30.01.2010, 09:20
Hier mal ein paar handfeste Infos, mit denen man auch etwas anfangen kann. Erstes Kapitel aus meinem Brazil Bericht, leider ohne Fotos und unformatiert. Bitte nur lesen wenn wirklich an Rio interessiert. Sind dann weiter nach Forta, richtig los ging's in Rio erst auf dem Rückweg.
![[Bild: db_brazil161.jpg]](http://www.major-grubert.com/down/friends/assets/images/db_images/db_brazil161.jpg)
3 Wochen Rio - Fortaleza – Rio
Zur Vorbereitung brauche ich nicht viel zu sagen - noch nie habe ich mich auf einen Urlaub so wenig vorbereitet, eigentlich gar nicht. Und das, obwohl Brasilien für mich absolutes Neuland ist. Habe keinen Reiseführer gelesen oder dabeigehabt; kein Wort Portugiesisch gelernt. Es ging alles relativ schnell vom Entschluss Thailand dieses mal fallen zu lassen bis zum Antritt der Reise. Allerdings bin ich zusammen mit M losgefahren, der war schon in Brasilien gewesen, spricht auch etwas. Hat den Flug besorgt: ca. 620,- für die Strecke FRA - Lissabon (eine Übernachtung auf Kosten der TAP - Air Portugal) - Rio und zurück.
In Lissabon ist dann noch T zu uns gestoßen, ebenfalls bewandert in Portugese und hat das Land vorher ebenfalls schon bereist. Was sollte mir also passieren... die Jungs würden schon auf mich aufpassen!
In Lissabon eine kleine Panne: Anstelle von 2 Einzelzimmern wollten die uns doch tatsächlich ein Doppelzimmer andrehen. Das war wahrscheinlich ein Versehen des TAP Büros in Lissabon, wo wir den Gutschein bekommen hatten für das Hotel (kostenloser Shuttlebus). Während Mariachi das klarmachte am Airport habe ich aufs Gepäck aufgepasst und so dachte die Tussie am Schalter vielleicht, ich sei Mariachis Freundin. Egal, ich habe ein Extrazimmer buchen müssen zum Special Price, 52,- Tacken. Mariachi hat sich solidarisch gezeigt und mir die Hälfte dazugegeben. Die 52,- € habe ich später auch von der TAP zurückbekommen, das war völlig korrekt von denen.
Jedenfalls war es dann doch schon recht spät, bis wir alle Drei in Lissabon zum Landgang antreten konnten. Haben noch etwas die Altstadt unsicher gemacht. Etwas gegessen, ein paar Bier und da war der Abend auch schon rum. Sollte uns recht sein, der anstrengende Teil der Reise lag ja noch vor uns.
Zu meiner Ausrüstung: Da die TAP ohne Murren 2 x 32 kg Gepäck akzeptiert, habe ich meine beiden roten XXL Samsonites ziemlich vollgestopft. “Einfamilienhäuser” hat T sie immer genannt. Der hatte gut reden, sein Koffer war ungefähr so groß wie mein Handgepäck. Dafür hatte er aber auch keinen mobilen DVD Player dabei nebst Subwoofer und Boxen; keine Massagestabsammlung und auch keine Wäsche für die Hühner. Ich weiß nicht wie man ohne 3 Wochen lang ohne die wichtigsten Klamotten klarkommt... Eine EXILIM M2 hatte ich dabei (M hatte BTW genau die gleiche Kamera), ein geniales Teil. Leider ist mir eine der beiden 128er HAMA SD Karten verreckt, so dass ich etliche Bilder löschen musste.
OK, genug der einleitenden Worte. Der Flug nach Rio verlief reibungslos. Ich war mit der TAP übrigens sehr zufrieden, sowohl was den Sitzabstand im Flieger anbelangt als auch mit dem Service. Die Auscheckerei in Rio hat’s ja wohl irgendwie in sich. Zuerst wartet man ewig in einer langen Schlange vor 2 oder 3 Passschaltern. Dieses Hindernis genommen, schnell die Koffer vom Band und noch mal eine saulange Schlange vorm Zoll. Da hat man dann wirklich genügend Zeit sich das in aller Ruhe auszumalen was passiert, wenn man einer der Pechvögel ist, bei dem sie das gesamte Gepäck durchwühlen. Nach welchem Prinzip auch immer, sie winken welche raus und die müssen vor allen Leuten zeigen was sie haben. Daneben ist praktischerweise nämlich gleich die lange Warteschlange, und alle glotzen auf Dosen mit Sardinen, getrocknete Gewürze und Salamis. Auf Bücherstapel, Unterwäsche oder auch Dildosammlungen und alles was so ein großer, roter Koffer noch hergeben könnte... Aber ich habe Glück gehabt, ich wurde wie die beiden anderen durchgewunken. Wäre sicher interessant zu wissen, ob ich noch einen roten Kopf bekommen kann...
Nach dieser Prozedur erwartete uns freundlicherweise C, er hatte sich extra aufgemacht um uns abzuholen! Ohne ihn wären wir leichte Beute für die Taxistas gewesen. Der erste wollte 80 glaube ich (C hatte 35 oder so auf dem Hinweg bezahlt). Das haben wir aber nicht eingesehen und C hat einen Bus klargemacht, der gerade draußen rumstand und nach 5 Minuten auch prompt losfuhr. Das nächste Angebot vom Taxler, jetzt wollte er nur noch 50, kam zu spät. Schön, dieses lange Gesicht. Der Bus hat 5 gekostet pro Nase und fuhr uns fast bis vor die Tür (ein paar Meter mussten wir laufen) des Hotel Canada an der Copacabana. Hat mir gut gefallen dort, die Hotelbeschreibung findet Ihr hier:
Hotel Canada
Ach ja, der Kurs Euro - Real schwankte immer so um die 1 : 3,5, also sehr günstig für uns. Am Airport hatte ich sicherheitshalber schon mal 200 USD gewechselt, falls es Probs mit den Automaten geben sollte. Schließlich wollten wir endlich auf die Rolle!!!
Endlich an der Copacabana
oder: ein Anfang mit Schrecken
Also kurz geduscht, ein paar Sachen ausgepackt und zu viert per pedes in Richtung HELP. C hat uns gelotst und die wichtigsten Dinge erklärt. Er ist ja ein Rio Spezi und kennt sich wirklich sehr gut aus. Kurz das HELP von draußen angeschaut, es war noch zu früh für einen Besuch. Dafür sind wir ins MABS gegangen und haben draußen was gegessen, auf Empfehlung von C hatte ich ein Riesensteak, das war entsprechend ganz gut. Da habe ich auch meinen ersten Caipirinha getrunken: Limonen werden im Glas gestampft, Zucker rein und viel Zuckerrohrschnaps. Schmeckt ziemlich fruchtig. War relativ teuer im MABS, klar, ist Tourigebiet hoch drei. Trotzdem deutlich billiger als hierzulande. Anschließend hat uns C noch VILA MIMOSA gezeigt, ein besonderes Viertel, erreichbar in ca. 15 - 20 Minuten mit dem Taxi.
Bilder habe ich an dem Abend noch nicht gemacht, die Kamera blieb aus Sicherheitsgründen im Hotel. Vila Mimosa ist nicht ganz ungefährlich, was man so hört. Der Taxifahrer (ein älterer, naher Verwandter von Senna oder wie der hieß) meinte dann auch ihn hätten sie da schon überfallen und ihm was auf den Kopf gehauen. Nun ja, wir riskierten es trotzdem mal auszusteigen, der Taxler sollte warten. Wir haben eine Runde gedreht, es hat uns doch einigermaßen fasziniert. Eine schwer zu beschreibende Stimmung. Überall kleine Häuser und Bars, dunkle Eingänge, tanzende Nutten, Billard wird gespielt. Musik überall und Alkohol. Die Brasis vergnügen sich hier was das Zeug hält. Irgendwie surreal dort die Stimmung, kam uns jedenfalls so vor. C gefällt eine Blondine gut, sie will 20 Reais für die schnelle Nummer. C lässt es dann doch, weil das Taxi wartet. Später hat er es bereut. Wir sind dann relativ schnell wieder Richtung Copa. “Wir haben durchgehend geöffnet” rief uns noch einer hinterher...
C hat sich dann irgendwann abgeseilt, wir 3 sind noch ins LIDO, so eine kleine Bar, genauer gesagt ist es ein Puff. Es geht die Treppe rauf (ist beim BALCONY gleich um die Ecke). Ich glaub das labberige Bier kostete dort 15 Tacken. Wir haben uns dann doch recht kräftig vergnügt. M hat einen Haufen Pics gemacht. Wir hatten jeder ein oder zwei Hühner auf dem Schoß, den Mädels natürlich einen Drink ausgegeben (an der Copa in diesen Läden relativ teuer, den Preis weiß ich aber nicht mehr genau). Die haben kräftig an uns rumgeschraubt. Da war auch eine Bühne ähnlich wie in Thailand in einer kleinen Gogo, mit Stangen, Showeinlagen ab und an. Ich dachte noch, da schau her, es geht doch. Wir waren absolut vergnügungswillig und haben kräftig Gas gegeben. Ich habe mich rundum wohl gefühlt. Gerüchten zu Folge soll einer von uns an einer kleinen Showeinlage auf der Bühne halbwegs teilgenommen haben; allerdings weiß ich immer noch nicht, wer. Habe bei der Gelegenheit einen ziemlich betrunkenen Franzosen kennengelernt, den Hauptakteur dieser Show.
Im LIDO Plötzlich war meine Torte verschwunden. Statt dessen kam eine andere ran, ok, sollte mir recht sein. Komisch fand ich das aber schon, denn die hatte gesagt “Moment, ich komme gleich wieder”. Seltsame Sitten. Es wurde spät und später. Gegen 3 oder 4 sind wir raus, nicht ohne uns vorher jeder mit einem Chick zu verabreden, wir wollten uns draußen im Balcony treffen. Ach ja, vorher noch bezahlen. Die 3 Flaschen Martini waren von den Hühnern natürlich völlig ausgesoffen worden. Kostete alles 970 Reais, wenn ich mich recht erinnere. Wir konnten das nicht cash bezahlen, gottlob hatte T Plastik dabei.
![[Bild: db_brazil161.jpg]](http://www.major-grubert.com/down/friends/assets/images/db_images/db_brazil161.jpg)
3 Wochen Rio - Fortaleza – Rio
Zur Vorbereitung brauche ich nicht viel zu sagen - noch nie habe ich mich auf einen Urlaub so wenig vorbereitet, eigentlich gar nicht. Und das, obwohl Brasilien für mich absolutes Neuland ist. Habe keinen Reiseführer gelesen oder dabeigehabt; kein Wort Portugiesisch gelernt. Es ging alles relativ schnell vom Entschluss Thailand dieses mal fallen zu lassen bis zum Antritt der Reise. Allerdings bin ich zusammen mit M losgefahren, der war schon in Brasilien gewesen, spricht auch etwas. Hat den Flug besorgt: ca. 620,- für die Strecke FRA - Lissabon (eine Übernachtung auf Kosten der TAP - Air Portugal) - Rio und zurück.
In Lissabon ist dann noch T zu uns gestoßen, ebenfalls bewandert in Portugese und hat das Land vorher ebenfalls schon bereist. Was sollte mir also passieren... die Jungs würden schon auf mich aufpassen!
In Lissabon eine kleine Panne: Anstelle von 2 Einzelzimmern wollten die uns doch tatsächlich ein Doppelzimmer andrehen. Das war wahrscheinlich ein Versehen des TAP Büros in Lissabon, wo wir den Gutschein bekommen hatten für das Hotel (kostenloser Shuttlebus). Während Mariachi das klarmachte am Airport habe ich aufs Gepäck aufgepasst und so dachte die Tussie am Schalter vielleicht, ich sei Mariachis Freundin. Egal, ich habe ein Extrazimmer buchen müssen zum Special Price, 52,- Tacken. Mariachi hat sich solidarisch gezeigt und mir die Hälfte dazugegeben. Die 52,- € habe ich später auch von der TAP zurückbekommen, das war völlig korrekt von denen.
Jedenfalls war es dann doch schon recht spät, bis wir alle Drei in Lissabon zum Landgang antreten konnten. Haben noch etwas die Altstadt unsicher gemacht. Etwas gegessen, ein paar Bier und da war der Abend auch schon rum. Sollte uns recht sein, der anstrengende Teil der Reise lag ja noch vor uns.
Zu meiner Ausrüstung: Da die TAP ohne Murren 2 x 32 kg Gepäck akzeptiert, habe ich meine beiden roten XXL Samsonites ziemlich vollgestopft. “Einfamilienhäuser” hat T sie immer genannt. Der hatte gut reden, sein Koffer war ungefähr so groß wie mein Handgepäck. Dafür hatte er aber auch keinen mobilen DVD Player dabei nebst Subwoofer und Boxen; keine Massagestabsammlung und auch keine Wäsche für die Hühner. Ich weiß nicht wie man ohne 3 Wochen lang ohne die wichtigsten Klamotten klarkommt... Eine EXILIM M2 hatte ich dabei (M hatte BTW genau die gleiche Kamera), ein geniales Teil. Leider ist mir eine der beiden 128er HAMA SD Karten verreckt, so dass ich etliche Bilder löschen musste.
OK, genug der einleitenden Worte. Der Flug nach Rio verlief reibungslos. Ich war mit der TAP übrigens sehr zufrieden, sowohl was den Sitzabstand im Flieger anbelangt als auch mit dem Service. Die Auscheckerei in Rio hat’s ja wohl irgendwie in sich. Zuerst wartet man ewig in einer langen Schlange vor 2 oder 3 Passschaltern. Dieses Hindernis genommen, schnell die Koffer vom Band und noch mal eine saulange Schlange vorm Zoll. Da hat man dann wirklich genügend Zeit sich das in aller Ruhe auszumalen was passiert, wenn man einer der Pechvögel ist, bei dem sie das gesamte Gepäck durchwühlen. Nach welchem Prinzip auch immer, sie winken welche raus und die müssen vor allen Leuten zeigen was sie haben. Daneben ist praktischerweise nämlich gleich die lange Warteschlange, und alle glotzen auf Dosen mit Sardinen, getrocknete Gewürze und Salamis. Auf Bücherstapel, Unterwäsche oder auch Dildosammlungen und alles was so ein großer, roter Koffer noch hergeben könnte... Aber ich habe Glück gehabt, ich wurde wie die beiden anderen durchgewunken. Wäre sicher interessant zu wissen, ob ich noch einen roten Kopf bekommen kann...
Nach dieser Prozedur erwartete uns freundlicherweise C, er hatte sich extra aufgemacht um uns abzuholen! Ohne ihn wären wir leichte Beute für die Taxistas gewesen. Der erste wollte 80 glaube ich (C hatte 35 oder so auf dem Hinweg bezahlt). Das haben wir aber nicht eingesehen und C hat einen Bus klargemacht, der gerade draußen rumstand und nach 5 Minuten auch prompt losfuhr. Das nächste Angebot vom Taxler, jetzt wollte er nur noch 50, kam zu spät. Schön, dieses lange Gesicht. Der Bus hat 5 gekostet pro Nase und fuhr uns fast bis vor die Tür (ein paar Meter mussten wir laufen) des Hotel Canada an der Copacabana. Hat mir gut gefallen dort, die Hotelbeschreibung findet Ihr hier:
Hotel Canada
Ach ja, der Kurs Euro - Real schwankte immer so um die 1 : 3,5, also sehr günstig für uns. Am Airport hatte ich sicherheitshalber schon mal 200 USD gewechselt, falls es Probs mit den Automaten geben sollte. Schließlich wollten wir endlich auf die Rolle!!!
Endlich an der Copacabana
oder: ein Anfang mit Schrecken
Also kurz geduscht, ein paar Sachen ausgepackt und zu viert per pedes in Richtung HELP. C hat uns gelotst und die wichtigsten Dinge erklärt. Er ist ja ein Rio Spezi und kennt sich wirklich sehr gut aus. Kurz das HELP von draußen angeschaut, es war noch zu früh für einen Besuch. Dafür sind wir ins MABS gegangen und haben draußen was gegessen, auf Empfehlung von C hatte ich ein Riesensteak, das war entsprechend ganz gut. Da habe ich auch meinen ersten Caipirinha getrunken: Limonen werden im Glas gestampft, Zucker rein und viel Zuckerrohrschnaps. Schmeckt ziemlich fruchtig. War relativ teuer im MABS, klar, ist Tourigebiet hoch drei. Trotzdem deutlich billiger als hierzulande. Anschließend hat uns C noch VILA MIMOSA gezeigt, ein besonderes Viertel, erreichbar in ca. 15 - 20 Minuten mit dem Taxi.
Bilder habe ich an dem Abend noch nicht gemacht, die Kamera blieb aus Sicherheitsgründen im Hotel. Vila Mimosa ist nicht ganz ungefährlich, was man so hört. Der Taxifahrer (ein älterer, naher Verwandter von Senna oder wie der hieß) meinte dann auch ihn hätten sie da schon überfallen und ihm was auf den Kopf gehauen. Nun ja, wir riskierten es trotzdem mal auszusteigen, der Taxler sollte warten. Wir haben eine Runde gedreht, es hat uns doch einigermaßen fasziniert. Eine schwer zu beschreibende Stimmung. Überall kleine Häuser und Bars, dunkle Eingänge, tanzende Nutten, Billard wird gespielt. Musik überall und Alkohol. Die Brasis vergnügen sich hier was das Zeug hält. Irgendwie surreal dort die Stimmung, kam uns jedenfalls so vor. C gefällt eine Blondine gut, sie will 20 Reais für die schnelle Nummer. C lässt es dann doch, weil das Taxi wartet. Später hat er es bereut. Wir sind dann relativ schnell wieder Richtung Copa. “Wir haben durchgehend geöffnet” rief uns noch einer hinterher...
C hat sich dann irgendwann abgeseilt, wir 3 sind noch ins LIDO, so eine kleine Bar, genauer gesagt ist es ein Puff. Es geht die Treppe rauf (ist beim BALCONY gleich um die Ecke). Ich glaub das labberige Bier kostete dort 15 Tacken. Wir haben uns dann doch recht kräftig vergnügt. M hat einen Haufen Pics gemacht. Wir hatten jeder ein oder zwei Hühner auf dem Schoß, den Mädels natürlich einen Drink ausgegeben (an der Copa in diesen Läden relativ teuer, den Preis weiß ich aber nicht mehr genau). Die haben kräftig an uns rumgeschraubt. Da war auch eine Bühne ähnlich wie in Thailand in einer kleinen Gogo, mit Stangen, Showeinlagen ab und an. Ich dachte noch, da schau her, es geht doch. Wir waren absolut vergnügungswillig und haben kräftig Gas gegeben. Ich habe mich rundum wohl gefühlt. Gerüchten zu Folge soll einer von uns an einer kleinen Showeinlage auf der Bühne halbwegs teilgenommen haben; allerdings weiß ich immer noch nicht, wer. Habe bei der Gelegenheit einen ziemlich betrunkenen Franzosen kennengelernt, den Hauptakteur dieser Show.
Im LIDO Plötzlich war meine Torte verschwunden. Statt dessen kam eine andere ran, ok, sollte mir recht sein. Komisch fand ich das aber schon, denn die hatte gesagt “Moment, ich komme gleich wieder”. Seltsame Sitten. Es wurde spät und später. Gegen 3 oder 4 sind wir raus, nicht ohne uns vorher jeder mit einem Chick zu verabreden, wir wollten uns draußen im Balcony treffen. Ach ja, vorher noch bezahlen. Die 3 Flaschen Martini waren von den Hühnern natürlich völlig ausgesoffen worden. Kostete alles 970 Reais, wenn ich mich recht erinnere. Wir konnten das nicht cash bezahlen, gottlob hatte T Plastik dabei.