11.12.2009, 01:03
Pikashu schrieb:In dem Land, in dem ich jetzt lebe, würde sich ein Türke nie als Türke bezeichnen, sondern als Amerikaner türkischer Abstammung. Und auf die Frage woher er ursprünglich kommt, wahrscheinlich Detroit antworten, da er dort eingewandert ist. Das ist das Ergebnis einer Gesellschaft und einer Politik, die Integration verlangt. Dann hat man überwiegend nur die positiven Einflüsse verschiedener Kulturen und nicht, wie in Germany nur alles Negative. Wobei es aus meiner Erfahrung sowohl in den USA als auch sonstwo Nationalitäten gibt, die sich nicht oder nur sehr schwer integrieren lassen, zum Beispiel Araber und Chinesen.
Gruß
multikultureller Pikashu
In den USA ist die Herangehensweise eine ganz andere,
die Internetseite des Weissen Hauses gibt es schon
seit der GW Bush Administration in einer Spanischen Version
http://www.whitehouse.gov/espanol
in Deutschland gäbe es einen Skandal, wenn
das Bundeskanzleramt seine Internetseite auf Türkisch
anbieten würde.
Deshalb spricht die Bunderegierung auch nur Deutsch, Englisch,
und Französisch
http://www.bundesregierung.de/Webs/Breg/.../home.html
Und in Chinatown NY sprechen viele Gast-Schufter kein richtiges
Englisch, und das wird nicht zum Politikum gemacht.
Wer sich daran stört, kann ja woanders einkaufen.
In Deutschland ist es anders:
Alles was nicht deutsch ist, oder wenigstens westlich,
gilt als verdächtig.
Warum soll ein Inder seine 80000 eur in Deutschland
verdienen, wenn er im Amerika die Mögkichkeit hat,
dasselbe Einkommen zu generieren?
Das man Einwanderung steuern muss, ist klar.
Aber den Leuten vorzuschreiben, welche Sprache sie nach
Feierabend sprechen sollen, ist lächerlich.
tse desutiun
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