älterer Bericht - CUBA
#6
4. Teil !

Nach dem Abendessen bei Anjeri und Milton ging es nicht gleich ins Casa, sondern zuerst nochmals die Mädels besuchen und eine Uhrzeit und einen genauen Treffpunkt für die Nacht ausmachen, schließlich wollten Dirk und Hacke mit den Mädels in die Disco.

Ada hat sich zu Anfang wohl etwas gewundert, wurde dann aber von Hacke in einem recht scharfen Ton darüber aufgeklärt das sie Hackes Frau von dieser Nacht besser nichts erzählen würde...

Im Casa angekommen gab es ein kurzes Gespräch mit dem Besitzer, und Ada erklärte mir das sie nicht mit in die Disko kommen würde.
Naja, sparte mir den Eintritt und die Nacht würde nur länger werden...

Aus „polizeitechnischen“ Gründen wollte der Casabesitzer allerdings, das wird bis 24 Uhr warteten... solange sassen wir also auf der Terrasse und ich versuchte auf spanisch/englisch mit Ada zu reden...
Jaja, wer spanisch spricht, ist in Cuba eindeutig im Vorteil...

Die Nacht war sogar noch besser, wenngleich auch nicht so intensiv, wie die erste Nacht mit Ada...
Die Ankunft von Dirk und Hacke habe ich nur mitbekommen, da ich sah wie das Licht im Bad anging...
Was schon recht früh war, aber natürlich wollten die beiden soviel wie nur möglich von der Nacht nutzen... denn für die beiden galt, das die Chica das Casa gegen 5 Uhr morgen verlassen musste.

Am nächsten morgen fuhren wir wieder nach Vertientes, ums Hackes Frau dort abzuholen und mit ihr nach Camaguey zu fahren, da sie schwanger war und zur einer Untersuchung musste, war es natürlich wesentlich bequemer und angenehmer für sie von uns abgeholt zu werden, als mit den „öffentlichen“ Verkehrsmitteln zu fahren.

Dirk hatte in dieser Nacht eine Chica aus Vertientes (wozu fuhren wir den dauernd dorthin, wenn nicht um absolute Amateure zu finden ???), und ich vergnügte mich wieder mit Ada.

Obwohl ich am Anfang von dieser Frau so unglaublich begeistert war, ließ das schon nach...
Was allerdings nicht an Ada gelegen hätte, sondern einfach daran, das ich in den Strassen von Camaguey und Vertientes andere, ebenfalls attraktive Frauen sah !

Wie leicht es als Europäer ist, in Cuba Frauen kennenzulernen, erfuhr ich an diesem Abend.

Hacke und Dirk waren mit dem Auto unterwegs, während ich mit Ada und Dirks Chica durch Camaguey stolperte...
:-)

Da Ada sich einfach nicht traute mit mir Seite an Seite durch die Stadt zu marschieren (den Grund erfuhr ich einige Tage später, in diesem Moment dachte ich nach das wäre die „Angst einer Landpommeranze“ vor der Polizei...), folgte ich den beiden Mädels mit ein paar Metern abstand.

Obwohl ich also eigentlich mit 2 Mädels unterwegs war, sprachen mich auf dem Weg kurz hintereinander 2 Chicas an. Die erste fragte nach der Zeit, sagte dann etwas auf spanisch... und als ich ihr schließlich erklären konnte das ICH kein spanisch spreche, macht sie mit der Hand ein eindeutiges Zeichen: sie Griff mir zwischen die Beine !

Tja, das hat dann natürlich sofort ADA auf die Palme gebracht und diese hat der kleinen (die übrigens zuckersüss und niedlich war, leider habe ich diese Chica NIE wiedergesehen) etwas auf spanisch zugerufen, worauf diese unverrichteter Dinge verschwunden ist.

Keine 3 Minuten später quatschte mich ein Bicitaxifahrer an (auf englisch) ob ich keine Chica bräuchte... und Ada antwortete auch diesem auf spanisch.
Bis dato wusste ich gar nicht, das Ada soooo gut englisch kann... wie ich später bemerkte, konnte Ada sogar etwas deutsch... von wegen Amateur !

Wiederrum kurze Zeit später quatsche mich erneut eine Chica an, diesmal auf englisch.
Als ich mich einige Zeit mit dieser Frau unterhielt, kam auch schon Ada wieder angeschossen und unterhielt sich auf spanisch mit der Chica, die mir daraufhin die Frage auf englisch stellte, ob Ada wirklich meine Freundin sei ! Als Ada das hörte, antwortete sie ebenfalls in englisch... endlich verstand ich auch etwas von dem Gespräch und musste feststellen, das sie dort 2 Jineteras um mich streiteten... Aber endlich war ich sicher, das Ada nicht der Amateur war, den sie mir glauben machen wollte...

Der Test (zur Entgültigen Klarheit) erfolgte dann in unsrem Leihwagen.
Ich sagte (natürlich auf deutsch) zu Dirk, das ich gerne eine Cubanerin nach Deutschland einladen würde, und wollte wissen wie ich das anstellen müsste.
Die Reaktion von Ada war recht eindeutig, sie strahlte über das ganze Gesicht....

Am nächsten Morgen (Dirk hatte seine Chica wie vom Casabesitzer verlangt gegen 5 Uhr morgens aus der Casa geworfen) frage mich dann Ada auch noch, ob ihr ihr 2 Paar Kontaktlinsen kaufen würde... sie hätte gerne ein blaues, und ein grünes Paar... als ich daraufhin sagte, das ich das bei meinem nächsten Urlaub in Cuba extra für sie mitbringen würde, meinte sie „warum gibst Du mir die Sachen nicht in Deutschland ?“...

Als Ada duschte, sprach ich mit Dirk. Es wurde langsam aber sicher Zeit das Ada sich verabschiedete, und zwar für immer.
Nach der Untersuchung bekam Hackes Frau 5 USD von Dirk um mit einem Taxi particular und Ada nach Vertientes zu fahren. Hackes Frau wollte wieder nachhause, und Ada sollte (sie bekam ebenfalls 5 USD von mir) Medikamente für den plötzlich und unerwartet erkrankten Sohn kaufen...
Als Ada mir nachdem sie geduscht hatte von ihrem Sohn erzählte, wusste ich das meine Entscheidung die Frau loszuwerden, richtig war.

Als typisch deutsches Weichei wollte ich ihr das aber nicht ins Gesicht sagen, sondern ich schickte sie nach Vertientes mit der Abmachung das wir sie mit dem Leihwagen am Abend dort abholen würden.

Wir aber fuhren schon Mittags zu dritt nach Holguin, schließlich ging Dirks Flieger bald und ich wollte mir unbedingt mal das „Cabaret Nocturno“ ansehen. Angeblich sollte dieses Enseblem so gut sein, das sie die meiste Zeit über ausserhalb von Cuba auftreten...

In Holguin angekommen, suchten wir zuerst eine der Adressen auf, die ich im Internet gefunden hatte. Als wir nach dem Weg fragten, wurde uns aber eine andere Casa angeboten, die ganz in der nähe war.
Da es uns für nur 1 Nach relativ egal war, wie teuer diese Casa war... fuhren wir dorthin.

Dort angekommen, stellen wir schnell fest das diese Casa ein Traum war.
Es wahren momentan zwar nur 2 Zimmer frei, aber eine „Schwarzcasa“ in der Nähe (für Hacke) war schnell gefunden. Dort wurde uns auch Clara vorgestellt. Eine Chica auf die Hacke sofort abfuhr.
Wie sich später erfahren habe, war diese Frau allerdings gar nicht an Hacke, sondern vielmehr an MIR interessiert. Das schmeichelte mir natürlich etwas, aber ich sagte mir das der einzige Grund für ihr Interesse an mir, mein Geld sei. Wie ich später erfuhr war das natürlich richtig, aber aus andern Gründen als ich zuerst dachte...

Unser Casa war supergross, die Räume mit einer „anständigen“ Klimaanlage versehen, die so kalt machte, das ich erstmals in Kuba nach einiger Zeit die Anlage ausschaltete, um mich nicht zu Erkälten... Wir bestellen Abendessen und bereiteten uns für die Nacht vor, indem wir mit dem Auto in den Stadtkern fuhren um einige Mädels für den Abend klar zu machen.

Schon nach kurzer Zeit hatte ich eine Frau erspäht die mich SEHR interessierte und Hacke macht sich auf den Weg um mit ihr zu reden.
10 Minuten später kam er wieder und meinte das ER nun versorgt sei.
Nach kurzer Erklärung erfuhr ich nun, das Clara für mich, und die 2. Chica für Hacke sei, da Hacke zwar „unheimlich scharf“ auf Clara sei, diese aber nichts von ihm wissen wollte.
Ich fragte mich zu diesem Zeitpunkt ob die 2. Chica wusste, das sie die Nacht mit Hacke verbringen sollte...

:-)

Es wurde langsam wieder Zeit zur Casa zurückzukehren, da das Abendessen bald fertig sein würde...
Wir hatten zwar einige Probleme damit, den Weg zu finden, aber schafften es doch noch rechtzeitig.

Nach dem Essen gingen wir in Hackes Casa, da uns dort Clara erwarten sollte.
Sie war auch dort, und sah wesentlich attraktiver als beim 1. Treffen aus.
Da sie deutsch sprach, überlegte ich mir ob ich nicht doch etwas länger in Holgin bleiben würde...
Eine attraktive Chica, und dazu noch keinerlei Sprachprobleme ? Das klang doch verlockend.

Außer Clara war noch eine weitere Chica anwesend, die für Dirk gedacht war. Also war auch dieser Abend gerettet. Also stiegen wir ins Auto und holten die Chica für Hacke ab. Nach kurzem Palaver entschieden die Mädels, das sie mit uns in eben dieses Cabaret Nocturno wollte, das hätte ich nämlich beinahe vergessen... so fasziniert war ich von Clara mit der ich mit mittels eines Gemischs von deutsch, englisch und ganz, ganz wenig spanisch unterhielt.

Dazu musste ich aber noch eine lange Hose anziehen... also zurück ins Casa und schnell umgezogen.
Im Cabaret angekommen, musste ich feststellen das ich auch mit kurzer Hose dort reingekommen wäre... egal.
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