Ersterfahrung Artemis Part 1 bis 3
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Artemis

Auf dem Weg zwischen Arbeit und Wohnung fällt ein Firmenschild an der Halenseeseite ins Auge, das vorher nicht bewusst wahrgenommen, und eines Abends schaue ich im internet nach. Ach was, ein Etablissement der besonderen Art. Das hätte ich an der Autobahn, gleich hinter einem Reifenhändler, nicht vermutet.
Es reift über den Zeitraum von einigen Wochen, nach weiteren Recherchen im Internet, der Entschluss, das Artemis zu meinen persönlichen Erfahrungen hinzuzufügen. Der Name hat seine Spuren in speziellen Foren hinterlassen, in der sich männliche Klientel sehr detailliert über ihre persönlichen Erfahrungen in diesem und ähnlich orientierten Betriebsstätten ausgelassen haben. Erstaunen über die sich äußernde Community, die ohne jede Selbskritik ihre Begeisterung an Zweisamkeiten mit anstandsfreien Ladies schildert, daß man den Glanz in den Augen eines kleinen Kindes vor dem Weihnachtsbaum wahrzunehmen vermeint, obwohl dafür je Stunde ein Tagesnettolohn fällig ist. Kein Anzeichen zu erkennen von der eigenst empfundenen Qual, weder den Genuß dieser Käuflichkeit gesellschaftlich eingestehen zu können, noch, damit wirklich das hohe Ziel einer allfacettigen glücklichen Paarbeziehung zu erreichen. Der Bezug dieser Dienstleistung steht der Entwicklung einer echten Beziehung zu Frauen im Wege wie Daueralkoholisierung einer soliden Lebensführung.
Dessen bewusst verbleibt dennoch die Neugier, es folgt der Entschluss, und wohlvorausgedacht ist ein freier Sonntag geeignetes Zeitfenster für die Ersterfahrung im Artemis. Man will nicht schon um 11 Uhr vormittags vor der Tür stehen, wenn die Putzfrau noch wischt, wer ist schon gern auf einer Party der Erste. Darum vorher noch eine Stunde ins Fitnesscenter verbracht, der ganze restliche Tag soll ja recht untätig verdöst werden, dafür kann man ja schon mal ein bisschen gutes Gewissen für die körperliche Selbsterhaltung generieren.

Vieler Utensilien bedarf es nicht, hat die Recherche vorab ergeben, so sollten zwei Zigarren, Sonnenbrille, und genügend Papierscheine konvertierbarer Währung ausreichen. Die Eingangstür empfängt wie ein Mittelklassehotel, erste tak-taks von Hochbehackten auf dem Marmorboden vermitteln dem Schamgefühl bereits, hier gehts um mehr als um einen entspannenden Nachmittag in der Sauna.
Erst einmal werden alle Besucher genormt: rotes Armband, Handtuch oder Bademantel, sandbraune Plastiklatschen. Mehr als eine Armbanduhr kann keiner zur Darstellung seines Sozialstatus mitbringen. Irgendwie fair.
Nach dem Ausziehen und Duschen mache ich mich erstmal auf die Terrain-Erkundung der vorgeblichen 4000 Quadratmeter. Im Erdgeschoß ein großer bedeckt beleuchteter Raum mit mittiger Bar durchquert, im Gehirn Blitzlichtgewitter erzeugend: junge Frauen vorbildlicher Figur anwesend, meist nur mit Schuhen bekleidet, nehmen aufmerksam jede Bewegung der männlichen Gäste wahr – es könnte ja ein Wink gewesen sein. Die männliche Gesellschaft ist in der Mehrheit bei weitem körperlich nicht so attraktiv beieinander, die Bademäntel verdecken, was in der Dusche noch etwas schaudern ließ. Die armen Mädels, ist erster Gedanke, doch diese sind wählerisch und umschwirren deutlich aufgereger die Kerle unter 30, die wohl auch Bedarf verspürten, den sie hier gedeckt vorzufinden erhofften.
Ich stolpere schüchtern in eine Kantine vermeinend es ist fürs Personal, doch bin ich richtig im “Restaurant” zum Frühstücksbuffet. Das Motiv zum Essen ist das Umsehen und Einfühlen, nicht der Hunger. Appetit machen die ins Handtuch gewickelten Mädchen, im Tageslicht der Kantine noch schöner. Und – verdammt – hier laufen echt hübsche Exemplare herum.

Als danach auch Pool und Saunen im Tiefgeschoss sowie die Dachterasse besichtigt und ein erstes Bad genommen war, Probesitzen im großen Barraum. Die massive Präsenz nackter, gutaussehender Ladies ständig unanständig Blicke werfend, unzufällig berührend in Begegnungen und das Wissen um ihre bereitschaftliche Verfügbarkeit bringen den Turbo der Testosterondrüse unverhinderbar auf Drehzahl und die Lenden ins Vibrieren.
Die wirklich verdammt süße Asiatin aus der Kantine nicht zu sehen, also mal ein bisschen Zeit zum Umschauen einplanen. In der hintersten Reihe sitze ich auf dem Sofa sehr abgeschieden, bewußt eine Schutzzone einplanend, ich will erst mal akklimatisieren und habe schon gemerkt, die Mädchen warten nicht demütig in der Ecke bis einer mal was sagt. Kaum gedacht, habe ich eine Blondine links und eine rechts auf dem Sofa sitzen; entscheiden soll ich mich gar nicht sondern beide gleich in einer gemeinsamen Session ins Gebet nehmen. Netter Gedanke, aber für den Moment lehne ich mit dem Hinweis auf überbordendes Management für die Aktion erstmal ab, ich hätte auch schon eine Favoritin, das hat man verstanden.

Nina

Diese Favoritin trägt den Künstlernamen Nina, ihr stolzer Gang war mir aufgefallen und ihre langen schwarzen Haare, zu einem Pferdeschwanz zusammengeführt, an den Armen schöne Brilliantdekorationen. Sie geht frühstücken, und ich bleibe auf dem Sofa, wo ich sie sehen kann. Als sie zurückkehrt, streifen sich unsere Blicke, und wie erwartet läuft sie bis zur Bar weiter, arrangiert ihre Haare, zieht ihr um den Körper gewickeltes Handtuch aus, und kommt unbekleidet wieder auf mich zuflaniert. Ohne Präludium setzt sie sich auf meinen Schoß, stellt sich vor und weitere Fragen. Aha, aus Tschechien ist sie also, und auch erst zwei Tage im Artemis. Im Geschäft schon länger. Wie ihre Meinung zum Küssen sei, möchte ich wissen. Ja, gern, sagt sie und gibt auf meine Bitte hin auch eine kleine Kostprobe, ganz zart mit ihrer Zunge an meiner Lippe gespielt, auch meinen kleinen Freund gefällts.
In Kampfdistanz ist Ninas Make Up etwas überkonturiert, sie hätte ganz ohne sicher auch sehr nett ausgesehen. Das ist der Tribut, in diesem Twighlight der Bar auch aus der Distanz nett rüberzukommen. Mein Idealbild der sportlichschlanken 100 m Läuferin am unteren BMI-Grenzwert stelle ich bei Nina zugunsten einer wohlproportionierten Lady um die 30 zurück, kein Detail an ihrem Äusseren und kein Wort ihrer Äusserungen begründet ein Abbruchverfahren, und somit erweitere ich meinen Horizont der Location des Artemis um die Etage der privaten Nahkampfzimmer. Meine Fokussierung auf Nina bedingt Unschärfen in der Erinnerung an die Zimmerdetails, rundes Bett und Spiegel, Zimmer Nr. 2, Sonnenlicht hinter lichdichten Gardinen zart ins Zimmer drängend, eine nackte Nina auf dem Bett krabbelnd, dabei, zwei weisse Handtücher auszubreiten. Unsere Konversation versiegt bei Vereinigung der Münder, ich geniesse innig die intensiven Küsse, die so herrlich eine seelische Verbindung zu dieser Frau illusionieren. Schön macht sie mit, beantwortend, nicht fordernd, lässt mich choreografierend ihren Körper erforschen. Über den intensiven Genuss Ihrer Brüste zieht mich ihre Mitte magisch an, ungehindert und willkommen erreiche ich Ihr Zentrum und schmecke wohlig ihre emotionale Beteiligung und geniesse dies eine ganze Weile, bis mich mein kleiner Freund schmerzverzerrt erinnert, daß er bedürftig ist. Ninas Mund heißt ihn willkommen, zart beginnend und schön steigernd, ihre Position ist auf Dauer anstrengend, darum ziehe ich sie über mich, wo sie dank Handlungsfreiheit ihr Potential voll einsetzen und ich mich ebenfalls mit meiner Zunge an ihr berauschen kann. Sie hat viel Fantasie zu Variationen an ihm, und als wir beschliessen, plus und mienus kurzzuschließen, sehe ich einen lustvoll befeuchteten kleinen Freund, der von ihr sein Schutzhüllchen erhält. Erstmal reitet sie ihn ein, ihre Hocke erstaunlich sportlich, es fühlt sich gut in ihr an, und es ist auch erfreulich, ihr ins Gesicht zu sehen, sie lächelt und vermittelt Wohlgefühl. Sie hat gut gearbeitet, ich übernehme mal das Oben. Sie ist belastbar, nimmt Variationen widerspruchsfrei entgegen, und ist auch elastisch genug für die Variante mit Ihren Füßen auf meiner Brust, die maximalen Tiefgang garantiert. ich baue kleine Auswärtspausen ein, ihr scheint es gut zu gefallen, währenddessen ihre Fußknöchel festhaltend die vernachlässigte Klitoris zu saugen, sie stöhnt und bäumt sich. Ich fühle das Ende nahen, a tergo brauch ich nicht mehr zu probieren, es muss JETZT sein. Großartiges Finale empfunden, sie kommentiert noch in der vereinigtbleibenden Erholungspause, welche garniert mit schönen finalen Zungenküssen, über den Tiefgang „bis zu den Mandeln“ und was von „wilden Tiger“. Die Frau weiß was Männer hinterher gerne hören. Ob sie meinen Test bestanden hätte, fragt sie hinterher in Anspielung auf den von mir gewünschten Probekuss am Beginn. Jederzeit gerne wieder, höre ich mich fühlen, und der Zehner extra für Sie beim quid pro quo am Wertefach kam bei mir von Herzen gern.
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Nachrichten in diesem Thema
Ersterfahrung Artemis Part 1 bis 3 - von thaorai - 18.08.2010, 20:41
Ersterfahrung Artemis Part 2 of 3 - von thaorai - 18.08.2010, 20:45
Ersterfahrung Artemis Part 3 of 3 - von thaorai - 18.08.2010, 20:49