08.11.2009, 08:57
Blitz und Donnergrollen an der Isar
In die gleiche Kerbe (Vorstands-Schelte) haut auch Philipp Lahm in seinem Interview bei der Süddeutschen Zeitung.
Das der Uli und der Kalle darüber nicht erfreut sind, ist klar!
Aber ich denke, das einzige, was sie ihm ankreiden können, ist die Form der Kritik in einem öffentlichen Interview. Die Punkte, die Philipp Lahm anspricht und kritisiert sind meiner Meinung nach inhaltlich vollkommen berechtigt.
Und man weiß ja auch nicht, wie oft dies von Philipp Lahm bereits intern angesprochen wurde.
Und man merkt auch bei einigen Passagen, dass da eine Menge Frust vorhanden sein muss, und dass Philipp Lahm auch ein Herz hat, das für den FCB schlägt..
Ähnliche Anmerkungen kommen auch vom Hoffenheim-Mäzen Dietmar Hopp in einem Bild-Interview:
Dass der Vorstand des FC-Bayern inclusive Übervater und Clubgott Franz Beckenbauer gerne in der Presse Sprüche absetzt, die der Presse in München immer eine gute Schlagzeile beschert, aber dem FC Bayern auch teilweise ordentlich schadet, scheint Herren nicht bewusst zu sein.
Auch hier wird sehr viel Flurschaden angerichtet. Da ist Philipp Lahm also in "guter" Gesellschaft.
Möglicherweise kommt mit dem neuen Club-Manager Christian Nerlinger, eine etwas mehr im Hintergrund arbeitende Persönlichkeit auf den Plan.
Aber vielleicht ist auch der Schatten, des immer noch stark präsenten Uli H. einfach zu erdrückend um eigene Akzente zu setzen bzw. setzen zu wollen/dürfen.
Ich bin jedenfalls mal auf die nächsten Tage beim FCB gespannt, und auf die nächsten Spiele, mal sehen ob Philipp L. statt auf dem Platz oder der ersatzbank auf der Tribüne platz nehmen darf...
carolusMAGNUS
andi04 schrieb:ein schöner Zeitungskommentar dazu:
Der Tag dürfte Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge zusätzlich dadurch verhagelt worden sein, dass ihnen brutal vorgeführt worden war, welchen Fehler sie begangenen hatten, als sie seinerzeit Felix Magath nach dem doppelten Double bei der ersten kleineren Krise vom Hof jagten.
In die gleiche Kerbe (Vorstands-Schelte) haut auch Philipp Lahm in seinem Interview bei der Süddeutschen Zeitung.
Das der Uli und der Kalle darüber nicht erfreut sind, ist klar!
Aber ich denke, das einzige, was sie ihm ankreiden können, ist die Form der Kritik in einem öffentlichen Interview. Die Punkte, die Philipp Lahm anspricht und kritisiert sind meiner Meinung nach inhaltlich vollkommen berechtigt.
Und man weiß ja auch nicht, wie oft dies von Philipp Lahm bereits intern angesprochen wurde.
Und man merkt auch bei einigen Passagen, dass da eine Menge Frust vorhanden sein muss, und dass Philipp Lahm auch ein Herz hat, das für den FCB schlägt..
Ähnliche Anmerkungen kommen auch vom Hoffenheim-Mäzen Dietmar Hopp in einem Bild-Interview:
Zitat:Wäre Ralf Rangnick eigentlich mal ein Trainer für den FC Bayern?
Dietmar Hopp: Da bin ich mir nicht so sicher. Ich will ihm um Gottes Willen nicht die Qualifikation absprechen. Aber ob Rangnick die vielen Leute, die bei den Bayern mitreden, ertragen könnte, wage ich zu bezweifeln.
Dass der Vorstand des FC-Bayern inclusive Übervater und Clubgott Franz Beckenbauer gerne in der Presse Sprüche absetzt, die der Presse in München immer eine gute Schlagzeile beschert, aber dem FC Bayern auch teilweise ordentlich schadet, scheint Herren nicht bewusst zu sein.
Auch hier wird sehr viel Flurschaden angerichtet. Da ist Philipp Lahm also in "guter" Gesellschaft.
Möglicherweise kommt mit dem neuen Club-Manager Christian Nerlinger, eine etwas mehr im Hintergrund arbeitende Persönlichkeit auf den Plan.
Aber vielleicht ist auch der Schatten, des immer noch stark präsenten Uli H. einfach zu erdrückend um eigene Akzente zu setzen bzw. setzen zu wollen/dürfen.
Ich bin jedenfalls mal auf die nächsten Tage beim FCB gespannt, und auf die nächsten Spiele, mal sehen ob Philipp L. statt auf dem Platz oder der ersatzbank auf der Tribüne platz nehmen darf...
carolusMAGNUS