, nur mit frischer Lust ließe sich auch eine flaue Nummer sicher zuendebringen.
Eine Thai-Lady reizt mich zur aktiven Ansprache, ihr Körper kommt unglaublich appetitlich rüber, ihre Brüste sind traumhaft und hoffentlich echt. Die Konversation startet im Treppenhaus, wo ich sie am Geländer angelehnt antreffe, und gestaltet sich hakelig, in die Bar setzen und reden lehnt sie ab: wenn, dann gleich ins Zimmer. Das riecht nach einer Erwartungshaltung, in 5 min das gemeinsame Thema durchgext zu haben, ihre selbstgefälligen Gesichtszüge mit unverhohlenem Stolz über die eigene Schönheit alarmieren meine Intuition. Schade, aber ich muss es lassen. Sie ist auch noch nach einer halben Stunde ohne Begleitung, tja warum nur…J
Die zweite Abfuhr hole ich mir bei einer dunkelhaarigen Schönheit mit einem sehr schönen großen Tattoo auf der Körperseite, meine Konversationsversuche blitzen ab wie bei einer Disco Queen. Finde ich ok, dass die Ladys sich wählerisch zeigen, auch wenn eine Abfuhr immer am Selbstwertgefühl nagt.
Die sehr junge Rumänin, die mich anspricht, ist erst drei Wochen in Berlin und wohl erst ebenso lange in diesem Business. Deutsch ist noch nicht im Programm bei ihr, nur Englisch. Sehr niedlich, wie sie die Nachfrage zu Küssen und dem Wie mit einem geschürzten Mündchen beantwortet, only like this, Blümchensex also. A little bit more? Nein, da geht sie lieber, und ihr hinterherblickend zeigt, das wäre schon ein ganz schnuckeliger Appetithappen, viel zu erwarten wäre halt nicht.
Pia
Die blonde Hannoveranerin kommt zur zweiten Ansprache. Sie ist überzeugend, mir auch in der dritten Runde kompetent beistehen zu können, attraktive Jungdreissigerin mit kleinen Brüsten, und pfiffig in der Konversation. Sie kommt sehr sympathisch rüber, und ich gehe mit. Im Zimmer No. 1 löst sie das Versprechen nach schönen Küssen ein. Sie hat ihre Prinzipien, dazu gehört auch das kleine SagrotanTüchlein, mit dem erst einmal Keimfreiheit an meinem Fühler hergestellt wird. Sie muß ihr Oralprogramm bei Null starten, mein kleiner Freund ist noch nicht wach, wird es aber willig. Sie ist auch meiner Zunge zugänglich, ein bisschen reservierter wirkt es bei ihr aber schon. Lange hält sie nicht durch, recht bald versenkt sie den Meinen nach Armierung in ihrem Schoß. Sie ist ein recht großes Mädchen, mehr Po und Hüfte im Angebot, und vor allem bei der rückwärtigen Ansicht bietet sich viel festes Fleisch, nicht unangenehm, dagegen zu arbeiten. Missionarisch ist es noch schöner, in ihr nettes Gesicht zu blicken. Auch nach längeren Aktivitäten habe ich mein Ziel nicht vor Augen, es war für heute doch zuviel für mich. Wir kuscheln halt noch ein wenig und reden, sie ist auch damit unterhaltsam und ihre Gesellschaft schön. Mittlerweile ists schon 23 Uhr durch, sie bekommt am Wertfach noch ihre halbe Stunde entlohnt und ich meinen Abschiedskuss, dann habe ich auch vom Artemis genug gesehen, ich zieh mich an und gehe. Noch zwei Stunden danach finde ich keine Ruhe zum Schlaf, dieser Sonntag hat mich ordentlich emotionalisiert.