Steffi83 oder Caro aus Rostock / Salon Patrice, Speyer (vorher VP Pirmasens + Escort)
Teil 4 von 8

W – Werther hadert


Zurück bei Lotte wird Werther Tag für Tag unglücklicher. Er beginnt gar schwer mit sich und seinem Schicksal zu hadern. „Wenn ich nur ihre schwarzen Augen sehe, ist mir es schon wohl! Sieh, und was mich verdrießt, ist, dass Albert nicht so beglückt zu sein scheinet,…“

Immer wieder sehnt er sich nach der Liebe Lottens, aber es gibt nichts und niemand, das sein Leiden lindern könnte. „Ach diese Lücke! Diese entsetzliche Lücke, die ich hier in meinem Busen fühle! Ich denke oft, wenn du sie nur einmal, nur einmal an dieses Herz drücken könntest, diese ganze Lücke würde ausgefüllt sein. Und an einem anderen Tag schreibt er an seinen Freund Wilhelm „Ich habe so viel, und die Empfindung an ihr verschlingt alles; ich habe so viel, und ohne sie wird mir alles zu Nichts.“

Und wieder und wieder quält er sich mit den gleichen Fragen. „Wenn ich nicht schon hundertmal auf dem Punkte gestanden bin, ihr um den Hals zu fallen! Weiß der große Gott, wie einem das tut, so viele Liebenswürdigkeit vor einem herumkreuzen zu sehen und nicht zugreifen zu dürfen; …“ Doch der arme Werther findet keinen Ausweg aus dem Teufelskreis der unerwiderten Liebe.


H – Freude schöner Götterfunken

Während unseres Nachtmahls unterhalten wir uns sehr angeregt über allerlei erotische Erfahrungen, die ein jeder von uns auf seinen Streifzügen durch die Gärten der Lust gesammelt hatte. Meine süße Steffi kann nicht umhin, ihre sündigen Vorlieben detailreich und mit zum Teil obszönen Gesten höchst vernehmlich so zu beschreiben, dass der besagte ältere Herr ein ums andre Mal von seiner Gattin zu mehr Diskretion ermahnt werden muss. Als Steffi die stetige Verlegenheit der Kellnerin und auch anderer Tischnachbarn bemerkt, steigert sich ihre Lust an diesem Spiel noch mehr, zumal sie in mir einen sehr engagierten Mitstreiter gefunden hat.

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Der Wein und die ausgetauschten schmutzigen Phantasien haben uns in einen gehobenen Zustand der Erregung befördert. Wir beschließen das Essen mit einem dunklen heißen Getränk aus kleinen Tassen, das auch Goethe auf seiner Italienreise gerne getrunken hätte. Doch zu Meister Goethes Lebzeiten hat man noch nicht verstanden, heißen Wasserdampf mit hohem Druck durch gemahlene schwarze Bohnen zu blasen. Eiligst streben wir dem Schlafgemache zu.

In einer Art senkrecht nach oben strebender Kutsche fliegen wir in die oberen Etagen unserer Herberge. Schon hier kommt es zu den ersten hitzigen Handgreiflichkeiten. Mich küssend erforscht Steffi die Ursachen der fast schon schmerzhaften Enge in meinen Beinkleidern, was aber den Zustand nicht lindert, sondern weiter verschlimmert. Hingegen gewährt ihr unschicklich kurzer Rock meiner drängenden Hand ganz leicht den Zugang zu ihrer bereits schon tropfnassen Weiblichkeit. Die andere Hand erforscht ihren Busen. In meiner aufkommenden Gier vergesse ich ganz, dass wir in dem gen Himmel fliegenden Kasten der gläsernen Tür wegen vor Blicken Dritter wahrlich nicht geschützt sind.

Noch auf den Fluren zum Zimmer entledigen wir uns entbehrlicher Wäsche und kaum, dass wir die Tür hinter uns schließen, fallen wir uns in die Arme und tauschen leidenschaftliche Küsse aus. Der Vorhang unseres Zimmers ist weit offen; das helle Licht in unserem Gemach dringt in die Nacht hinaus. Noch immer in inniger Umarmung dränge ich das geile Weib dem Bette zu. Doch da sieht Steffi, dass allerlei Volk auf einem Hügel nicht weit von unserem Fenster sich zu scharen beginnt, jetzt da unsere Leidenschaft so hell auflodert. Meine geile Lustprinzessin geht zum Fenster hin, doch anstatt den Vorhang zu schließen, beginnt sie sich in ihrer grenzenlosen Verdorbenheit direkt vor dem Fenster aus ihren edlen Kleidern zu schälen. Und wie man sieht auch sehr zur Lust des sich versammelnden Pöbels. Die feinen Strümpfe mit den belgischen Klöppeln sowie ihren Strumpfgürtel behält sie an. Und dann sehe ich sie zum ersten Mal nackt in all ihrer sündigen Anmut und verdorbenen Pracht. Doch nicht nur ich genieße den nackten Frauenkörper. Die Stielaugen der draußen Stehenden scheinen an das Fenster zu klopfen. Doch welch ein Unsinn – ist es doch mein Herz, das vor Erregung rast.

Meine Gefährtin der Nacht dreht mich vor dem Fenster stehend zur Seite und zieht mir mit geübten Griffen meine Beinkleider nach unten. Sie kniet sich vor mich hin und mit ihrer immer noch recht beherrschten Gier bringt sie dem Gott Phallus sehr feierlich das gebührende Opfer dar. Oh je! Ich beginne zu Wanken. Sie packt mich beherzt mit beiden Händen an meinem Gesäß. Auf diese Weise stabilisiert, huldige ich im Stillen Aphrodite, der Königin der Liebe. Meine Lust steigert sich ins Unerträgliche und nun, da ich mit Steffi vereint bin, entsteht ein neues Leiden. Es ist das Leiden der Lust, das nur durch den kleinen Tod zu lindern ist. Und diesen Tod beginne ich herbei zu sehnen.

Doch meine süße Steffi tut alles, meine Lust und damit mein Leiden zu vergrößern. Das Volk auf dem Hügel leidet wohl mit und beginnt unruhig zu werden. Daher schließe ich zur Missbilligung meiner vor mir knieenden Partnerin den Vorhang. Sie hat den Mund randvoll, aber als sie anhebt, sich zu beklagen, drücke ich flugs ihr hübsches Köpfchen noch tiefer in meinen Schoß. Nach wenigen Augenblicken frönt sie wieder ganz selbstvergessen in französischer Sprache ihren phallischen Freuden und steigert dabei meine Lust, mein Leiden und die Sehnsucht nach dem kleinen Tod ein Stückchen mehr.

Sobald ich merke, dass sie die Absicht hat, an das ersehnte Dessert zu kommen, unterbreche ich ihr lustvolles Lecken und Saugen und ziehe sie zu mir hoch. Nach einem heißen und feuchten Kuss schiebe ich sie dem Bett zu. Sie lässt sich hinein fallen. Ich knie nun auf dem Boden vor dem Bett. Und wie ich so mit vielen Küssen auf den Innenseiten ihrer Schenkel mich in das Zentrum ihrer Weiblichkeit hinein bewege, ertönt tief in mir eine Fanfare der Freude und der Lebenslust. Friedrich Schiller und Ludwig van Beethoven, die nicht minder berühmten Künstlerkollegen von Goethe betreten in meiner Vorstellung die Bühne. Junge Leute verschiedenen Standes und Alters singen zur Beethovens 9. Symphonie Schillers Ode an die Freude:

„Freude, schöner Götterfunken, Tochter aus Elysium!
Wir betreten feuertrunken, Himmlische, dein Heiligtum.“


Und auch ich betrete lustbetrunken Steffis himmlisches Heiligtum, in dem ich die Blütenblätter ihrer Scham sehr zart öffne und meine Zunge den Weg zu ihrer Knospe der Lust findet. Steffi atmet schwer und beginnt sich vor Geilheit zu winden. Doch ein fester Griff um die Hüften gebietet Einhalt. Und so fügt sie sich in ihr lustvolles Schicksal und gibt sich ganz dem Spiel meiner Zunge und meiner Finger hin. Sie liebt es sehr und als auch noch zwei meiner Finger in ihrem Schoß den zweiten (G-) Punkt der weiblichen Lust mit zarten Bewegungen umschmeicheln, merke ich, wie sich ihr Körper anspannt. Ihr Atem wird schwerer und schneller. Eine Hand von ihr krallt sich ins Laken, während die andere meinen Kopf in ihrem Schoß festhält. Es dauert nicht lange, bis meine geile Liebesdienerin zittert und bebt und ich sie auf dem Höhepunkt ihrer Lust erlebe.

Sie erholt sich schnell. Ich bedränge sie ein zweites Mal, die orgastischen Freuden zu erleben. Sie lässt sich gerne bedrängen. Allzu schnell fügt sie sich ihrem süßen Schicksal und fliegt binnen weniger Minuten das zweite Mal in den Himmel der Lust empor.

[SIZE="1"]…Teil 5 von 8 folgt in Kürze[/SIZE]
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Steffi83 oder Caro aus Rostock / Salon Patrice, Speyer (vorher VP Pirmasens + Escort) - von Hans-im-Glück - 06.10.2009, 05:52