Steffi83 oder Caro aus Rostock / Salon Patrice, Speyer (vorher VP Pirmasens + Escort)
Teil 2 von 8

W – Die Flucht aus der Stadt


„Was ich von der Geschichte des armen Werther nur habe auffinden können, habe ich mit Fleiß gesammelt und lege es euch hier vor, und weiß, dass ihr mir's danken werdet. Ihr könnt seinem Geiste und seinem Charakter eure Bewunderung und Liebe, seinem Schicksale eure Tränen nicht versagen.“

In Form eines Briefes an seinen Freund Wilhelm erzählt Werther von seiner Flucht aus der Stadt. Er zieht auf das Land. In der idyllischen Umgebung lustwandelt er durch die Wälder und Auen. „Übrigens befinde ich mich hier gar wohl. Die Einsamkeit ist meinem Herzen köstlicher Balsam in dieser paradiesischen Gegend, und diese Jahreszeit der Jugend wärmt mit aller Fülle mein oft schauderndes Herz.“

Er lernt einen Amtmann kennen und bald darauf dessen Tochter Lotte auf einem Ball. Werther ist tief beeindruckt von Lotte. Die junge Frau bietet Werther „mit der liebenswertesten Freiheit der Welt“ an, den Tanz der Deutschen mit ihr zu tanzen. Lotte und Werther lernen sich schätzen. Allerdings hätte Lotte, diesen Tanz nur mit ihrem Verlobten Albert tanzen dürfen, der an dem Abend aber nicht anwesend war. Lotte erzählt ihm von Albert, was den jungen Werther traurig stimmt. Bei einem gemeinsamen Spaziergang am Rande des Balls entdecken beide ihre Seelenverwandtschaft und ihre Sympathie füreinander.

Werther liebt und verehrt Lotte und sucht von da an zunehmend ihre Nähe. „ … von da habe ich nur eine halbe Stunde zu Lotten, dort fühl' ich mich selbst und alles Glück, das dem Menschen gegeben ist.“ Werther ist auf dem Höhepunkt seines Glücks.

H - Die Anbahnung

Auf Steffi wurde ich aufmerksam, als in den Lesestuben des Freiclubs und des BW7 die ersten Berichte über sie erschienen. Mit zunehmender Neugier las ich die Erzählungen meiner Kollegen und mein Interesse an der jungen Dame stieg langsam aber stetig an. Als Steffi am Anfang des Jahres zu der Königin der Wollust (Miss Freiclub 2008) für Bayern und Süddeutschland gekrönt wurde, stand mein Entschluss fest, mich heuer mit der hübschen Blonden aus dem Norden zu treffen, um mit ihr dem Laster der zügellosen Fleischeslust zu frönen. Ich begegnete einer anderen sündigen Königin der Geilheit mit dem Namen „Anastasia zu Spanien“, die mich durch ihre unzüchtigen Bemerkungen noch heißer auf Steffi machte. Mein guter Freund und Zeitgenosse LordVader hatte Steffi zu einer seiner Lieblings- Kurtisane auserkoren und sie mir ebenfalls auf das Wärmste anempfohlen.

Von der Stunde an riss mich das sehnsüchtige Verlangen auf ein Treffen mit ihr hin. Ich konnte nicht mehr an mich halten und suchte den direkten Kontakt zu Steffi, was mir auch dank der neuartigen Postkuriere (Email, PN) flugs gelang. Doch das Schicksal sei verflucht, weilte das muntre Wandervögelchen Steffi immer gerade an den Orten, die für mich unerreichbar schienen. Und wusste ich Sie mal in meiner Heimat Nähe, so hatte ich selbst dringliche Geschäfte in der Ferne zu besorgen. Und also spürte ich den Schmerz über diesen Umstand mehr und mehr. Ohne es selbst zu merken, begann in dieser Zeit mein Leiden. Zwar versicherten wir uns gegenseitig immer wieder, uns unbedingt begegnen zu wollen. Allein die holde Steffi schien viel zu lange für mich unerreichbar.

Gerade als ich auf Biegen und Brechen eine neue Avance für ein Treffen mit meiner Angebeteten habe machen wollen, erreichte mich die Kunde von ihrer Krankheit. Die zauberhafte Fee lag mit einer Angina darnieder und musste für Wochen ins Hospital. Da ich nun aber noch länger nach ihr schmachten musste, plagte mich der Schmerz des Herzens umso mehr.

In meiner Not sandte ich ihr eine Botschaft mit der flehentlichen Bitte, mir alsbald nach ihrer Genesung ein Treffen in Aussicht zu stellen. Ihre Antwort kam in Windeseile, doch die frohe Botschaft linderte nur kurz mein Seelenpein, sollte doch das Warten auf die intime Zweisamkeit noch Wochen andauern. Immerhin sprach sie von eigner langer sexueller Askese. Sie würde mich in einer Zeit treffen, in der sie nach Wochen der Enthaltsamkeit von körperlichen Gelüsten ganz und gar ausgehungert sei. Doch das war nur ein schwacher Trost für mich, denn der Gedanke an eine vor Geilheit und Erregung bebende Steffi, machte mich umso rasender vor Leidenschaft. Und nun litt ich wie ein Hund.

W – Alberts Heimkehr und Werthers Abschied

Werther und Lotte treffen sich oft. Seine Liebe zu ihr wird immer inniger, allein Lottchen hat nur platonische Empfindungen für den armen Werther übrig. Albert kehrt von der Geschäftsreise zurück. Werther hat in Bezug auf ihn zunächst gemischte Gefühle. „Albert ist angekommen, und ich werde gehen; und wenn er der beste, der edelste Mensch wäre, unter den ich mich in jeder Betrachtung zu stellen bereit wäre, so wär's unerträglich, ihn vor meinem Angesicht im Besitz so vieler Vollkommenheit zu sehen.“

„Auch ist er so ehrlich und hat Lotten in meiner Gegenwart noch nicht ein einzigmal geküßt. Das lohn' ihm Gott! Um des Respekts willen, den er vor dem Mädchen hat, muß ich ihn lieben.“ Lotte, die Albert liebt und Werther nur in freundschaftlicher Art zugetan ist, lebt zunächst recht gut in dem platonischen Dreiecksverhältnis und so schreibt der junge Werther an seinen Freund Wilhelm: „… denn darin sind die Weiber fein und haben recht; wenn sie zwei Verehrer in gutem Vernehmen mit einander erhalten können, ist der Vorteil immer ihr, …“

„Schon vierzehn Tage gehe ich mit dem Gedanken um, sie zu verlassen. Ich muß fort. Sie ist wieder in der Stadt bei einer Freundin. Und Albert … und … ich muß fort!“ Werther bemerkt, dass er seine überschäumenden Gefühle zu Lotte nicht beherrschen kann. Er leidet an der Pein seines Herzens. Er verlässt Lotte und arbeitet eine Zeit bei einem Gesandten am Hofe.

H – Das Zusammentreffen

Wie qualvoll und zähe verrinnen die Tage. Nicht Spiel, noch Wein, Weib und Gesang sind mächtig genug mir Trost zu spenden. Und doch steigen Tag für Tag meine Hoffnungen und die dunklen Stellen in meinem Gemüt erhellen sich umso mehr. Im güldnen Licht meines aufkommenden Glücks wird auch meine Lust und Phantasie auf’s Heißeste beflügelt. Zwei Tage vor dem Treffen erhalte ich ihre finale Depesche. Mir zerreißt es beinah den Leib vor Freude darüber, dass sie mich vollauf genesen und mit innigster Sehnsucht an vereinbartem Orte erwarten würde.

Als ich zur ausgemachten Zeit die große Empfangshalle unserer Nobelherberge betrete, sehe ich allerlei Volk beim Reden und Gestikulieren versammelt. Ich sehe hin zum Mundschenk, der aus der Mitte eines großen runden Tisches (Bar) seine Gäste mit labenden Getränken versorgt. Und dort erblicke ich sie zum ersten Mal. Welch holdes Antlitz wärmt meine Seele. Es ist die schöne Blonde, nach der ich mich solange verzehrt habe. Ich trete auf sie zu und merke, dass sie vom ersten Augenblicke an weiß, dass ich es bin, dem sie heute Abend den wundervollen Tanz der sinnlichen Empfindungen und der grenzenlosen Lust gewähren würde.

Steffi ist von großer schlanker Statur. Ihre ebenmäßigen Gesichtszüge sind umrahmt von einer blonden mittellangen Haarpracht. Ihre schönen blauen Augen leuchten juwelengleich und ihr Lächeln ist angetan, ein jeglich Eis mit einem Wimpernschlag zu brechen. Ohne große Worte umarmen wir uns und durch die Freude des Augenblicks bewegt küssen wir uns zart auf die Lippen. Ihr reiner Atem und ihre weichen feuchten Lippen fordern geradezu eine Wiederholung des Kusses. Und erst dann grüße ich die süße Steffi mit Worten „Schön, dass Du da bist. Ich habe viel zu lange auf Dich gewartet.“ Artig und doch ohne den leisesten Anflug von fehlender Ehrlichkeit erwidert sie „Und ich erst, mein Lieber! Heute Abend gehöre ich Dir. Nur Dir, ganz allein.“ In meinem Herzen klingen die Fanfaren der Freude und in meinen Beinkleidern macht sich sogleich eine drangvolle Enge breit.

[SIZE="1"]…Teil 3 von 8 folgt in Kürze[/SIZE]
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Steffi83 oder Caro aus Rostock / Salon Patrice, Speyer (vorher VP Pirmasens + Escort) - von Hans-im-Glück - 05.10.2009, 05:51