21.08.2009, 15:56
Nachdem ich auf den Massage Geschmack gekommen bin, machte ich diese Woche einen Test in der Orchidee. Dank Navi habe ich die Örtlichkeit problemlos gefunden und wurde von einem älteren Herrn freundlich begrüßt. Er fragte nach meinen Wünschen und wiederholte "eine Stunde Massage mit Öl". Dann zeigte er auf eine junge schlanke Thai und sagte: "Goja, eine Stunde Massage für den Herrn". Goja lächelte mich an und führte mich zu dem Raum mit den durch Vorhänge abgeteilten Kammern. Ausziehen und auf den Bauch legen war die Vorgabe.
Kurz nachdem ich lag, kam auch Goja in die Kammer (oder wie nennt man die abgehängten Abteile??) und fing mit der Behandlung an. Sie legte ein Tuch über mich und begann eine Druckbehandlung. Abwechselnd drückte sie die Beine, den Hintern, den Rücken und den Nacken. Sie entfernte das Tuch und fing mit der eigentlichen Massage an. Sie streichelte und knetete sehr konzentriert erst die Beine und dann den Rücken. Sehr gekonnt das alles, sehr angenehm und ohne jegliche eindeutig zweideutigge Andeutung.
Währenddessen unterhielten wir uns etwas und ich erfuhr von ihr, dass sie seit Mai massiert. Ob nur in der Orchidee oder auch woanders erfuhr ich nicht. Sie wollte wissen, ob ich schon mal da war, was ich wahrheitsgemäß verneinte.
Nach ca. einer halben Stunde Rückenbehandlung wurde mein Rücken vom Öl gesäubert und es kam die Aufforderung zum umdrehen. Also legte ich mich auf den Rücken und harrte der Dinge, die da auf mich zukamen. Wieder fing Goja mit einem Bein an zu massieren, massierte dann das zweite Bein. Sie kniete zwischen meinen Beinen und berührte beim hochstreichen an den Oberschenkeln auch meine Weichteile, welche nur bedingt weich waren. Sie murmelte etwas unverständliches und ich sagte einfach nur, dass diese Verspannung gelöst werden sollte. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass sie nicht so recht begeistert war. Sie sagte etwas von "... und du bist das erste Mal hier" fuhr aber mit der Behandlung meiner vorderen Körperhälfte fort. Sie löste zwar alle Verspannungen einschließlich eines besonders verhärten Strangs, war aber bei weitem nicht mehr so hingebungsvoll wie bei der Massage der rückwertigen Hälfte. Nach der Massage legte sie noch mal ein Tuch über meinen Körper, ging aus der Kammer und kamm mit eine Schüssel warmen Wassers und einem Handtuch wieder. Sie wusch mich auch vorne ab und verlies mich wieder.
Ich zog mich an, bezahlte bei dem älteren Herrn am Thresen und bedankte mich nochmal bei Goja. Um ihr für das nächste Mal einen Anreiz zu geben mit mehr Begeisterung ein Bonbon zu verteilen war ich nicht zurückhaltend beim Geben des Tips.
Einerseits war ich mit der Massage an sich sehr zufrieden. Andererseits denke ich, niemand sollte etwas tun, was ihm nicht gefällt, nur um Anforderungen gerecht zu werden. So etwas trübt dann ein Erlebnis eher, als dass es gefällt. Manchmal ist ein ehrliches Nein besser, als ein unehrliches Ja. Fallt jetzt bitte nicht über mich her, ihr wisst doch selbst, dass bei einem Mann der Verstand mitunter nicht da ist, wo er sein sollte. Im Nachhinein war ich auch klüger.
Kurz nachdem ich lag, kam auch Goja in die Kammer (oder wie nennt man die abgehängten Abteile??) und fing mit der Behandlung an. Sie legte ein Tuch über mich und begann eine Druckbehandlung. Abwechselnd drückte sie die Beine, den Hintern, den Rücken und den Nacken. Sie entfernte das Tuch und fing mit der eigentlichen Massage an. Sie streichelte und knetete sehr konzentriert erst die Beine und dann den Rücken. Sehr gekonnt das alles, sehr angenehm und ohne jegliche eindeutig zweideutigge Andeutung.
Währenddessen unterhielten wir uns etwas und ich erfuhr von ihr, dass sie seit Mai massiert. Ob nur in der Orchidee oder auch woanders erfuhr ich nicht. Sie wollte wissen, ob ich schon mal da war, was ich wahrheitsgemäß verneinte.
Nach ca. einer halben Stunde Rückenbehandlung wurde mein Rücken vom Öl gesäubert und es kam die Aufforderung zum umdrehen. Also legte ich mich auf den Rücken und harrte der Dinge, die da auf mich zukamen. Wieder fing Goja mit einem Bein an zu massieren, massierte dann das zweite Bein. Sie kniete zwischen meinen Beinen und berührte beim hochstreichen an den Oberschenkeln auch meine Weichteile, welche nur bedingt weich waren. Sie murmelte etwas unverständliches und ich sagte einfach nur, dass diese Verspannung gelöst werden sollte. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass sie nicht so recht begeistert war. Sie sagte etwas von "... und du bist das erste Mal hier" fuhr aber mit der Behandlung meiner vorderen Körperhälfte fort. Sie löste zwar alle Verspannungen einschließlich eines besonders verhärten Strangs, war aber bei weitem nicht mehr so hingebungsvoll wie bei der Massage der rückwertigen Hälfte. Nach der Massage legte sie noch mal ein Tuch über meinen Körper, ging aus der Kammer und kamm mit eine Schüssel warmen Wassers und einem Handtuch wieder. Sie wusch mich auch vorne ab und verlies mich wieder.
Ich zog mich an, bezahlte bei dem älteren Herrn am Thresen und bedankte mich nochmal bei Goja. Um ihr für das nächste Mal einen Anreiz zu geben mit mehr Begeisterung ein Bonbon zu verteilen war ich nicht zurückhaltend beim Geben des Tips.
Einerseits war ich mit der Massage an sich sehr zufrieden. Andererseits denke ich, niemand sollte etwas tun, was ihm nicht gefällt, nur um Anforderungen gerecht zu werden. So etwas trübt dann ein Erlebnis eher, als dass es gefällt. Manchmal ist ein ehrliches Nein besser, als ein unehrliches Ja. Fallt jetzt bitte nicht über mich her, ihr wisst doch selbst, dass bei einem Mann der Verstand mitunter nicht da ist, wo er sein sollte. Im Nachhinein war ich auch klüger.
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Liebe, Lust und Leidenschaft - kann denn lesen Sünde sein ?? :p
Liebe, Lust und Leidenschaft - kann denn lesen Sünde sein ?? :p