Nur ein Traum
#6
Sonntag:
Mehrere Male wachte er auf, nur um festzustellen, dass er gerne noch ein paar Minütchen schlafen würde. Um 14 Uhr macht er sich dann doch auf, um den nötigen Nachschub zu besorgen. Geld—Cash. Auf dem Weg zur SM-Mall geht es ihm immer wieder durch den Kopf: * * * * (Anmerkung der Redaktion: die Zahlen wurden geändert). „Hoffentlich hab ich mir die scheiß Zahlen richtig gemerkt“. Einmal ist es ihm nämlich schon mal passiert, dass seine Karte nicht mehr funktionierte. Das war in China und es war ein echtes Scheiß-Gefühl, von dieser blöden Plastik-Karte abhängig zu sein.
Übrigens stellte sich nach seiner Rückkehr nach Deutschland heraus, dass seine Karte defekt war…So eine Scheiße.
****, immer wieder. Hoffentlich hatte er sich die Zahlenkombination nicht aus dem Hirn gesoffen. Oder war es nicht vielleicht doch ****, oder sogar ****. Er wurde immer nervöser, seine Hände wurden immer feuchter, je näher er in der Schlange dem ATM kam. Und so kam es, dass er leicht zitterte, als er seinen Karte in den Automaten einführte:
**** und Enter.
Beten.
Alles o.k.--- ihm fiel ein Stein vom Herzen. „Please take your cash“.
Er konnte nun sein Barhopping beginnen.
Er startete in der amerikanischen Bar mit dem großen „M“ am Ende der Fields Ave. Nachdem er dort eine ausreichende Grundlage für das bevorstehende Barhopping geschaffen hatte, arbeitete er sich durch etliche Bars und versackte schließlich in der…keine Ahnung anymore Bar.
Loretta
Sie war sozusagen ein Notnagel, aber ein ganz ordentlicher. Sie haben sich gut unterhalten obwohl er anfangs keinerlei Interesse an ihr hatte. Aber er hatte sein Programm, er musste jetzt baldigst ficken, es war schon knapp 19 Uhr und die etlichen Bier auf seinem Weg hierher hatten auch schon ihre Wirkung hinterlassen. Loretta hatte ihn einfach von der Straße aufgelesen, in ihre Bar geschleppt und sich neben ihm häuslich niedergelassen.
„Where you from? What´s you name? How long are you here? Is this your first time to Angeles? Where do you stay?” und so weiter und so fort.
Wie oft hatte er sich diesem Verhör heute schon unterziehen müssen? Zehn mal? Zwanzig mal? Er weiß es nicht mehr und will es auch gar nicht mehr wissen.
Automatisch kommen die entsprechenden Antworten aus ihm heraus und sein Gegenüber kann daraus ihr weiteres Vorgehen, den von ihm zu erwartenden Ertrag und was sonst noch so alles ableiten.
Ist ihm alles aber recht scheißegal in diesem Moment. Die Chemie scheint jedenfalls zu stimmen und er ist nur noch geil. Er will jetzt ficken und beauftragt Loretta, ihre eigene barfine zu organisieren und ihm in den „Zahlbecher“ zu stecken.
(Zur Erklärung sei angemerkt: Alle Bars in Angeles, die er auf seinen Wanderungen inspiziert hatte, verwenden das gleiche Verwaltungssystem:
Bier bestellen.
Bier bringen.
Kleinen Becher bringen.
Handgeschriebenen Zettel mit Rechnungsbetrag bringen.
Noch´n Bier.
Noch´n Bier kommt.
Der zugehörige Zettel kommt.
Der vorhandene Zettel wird aus dem Becher genommen und kontrolliert???. Dieser Verwaltungsakt ist ihm bis heute rätselhaft geblieben.
Ladydrink bestellen….alle Zettel raus, alle Zettel kontrollieren, neue Rechnung dazu.
Das geht immer so weiter, bis man entweder den Laden wieder verlässt oder ins Koma fällt.)

Er flüsstert Loretta also säuselnd in Ohr: „I want to barfine you, I want to fuck you, now”. Mit ihrer Reaktion hatte er allerdings so nicht gerechnet: “No, not now. It´s too early“ und zeigte auf ihre Uhr.
Fickte sie nur nach Mitternacht? Oder beherbergte Loretta gar ein weitaus unheimlicheres Geheimnis? Verwandelte sie sich in einen alten Sack, sobald sie bei Dunkelheit „geschwänzt“ wird?
Sie konnte förmlich seine Fragen von der Stirn ablesen und war auch sogleich bemüht, der drohenden Abwanderung ihres „Fanges“ entgegenzuwirken: „I have to stay till 8 in the bar. Otherwise no salary“. Das hat er dann auch gleich eingesehen und die verbleibende halbe Stunden vergeudeten die beiden mit Billard und noch dem einen oder anderen Bier.

Endlich auf dem Zimmer angekommen wollte er keine weitere Zeit verschwenden, schickte seine Eroberung direkt unter die Dusche, unterzog sich dann auch einer kurzen Reinigung und stürzte sich dann ins Bett zu der in ihr nasses Handtuch gewickelten Loretta.
Nach kurzem, hektischem Vorspiel machte er sich dann küssend und sabbernd über ihre frischgewaschene Muschi her und saugte solange an ihrer Perle, bis er vermeinte, ihren ersten Abgang herbeigelutscht zu haben. Dabei presste sie ihre Beine mit aller Kraft zusammen, umklammerte mit beiden Händen seinen Hinterkopf und drückte sein Gesicht so fest auf ihren Genitalbereich, dass er kaum noch mit seiner Zunge stimulierend arbeiten konnte. Schlimmer noch, der Druck auf seine Ohren bereitete nach kurzer Zeit deutliches Unbehagen und seine Atemwegesöffnungen wurden durch den Druck Richtung Muschi derart verlegt, dass er nur noch durch ihren Schlitz von unten ein wenig Luft ansaugen konnte. In dieser Situation schien es ihm, als hätte ihr Abgang Stunden gedauert. Im nüchternen Zustand wäre in ihm sicherlich Todesangst aufgekommen.
Endlich ließ sie ihn aus ihrer tödlichen Umklammerung. Der plötzliche Sauerstoffanstieg ließ ihn binnen Sekunden wieder klar(er) denken: „Wieviel Männer werden wohl auf diese Weise jährlich zu Tode kommen? Und wie lautet dann die bürokratisch richtige Todesursache? Egal“.
Er wischt sich sein über und über mit Votzensaft vollgeschleimtes Kinn am Bettlaken ab und stellt mit einem kurzen Griff an sein Arbeitsgerät fest, dass Sildenafil ein geiles Zeug ist. Danach begibt er sich wieder auf Augenhöhe. Gerade war er im Begriff, seine Nudel einzutunken, hörte er wie aus weiter Ferne: „You have Condom?“ Schade, er hätte gerne mal wieder einen Naturakt vollzogen aber ist Gentleman genug, um dem Wunsch seines Gastes zu entsprechen.
Entsprechend vor allen ansteckenden Geschlechtskrankheiten geschützt, ficken die beiden munter drauf los. Erst der klassische Missionar, dann geschultert, rüber in den seitlich-gelegenen Doggy und schließlich reitend im gestreckten Doggy. Wie er dabei so auf ihren Oberschenkeln sitzt, ihre beiden Arschbacken auseinanderzieht und dabei zusieht, wie sein Schwanz irgendwie, irgendwo (irgendwann) am Ende der Arschritze verschwindet, kommt es ihm.
Das war zwar kein Marathonfick, aber gute zehn Minuten hat er schon rumgestochert. Und er ist fertig, mit sich zufrieden und schaut noch eine geraume Zeit zu, wie sein Großer immer kleiner wird und schließlich mit einem fühlbaren „Plopp“ ausgeworfen wird.
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Nur ein Traum - von Allesficker - 29.11.2009, 21:23
RE: Nur ein Traum - von rabbaber - 07.05.2010, 15:43
Nur ein Traum - von Allesficker - 29.11.2009, 21:25
Nur ein Traum - von Allesficker - 29.11.2009, 21:27
Nur ein Traum - von Allesficker - 29.11.2009, 21:28
Nur ein Traum - von wildschwein - 30.11.2009, 02:21
Nur ein Traum - von Allesficker - 02.12.2009, 13:26
Nur ein Traum - von asiafan - 02.12.2009, 14:16
Nur ein Traum - von Allesficker - 02.12.2009, 19:18
Nur ein Traum - von Perry - 03.12.2009, 09:48
Nur ein Traum - von Allesficker - 04.12.2009, 10:29
Nur ein Traum - von Allesficker - 04.12.2009, 11:30
Nur ein Traum - von robbi501 - 07.12.2009, 18:01
Nur ein Traum - von asiafan - 07.12.2009, 18:57