26.06.2009, 18:19
Nur ein paar Zeilen zum Nachdenken:
Irgendwie kommen mir einige Kommentare bekannt vor, da war doch auch ein:
- Bill Haley, der keine Musik sondern nur Lärm machte und dabei das Klavier für solchen Mist mißbrauchte
- Elvis, der sich aufreizend und so eklig obszön bewegte, dazu eine minderjährige Freundin aus gutem Hause hatte
- Die Rolling Stones, die nur kifften, soffen und Randale machten,
- Die Beatles, diese ungewaschenen Langhaarigen Filzläuse (von denen sich einer "Sir" nennen darf, von der konservativen Queen verliehen)
.......und nun Michael Jackson, der sich so seltsam bewegte und benahm, dessen Musik nicht gefiel.....
Er ist gestorben, darüber sind seine Fans traurig, manche Menschen auch nur deshalb, weil sie ihn, als Teil des öffentlichen Lebens, "kannten".
Anderen wiederum ist er gleichgültig,......und bis hierhin geht das in Ordnung.
Es gibt in der Musik viele Geschmäcker, aber in Sachen Stil nur einen:
Er muß nicht jedem etwas bedeutet haben, doch dann lästert man auch nicht über ihn ab.
Man muß wirklich nicht zu allen Dingen seinen Kommentar abgeben.
Eines ist bei Michael Jackson sicher, er hat, wie die anderen auch, Musikgeschichte geschrieben.
Wäre nur einer von ihnen nicht gewesen, hätten wir all die Musik so nicht erlebt, die mal mehr die einen, mal mehr die anderen,
jedenfalls aber viele Hundert Millionen Menschen begeistert hat und das noch heute tut.
Auch die Musik als solche wäre heute ohne diese Leute eine ganz andere.
Sicher hat er ein extremes Leben geführt, aber das ist bei Genies normal, sonst wären sie keine.
Als "normale" Menschen würden sie auch mit anderen Maßstäben gemessen und man brächte ihnen für vieles mehr Verständnis entgegen.
Ich bin übrigens kein ausgemachter Michael Jackson Fan, hielt ihn aber für einen genialen Musiker seiner Zeit und seine Musik für richtungsweisend.
Nebenbei hat sie mir auch gut gefallen, sicher nicht alles, aber sehr viel.
Nicht nur deshalb, auch weil er ein Mensch war und ich noch einer bin, empfinde ich keine Freude über seinen frühen Tod.
Sloopy.
Irgendwie kommen mir einige Kommentare bekannt vor, da war doch auch ein:
- Bill Haley, der keine Musik sondern nur Lärm machte und dabei das Klavier für solchen Mist mißbrauchte
- Elvis, der sich aufreizend und so eklig obszön bewegte, dazu eine minderjährige Freundin aus gutem Hause hatte
- Die Rolling Stones, die nur kifften, soffen und Randale machten,
- Die Beatles, diese ungewaschenen Langhaarigen Filzläuse (von denen sich einer "Sir" nennen darf, von der konservativen Queen verliehen)
.......und nun Michael Jackson, der sich so seltsam bewegte und benahm, dessen Musik nicht gefiel.....
Er ist gestorben, darüber sind seine Fans traurig, manche Menschen auch nur deshalb, weil sie ihn, als Teil des öffentlichen Lebens, "kannten".
Anderen wiederum ist er gleichgültig,......und bis hierhin geht das in Ordnung.
Es gibt in der Musik viele Geschmäcker, aber in Sachen Stil nur einen:
Er muß nicht jedem etwas bedeutet haben, doch dann lästert man auch nicht über ihn ab.
Man muß wirklich nicht zu allen Dingen seinen Kommentar abgeben.
Eines ist bei Michael Jackson sicher, er hat, wie die anderen auch, Musikgeschichte geschrieben.
Wäre nur einer von ihnen nicht gewesen, hätten wir all die Musik so nicht erlebt, die mal mehr die einen, mal mehr die anderen,
jedenfalls aber viele Hundert Millionen Menschen begeistert hat und das noch heute tut.
Auch die Musik als solche wäre heute ohne diese Leute eine ganz andere.
Sicher hat er ein extremes Leben geführt, aber das ist bei Genies normal, sonst wären sie keine.
Als "normale" Menschen würden sie auch mit anderen Maßstäben gemessen und man brächte ihnen für vieles mehr Verständnis entgegen.
Ich bin übrigens kein ausgemachter Michael Jackson Fan, hielt ihn aber für einen genialen Musiker seiner Zeit und seine Musik für richtungsweisend.
Nebenbei hat sie mir auch gut gefallen, sicher nicht alles, aber sehr viel.
Nicht nur deshalb, auch weil er ein Mensch war und ich noch einer bin, empfinde ich keine Freude über seinen frühen Tod.
Sloopy.