08.11.2009, 13:55
SUT23 schrieb:Was mich etwas frustriert ist einfach, dass es hier im Forum fast keine Diskussionen gerade ÜBER die Berichte und das Erlebte gibt.Hallo SUT23,
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Meine Frage ist, ob ein solcher Berichtestil, wie eben der von mir, hier überhaupt ankommt/gewünscht ist, oder ob das Geschriebene ausserhalb der Fakten irgendwo im Nirvana verhallt. Immerhin schreib ich fast wöchentlich und investiere auch viel in die Berichte.
das von Dir beschriebene Phänomen kenne ich nur zu gut. Ich schreibe auch sehr gerne lange Geschichten und wundere mich, dass es z.T. wenig Resonanz gibt. Ein Beispiel ist die Geschichte "Steffi83 und die Leiden des alten Hans" in https://www.lustscout.men/wbboard/showthre...471&page=6 ab Posting 56 ff.
Hier gab es einige wenige positive Bemerkungen. Wer die Geschichte liest, wird ahnen, welcher Zeitaufwand dahinter steckt. Sollte ich mich jetzt ärgern, dass man die Geschichte so wenig achtet? Nein, denn zum einen habe ich dafür eine ganze Reihe von Renomee-Punkten erhalten und zum anderen habe ich in der Zeit, in der ich im LSH bin, gelernt, dass die Jungs eher auf kurze und knackige Geschichten stehen. Wenn sie dann noch ein wenig deftig sind, kommen sie auch noch gut an. Siehe "Von Chrissy an die Wand gefickt". Dafür habe ich in 10/2008 sogar ne Goldmedaille gekriegt.
Fakt ist, dass die Jungs überwiegend das Forum als Infoquelle nutzen. Sie möchten schnell sehen, was an "Fickbarem" auf dem Markt ist. Dass das nicht meine Art und Vorgehensweise ist, liegt auf der Hand. Aber im Forum lernt man auch ganz gut die anderen zu tolerieren. Die anderen Sichtweisen, die anderen Schreibweisen, die anderen Obsessionen, usw. Wenn man sich damit arrangieren kann, ist alles gut. Und ich finde es, wie LW schon gesagt hat, wichtig, dass man die Vielfalt akzeptiert.
Mir gefallen Deine Berichte und ich möchte Dich ermutigen weiter zu schreiben.
LG Hans