18.08.2010, 20:45
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Halensseestrasse
Berlin
Berlin
Deutschland
Überhaupt hat der Gründer gut geplant, die Messe in Laufnähe, prinzipiell keine Fußgänger in der Region, weitab von Wohneinheiten. Schön konzipiertes Haus, gut auch das Konzept der Ächtung von Alkoholkonsum. Ein intelligentes BezahlSystem, das den Besitzer unabhängig von Verpflichtungen zu den dienstleistenden Ladys macht: hohes Eintrittsgeld das direkt an den Laden geht, und geringe Mindestverdienstschwelle für die Damen, denn die müssen selbst auch nur die 80 Euro Eintritt bezahlen, mehr nicht. Damit zieht es auch viele Gelegenheits-Ladies an. Daß es im Standard des Clubs auch das Küssen gibt und auch ungefilterte Oralprogramme, degradiert jeden anderen Bezahlservice um Längen.
Die Zigarre schmeckt zum Sonnenbad ausgezeichnet, so nackt im Freien zu sitzen gefällt mir. Entfernt auf der Terasse eine hübsche große Blondine, eine erschreckend gut bestückte dunkelhaarige Kollegin stößt zu ihr, beide sind wohl offline und unterhalten sich ohne geschäftlichen Absichten an mich heranzutragen, sehr angenehm. Ich will noch was zum Trinken nachholen, die Dunkelhaarige nimmt mir den Gang aus reiner Freundlichkeit ab, sehr nett.
Nach der Zigarre und einer Besonnung der Kehrseite sind wieder zwei Stunden rum, man könnte jetzt eigentlich wieder aktiver werden. Duschen, Kurzsaunen, auf dem Weg zum Cappucino weiß eine schwarzhaarige Lady beeindruckend einladend den Weg zu versperren. Sie lehnt frontal mit beiden Armen an der Wand und streckt ihren Po in den schmalen Durchgang, gezielt Auffahrunfälle provozierend. Sie gefällt, aber viele andere auch, und ich ich hätte jetzt gern erst mal einen Cappucino. Eine beleidigte Schnute ist da nicht zu vermeiden.
Ich schaff es bis in die Bar und auch, einen guten Cappucino zu bekommen, aber wirkliche Tiefentspannung kommt nicht auf. Die blonde Lady, die sich auf die Seitenlehne des Sofas zu mir setzt, ist optisch perfekt. Die Intuition stört sich an ihrer bewusst höheren Sitzposition, was Führungsanspruch signalisiert, und Ihr Auslegen eines Handtuchs auf die Sitzlehne, bevor sie sich setzt, signalisiert aseptisches Verhalten, was weitere interessierte Fragen meinerseits zur Zugänglichkeit ihrer Intimität und Küssen erübrigen lässt. Daß sie beim Gespräch mit ihrer zugegeben beachtenswert schönen grossen Brust fast meine Wange berührt, ist Absicht oder ungeschickt. Es schmerzt die Abfuhr einer so schönen Frau, aber meine Erwartungshaltung an Servilität von Blond ist historisch leider negativ vorbelastet, und warum soll ich meiner Intuituion eine 60 Euro Gegenwette aufbürden.
Jenny
Der provozierte Auffahrunfall von vorhin ist wieder da, setzt sich gleich sehr systemnah auf den Schoß, heisst Jenny und ist aus Rumänien, auch so was um die 30. Sie strahlt einen hundertprozentigen Entschluss aus: mit mir. Sowas kommt bei mir gut an. Sie selbst bietet optisch, wie fast alle anwesender Mädchen, keinen Grund, sich zu verweigern. Das jetzt nochmal genauer. Von fünfzig Frauen hier sind ca. 5 nicht mein Geschmack, 10 sind derartig schön, dass meine Intuition ein wirklich erwähnenswertes Event mit ihnen im Nahkampfzimmer als unwahrscheinlich klassifiziert, einen Service-Unwillen unterstellend. Alle anderen erfüllen die Kriterien meines Suchrasters für temporäre Gemeinsamkeiten ohne aufkeimenden Argwohn.
Die Bewertung ist für meine Verhältnisse ungewöhnlich, da mir im Laufhaus Pascha in Köln so 10 % akzeptabel erscheinen. Ob es an der appetitlichen Präsentation und dem netten Umfeld im Artemis liegt oder wirklich an der objektiven Qualität der Anwesenden ? Man munkelt, auch die First Lady des Bundespräsidenten sei hier im Artemis aktiv gewesen – dann sollte es ja dann auch Herren geben, die dies genauer wissen.
Back to the theme, Jenny ist emotional angedockt. Sie signalisiert entspanntes Time-Handling, und so gehts sich auch an. Im Zimmer küsst Jenny unlimitierend herzlich, dann arbeite ich mich gewohnheitsliebend erst mal in das Epizentrum der Lust bei meiner Begleiterin vor, und überraschend vertraut erteilt mir Jenny eine Lehrstunde, wie ich es anzustellen habe, damit sie kommt. Die Situation ist, als würde meine jahrelange Freundin eine neue Detailstufe des gemeinsamen Sexuallebens verfeinern, ganz vertraut, ganz entspannt. Jenny zieht mit den Fingern ihre Muschi auseinander, bedeutet mir, wo genau mit der Zunge in welcher Geschwindigkeit und in welcher Intensität zu liebkosten sei, und als ich es genau so mache, kommt sie genüsslich. Ich reibe mir meinen steifen Nacken und finde die Situation köstlich, als hätten wir die Rollen getauscht. Das wollte ich doch, realitätsnahes Freundinnen-Feeling, oder ?
Ich sag, lass mich mal Deine Position ausprobieren, und sie darf sich revanchieren. Keine Frage, sie geht sehr gut mit ihm um ! Angemessen später wird gummiert, der klassische Antritt wird von ihr etwas gebremst, sie hat Probleme, die Länge zu verarbeiten. Ich versuchs vorsichtig, doch so manches Mal hakts bei ihr igendwo und sie zuckt zusammen. Ich bin bei so was empfindlich, Schmerz zu bereiten limitiert meine Lust. Sie versuchts mit dem Rittling, aber ihre Kondition hält nicht ewig, a tergo geht eine Weile gut, aber nicht weit vor dem sichtbaren Ziel muss sie passen. Ihr Oralspiel war ja grossartig, und herzlich gern nimmt sie den Vorschlag an, es auf diese Weise zuende zu bringen, angeblich wird sie damit auch nach zwei Stunden nicht müde. Gut zu wissen, das merke ich mir schon mal. Und tatsächlich, sie entfernt den Gummi und gibt ebensolchen. Entwöhnt der Verwöhnung bedarf es der Konzentration bei mir, mit Jenny komme ich in der Steuerung gut klar als wären wir seit Jahren ein Paar, ich vereinbare klares Signal meinerseits fürs Finale, das aufpreispflichtige Sonderprogramm „Aufnahme“ brauch ich nicht und will ich nicht. Die erfolgversprechendste Variante fürs Finale hat sie gerade gefunden, ich sag noch „so weiter und nicht aufhören“, sie hört nicht auf, ich presse ihre Oberarme als Signal, und der Orgasmus bringt mich fast um, und während ich noch wie gelähmt daliege, reinigt sie meinen ganzen Oberkörper von den selbstproduzierten Folgen.
Wir haben eine Stunde vollgemacht, war sein Geld allemale wert, ich verlasse körperzitternd unsere Nahkampfzone. Erst als ich die halbe Zigarre auf der Dachterasse aufgeraucht, fällt mir auf noch nicht geduscht zu haben, und hole es in der Freiluftdusche ebendort nach.