Ficken in Moskau - Erlebnisbericht in mehreren Teilen
Fafnar schrieb:my2cents: Dass Dein Kollege die Bahnhofsplätze meiden würde kann ich gut verstehen. Allerdings ist seine Einschätzung der Gefahr dort sehr subjektiv.

Frag mal einen [SIZE=2]»[/SIZE]normalen[SIZE=2]«[/SIZE] Einwohner Frankfurts, ob er sich nachts ins Bahnhofsviertel traut. Du wirst sicher oft als Antwort zu hören bekommen, dass es dort gefährlich ist und man das Bahnhofsviertel bei Nacht unbedingt meiden sollte. Dieses Angstgefühl von Ottonormalverbraucher kannst Du durchaus auch auf Moskau übertragen.

Das sehe ich auch so.

Wobei im Fall der Fälle in Moskau sicher mehr "schief" gehen kann (z.B. die Zeit, bis vernünftige medizinische Hilfe kommt).

Fafnar schrieb:Anders bei den Totschkas: Diese befinden sich zwar mitten in Moskau, aber dennoch in dunklen, abgelegenen und menschenleeren Gegenden. Ich habe nicht nur einmal Taxifahrer erlebt, die sich trotz meines Angebotes, den doppelten Fahrpreis zu zahlen, geweigert haben, mich zu einem der Totschkas zu fahren. Ich habe diese Plätze daher auch eher gemieden und eigentlich nur dann dort Mädchen eingekauft, wenn ich Besuch aus Deutschland hatte und ein paar optische Leckerbissen präsentieren wollte. Leckerbissen gibt es zwar an den Bahnhöfen auch immer wieder mal, sie sind dort aber eher die Ausnahme. Wirklich hübsche Mädchen sind an den Totschkas schon eher anzutreffen.

Auch das kann ich bestätigen. Ich hatte mir auch von mehreren Taxifahrern Absagen eingehandelt. Und kann nach einigen Erlebnissen durchaus verstehen weshalb. Da ist schon ein gewisser Kick dabei Wink. Für Angsthasen ist das nix. Aber es ist auch keine Heldentat! Lebensmüde bin ich jedenfalls nicht Big Grin. Da ich aber bekennender Optikficker bin, hat es mich - mit dem "richtigen" Taxifahrer - immer wieder dorthin gezogen. Die Mädels passten jedenfalls zu 80 % in mein Beuteschema und der Service war auch absolut in Ordnung.

Es gab nur eine Situation in der es mir zu brenzlig wurde. Einen kühlen Kopf und gesunden Menschenverstand sollte man sich natürlich in jeder Lage bewahren (können). Wenn man die Nerven verliert, kann das sonst unter Umständen böse ausgehen (z.B. wenn man aufgrund einer brenzligen Situation in einer unbekannten Gegend glaubt, schnell weglaufen zu müssen).

Gruß, miloca
Wege entstehen dadurch, dass wir sie gehen.
(Franz Kafka)
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Ficken in Moskau - Erlebnisbericht in mehreren Teilen - von miloca - 29.07.2009, 21:40