29.03.2009, 13:02
Chris33 schrieb:Irgendwie fühle ich mich immer verantwortlich, wenn einer schlechte Erfahrungen in einer Location gemacht hat, über die ich gut berichtet habe.
Aber der Hinweis darauf, dass es sich um einen Flatrate-Schuppen handelt, ist wohl wirklich wichtig - denn dass man da allgemein Abstriche machen muss, ist doch klar.
Vielleicht hatte ich ja wirklich bislang immer nur Glück? Oder sind meine Ansprüche vielleicht zu niedrig?
Nach meiner Meinung ist jeder im Wesentlichen selbst dafür verantwortlich, welcher Art Erfahrung er macht und ob er enttäuscht wird oder nicht. Es gibt die verschiedensten Arten von Pay6-Angeboten, vom Drogenstrich bis zur Escort-Lady, die aus einem anderen Land für Dich eingeflogen wird. Jeder sollte wissen, was für Ansprüche er hat und was er sich leisten kann. Wenn man eine bestimmte Lokation aufsucht, weiß man (hoffentlich!) vorher, was man zu welchem Preis erwarten kann. Wer es falsch einschätzt und für 80 ne Hochzeitsnacht erwartet, ist nachher wenigstens um ne Erfahrung reicher und das nächste mal vielleicht realistischer.
Wer Flatrateläden oder Laufhäuser nicht mag, muss halt so lange sparen, bis er sich den Club leisten kann, der ihm sympatisch ist, wo für ihn die Hygiene stimmt und wo ihm vor allem die Dienstleisterinnen zusagen. Wer ein bischen auf die Finanzen achten muss, überlegt sich halt, ob er für 60 erst mal den Eintritt berappt oder ob er dafür zwei Nummern schiebt... Jedem das Seine!
Es gibt imho keine "zu niedrigen" oder "zu hohen" Ansprüche, sondern nur individuell verschiedene. Eine Dienstleisterin muss sich ja auch überlegen, ob sie im LH oder im Escort arbeitet und mit welcher Klientel sie es da jeweils zu tun haben wird bzw. wo sie sich im Rahmen dessen, was sie anzubieten im Stande oder bereit ist, den besten Verdienst ausrechnen kann...
Schließlich noch ein Wort zum Thema "Abstriche machen": Gibt es nicht sogar Kollegen, die bereit sind, ordentlich was auszugeben für gewisse Sonderleistungen im Gyn-Studio?
MfG
PD