Kleiner Reiseführer durch das Frankfurter Bahnhofsviertel (BHV)
Teil II:

Pornokinos/Videokabinen

WOS Kaiserstrasse 74

* OG zahlreiche auch geräumige Kabinen
* OG Pornokino mit großen Kabinen zum dezenten Rückzugsmöglichkeiten (wird auch von Paaren angenommen) Eintritt: Euro 11,--


Dolly Buster Center Kaiserstrasse 54
Videokabinen werden auch von den Bordsteinschwalben als Verrichtungsstätte genutzt.

Dr. Müllers Blue Movie, Kaiserstr. 66
EG: Sexshop und zwei Videokabinenbereiche.
1. OG vorne: Gay-Sexshop und mehrere Kinosäle mit Hetero- und in einem Kinobereich mit Schwulenfilmen.
1. OG hinten: 6 Filmsäle, fünfmal Hetero und einmal Homo.
jeden Samstag Pärchentag, aber mit Kino in Kino-System, für Soloherren also eher zwecklos.
Seit dem das Gaykino in den Heterobereich integriert wurde, nicht mehr empfehlenswert, da auch Stricher und Schwule in den Heterosälen herumlungern. Eintritt Euro 13,-- incl. zwei Getränken.

Jerome Elbestraße 17

Sexshop mit angegliedertem Kino für die Herren vom anderen Ufer.

Weitere Sexshops mit Videokabinen in der Münchner Straße nähe T26, an der Ecke Elbestrasse und Ecke Moselstrasse sowie in der Moselstrasse.

Bars/Clubs

Table-Dance. Strip- und Animierbars mit Koberern

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Insbesondere in der Moselstraße, zwischen Kaiserstrasse und Taunusstrasse versuchen Koberer ahnungslose Neugierige in zwielichtige Bars mit Getränkenepp und fragwürdigen erotischen Dienstleistungen zu locken. Empfehlung zügig und bestimmt uninteressiert an den Herrschaften vorbei gehen. Wenn man angegrabscht und am Weitergehen gehindert wird nicht aggressiv oder nervös reagieren, sondern die Kerle, mitunter auch Huren aus den Koberschuppen, freundlich aber bestimmt abschütteln.

In der neu gestalteten Bar America, Moselstrasse mit Stangentanz mehr als ein halbes Dutzend durchaus ansehnliche junge Balkanhühner gesichtet. Bier: Euro 4,--. Zum Service der Mädels kann ich persönlich nichts sagen, gibt allerdings zeitnahe Abzockberichte. Die Leuchtreklame "Peepshow" kann man vergessen, da veraltet. Gibt keine Peepshows mehr im BHV.

Eine Bescheribung der diversen anderen Bier- Table-Dance-, Animier und Striplokale spare ich mir. Fast ausnahmslos Touristenfallen mit fragwürdigem erotischem Angebot und Getränkeanimation (Schatz darf ich mir was bestellen…).


Table-Dance Bars mit Türstehern
Vor den erst abends ab ca. 21.00 Uhr geöffneten Table-Dancebars Rough Diamond Club in der Moselstraße 46-48 und Pure Platinum in der Elbestraße kann einem umgekehrtes drohen. Einlass nur nach Gesichtskontrolle. Eintritt um Euro 10,--. Außerdem noch eine Golden Gate American Tabledance Cluba Bar mit Disco in der Karlstraße 17, sowie der VIP-Club in der Düsseldorfer Straße 1-7. Das Pure Platinum gehört zum "Herrschaftsbereich" von Prinz Marcus von Anhalt, der auch mit illustrem Gefolge schon mal in der FKK-World zum Gelage auftauchen kann.

[Bild: th_68951_prinz_marcus_123_25lo.jpg]

Bar Myway T26
Relativ neue Lokation im Viertel, ab 18.00 Uhr geöffnet. Mit dem Laufhaus identischem Betreiber. Junge Balkannelken, Optik ähnlich T26. Grundpreis ab Euro 50,-- angeblich auf Clubniveau (30 Minuten mit FO, ZK, GV). Wenige Mädels, scheintote Atmosphäre, Keine Empfehlung meinerseits.


Laufhäuser
Zustand der Häuser (innen)
Gestaltung, Ausstattung und Hygiene des Zimmers sind naturgemäß von der individuellen Zimmerbelegung abhängig. Nahezu alle Häuser erhielten im Laufe der Zeit Steintreppen mit Antirutschstreifen oder –belag. Treppenhäuser und Flure wurden gekachelt oder zumindest neu gestrichen. Eher schlechter Zustand E45 HH und E47 HH, M42, T26 VH, T39. Eher guter Zustand E53 VH und E53HH, E55, T36, M 36, E44, T32, T27. So dazwischen: E45 VH, E43. T34.

[Bild: th_59450_bhv_123_244lo.jpg]

Zimmerbelegung nach ethnischer Herkunft
Tendenziell deutsche Frauen abnehmend bis nicht mehr vorhanden. Osteuropa (Polen Russland, Baltikum) abnehmend, Lateinamerika und Südostasien stagnierend, Balkannelken (insb. Rumänien und Bulgarien) stark zunehmend. Vereinzelt Schwarzafrikanerinnen, Nordafrikanerinnen und Türkinnen.

Preise
Wie überall grundsätzlich nach Angebot (Optik und Servicequalität) und Nachfrage. Vorsichtig bei Angaben wie alles machen. Bei Französisch oder Verkehr. Meist wird ein Grundpreis von Euro 25,-- oder Euro 30,-- aufgerufen. Letzteres oft in Häusern mit Mädels, welche durch überdurchschnittliche Optik glänzen, wie im Crazy-Sexy, Rotes Haus oder in der Taunusstraße 36. In der E45 und E47, T32, T44 und M42 werden auch schon mal nur Euro 20,-- ohne Herunterhandeln als Grundpreis verlangt. Unabhängig von der Lokation aber auch schon mal Dumpingangebote von Euro20,-- in nahezu allen Häusern zu Sauregurkenzeiten tagsüber am Wochenanfang gehört, außer E53, T34 und T36.

Geschätzte 80% der Huren arbeiten ausschließlich mit Gummi. Extras wie FO und/oder ZK sind je nach Sympathie in Ausnahmefällen ohne Aufpreis möglich. Aufpreis für FO meist Euro 5,-- bis 10,--, FT Euro 10,-- bis Euro 20,--. Aufpreis für AV Euro 10,-- (z.B. E45 HH) bis Euro 50,-- (z.B. E53 VH). Nicht wenige Huren bieten die vorgenannten Extras grundsätzlich gar nicht an, auch nicht im Halbstundentarif für Euro 50,-- und im Stundenservice für Euro 100,-- (dann aber mehrmals entspannen meist mit Massageüberbrückung).
Aber alles Verhandlungssache. Habe auch schon für Euro 100,-- ein Stundenprogramm mit den vorgenannten Extras (FT, AV) absolviert. Eine halbe Stunde im Dominastudio bei Lady Isabelle oder zwei Treppen höher auf der Streckbank in der E53 schlägt mit Euro 100,--, die Stunde mit Euro 200,-- zu Buche.

Bei den Transsexuellen in der E53 4. OG geht unter Euro 50,-- (FM + GV aktiv/passiv) eigentlich gar nichts. FO und FT aktiv oder passiv Euro 50,-- zusätzlich. Die Preise der Dominas in der E53 liegen schon jenseits der Schmerzgrenze bei Euro 100,-- die halbe und Euro 200,- die volle Stunde. Nach Meinung von "Herrin" Isabelle (E53) sollte man mindestens eine halbe Stunde investieren, damit es sich auch lohnt.


Standardisierte Beschreibung wesentlicher Aspekte nach folgenden Kriterien: Gebäude, Zimmer, Belegung, Grundpreise, Abzockrisiko

Detaillierte Lagepläne der Zimmer in den einzelnen Häusern gibt es links neben in der Übersicht. Geschätzt 60% der Zimmer sind dauerhaft belegt. Im Crazy Sexy eher weniger in den kleinen Häusern eher mehr. Die Häuser sind meist zwischen 10.00 Uhr und 4. Uhr geöffnet, am Wochenende manche rund um die Uhr.

Abkürzungen
E=Elbestraße
T=Taunusstraße
M=Moselstraße

VH = Vorderhaus
HH = Hinterhaus
OG = Obergeschoß

Abzockklassen
eher gering
gering bis mittel
mittel
mittel bis hoch
eher hoch

Elbestrasse (hier sind die meisten und größten Laufhäuser angesiedelt)

[Bild: th_59447_800px_Rotlichviertel_Frankfurt_..._380lo.JPG]


E 43
[Bild: th_59451_E4301_123_419lo.JPG]

Lage: Elbestraße, rechts neben Rotem Haus
Gebäude: 7 Stockwerke mit insgesamt 28 Zimmern, Treppenhaus und Flure wurden renoviert.
Zimmer: Zimmer ohne Klimaanlagen mit Toilette und Duschbad.
Belegung: überwiegend Latinas und Balkanmädels. Optik insgesamt Durchschnitt.
Grundpreise (FM+GV): Einfache Nummer für Euro 25,-- bis Euro 30,--.
Abzockrisiko: niedrig bis mittel

E44 (Love House)

[Bild: th_59451_E4401_123_591lo.jpg]

Lage: Elbestraße, nahe Ecke Münchner Strasse, neben T32
Gebäude: 6 Stockwerke mit insgesamt 28 Zimmern, Treppenhaus und Flure wurden renoviert. Zwei Eingängen zum EG und den OG.
Zimmer: einfache Zimmer ohne Klimaanlagen und Toilette und Duschbad.
Belegung: überwiegend Latinas und Balkanmädels. Vereinzelt Osteuropäerinnen. Optik insgesamt Durchschnitt.
Grundpreise (FM+GV): Einfache Nummer für Euro 20,-- bis Euro 30,--.
Abzockrisiko: eher niedrig.
Grüße

Pathfinder
Es bedanken sich: gustav,michel54,mutiny,pfälzer1


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RE: Kleiner Reiseführer durch das Frankfurter Bahnhofsviertel (BHV) - von Pathfinder - 07.08.2010, 13:02