22.03.2009, 14:04
Lang, lang ists her!
Es war Sommer. Im zarten Alter von 17 Jahren war ich an einem Samstag abend zusammen mit einem Kumpel in der Düsseldorfer Altstadt unterwegs.
Nach einer ausgiebigen Kneipentour und weil ich nicht viel vertrug auch ziemlich abgefüllt, haben wir uns dann irgendwann in der Menschenmenge auf der Bolker Straße verloren. Schließlich machte ich mich zu Fuß auf den Weg zum HBF.
Dort angekommen stellte ich zu meiner Ernüchterung fest, daß mir der letzte Zug Richtung Heimat vor der Nase weggefahren ist. Der nächste Zug fuhr erst wieder am Morgen um 5.30. Nun hing ich also alleine und verloren am Düsseldorfer Hauptbahnhof herum, wo damals um diese Uhrzeit wirklich tote Hose war:wein. Also schlenderte ich dort etwas herum, bis mir plötzlich der Einfall kam daß hier irgendwo in der Nähe ein Bordell sein soll. So begab ich mich zum nächsten Taxistand und fragte verlegen einen Fahrer ob er denn wüsste wo hier der Puff ist?
"Ja klar, Junge - sagte er, komm ich fahr dich hin".
Nach 5 Minuten Fahrt erreichten wir den Bahndamm. Dort eingetroffen stand ich erstmal unschlüssig bestimmt 15 Minuten vor dem Eingang herum, trotz alkoholisiertem Zustand ziemlich ängstlich und verlegen.
Was würde mich dort erwarten? Schließlich siegte die Neugier und mit freudiger Erregung ging ich hinein.
Der Hof war voll Laufkundschaft und überall standen Frauen herum (im Gegensatz zu heute war in den Achtzigern wirklich mal was los auf dem Bahndamm).
Ich war wie elektrisiert von dieser mir unbekannten Athmosphäre
und ich erinnere mich noch gut daran wie eine mich erblickte und laut rief:
Ey, guckt mal, ein Teeny!!
Ach du Schande,
dachte ich nur und sofort kamen so drei bis vier Frauen auf mich zu, packten mich am Ärmel und meinten "Komm Schatz, willste dich nicht mal verwöhnen lassen?" oder so ähnliches. Ich hatte große Mühe mich davon loszureißen und mir meinen Weg
in die Mitte des Hofes zu bahnen, wo eine Frau stand die mir sofort gefiel
Ich weiß noch, sie war Französin, so um die Dreißig, war fast elegant gekleidet und vor allem nicht so aufdringlich wie die anderen. Mir klopfte das Herz bis zum Hals als ich auf sie zuging. Sie lächelte und sagte sowas wie "Komm Cherie, gib mir dreißisch Mark und isch mache sehr schön für disch."
Sie nahm meine Hand, wir gingen hinein und fuhren mit dem Aufzug nach oben zu ihrem Zimmer. Ich weiß nicht ob sie bemerkte, daß ich doch ziemlich angetrunken war, jedenfalls konnte ich das in dem Moment ganz gut verbergen wie ich glaube. Als wir im Zimmer waren nahm sie mich direkt in den Arm und küsste mich. So standen wir bestimmt zwei Minuten und tauschten nur Zungenküsse aus.(hatte mir vorher noch glücklicherweise ne Ladung Pfefferminze reingezogen) Dann führte sie mich zum Bett, zog meine Hose runter und nahm meinen Schwanz blanko in den Mund. Es war ein vorher nie gekanntes Gefühl und ich war so aufgeheizt und übererregt daß ich schon nach einer gefühlten Minute kam. Als sie das bemerkte ließ sie von mir ab, wichste ihn mit der Hand weiter währenddessen ich meine Ladung auf die Bettlaken feuerte.
- OH Mann, war mir das peinlich:-rolleyes:
Sie beruhigte mich, sagte so etwas wie "Keine Problem, mon cherie". Anschließend wechselte sie die Bettlaken und danach haben wir uns noch längere Zeit unterhalten. Sie verabschiedete mich mit einem Kuß, und ich torkelte schließlich diesmal zu Fuß Richtung HBF.
So war mein erstes Pay6 Erlebnis (trotz des vorzeitigen Abschusses nicht das Schlechteste) und übrigens auch das einzige und letzte mal in alkoholisiertem Zustand! Im Nachhinein hatte ich aufgrund meiner damaligen Naivität und meines Zustandes Glück daß ich nicht an eine Abzockerin geraten bin.
Danach dauerte es viele Jahre bis ich später Mitte der Neunziger anfing regelmäßiger in Sachen Pay6 unterwegs zu sein.
gruß
Longrider
Es war Sommer. Im zarten Alter von 17 Jahren war ich an einem Samstag abend zusammen mit einem Kumpel in der Düsseldorfer Altstadt unterwegs.
Nach einer ausgiebigen Kneipentour und weil ich nicht viel vertrug auch ziemlich abgefüllt, haben wir uns dann irgendwann in der Menschenmenge auf der Bolker Straße verloren. Schließlich machte ich mich zu Fuß auf den Weg zum HBF.
Dort angekommen stellte ich zu meiner Ernüchterung fest, daß mir der letzte Zug Richtung Heimat vor der Nase weggefahren ist. Der nächste Zug fuhr erst wieder am Morgen um 5.30. Nun hing ich also alleine und verloren am Düsseldorfer Hauptbahnhof herum, wo damals um diese Uhrzeit wirklich tote Hose war:wein. Also schlenderte ich dort etwas herum, bis mir plötzlich der Einfall kam daß hier irgendwo in der Nähe ein Bordell sein soll. So begab ich mich zum nächsten Taxistand und fragte verlegen einen Fahrer ob er denn wüsste wo hier der Puff ist?

Nach 5 Minuten Fahrt erreichten wir den Bahndamm. Dort eingetroffen stand ich erstmal unschlüssig bestimmt 15 Minuten vor dem Eingang herum, trotz alkoholisiertem Zustand ziemlich ängstlich und verlegen.

Was würde mich dort erwarten? Schließlich siegte die Neugier und mit freudiger Erregung ging ich hinein.
Der Hof war voll Laufkundschaft und überall standen Frauen herum (im Gegensatz zu heute war in den Achtzigern wirklich mal was los auf dem Bahndamm).
Ich war wie elektrisiert von dieser mir unbekannten Athmosphäre

Ey, guckt mal, ein Teeny!!
Ach du Schande,

in die Mitte des Hofes zu bahnen, wo eine Frau stand die mir sofort gefiel

Ich weiß noch, sie war Französin, so um die Dreißig, war fast elegant gekleidet und vor allem nicht so aufdringlich wie die anderen. Mir klopfte das Herz bis zum Hals als ich auf sie zuging. Sie lächelte und sagte sowas wie "Komm Cherie, gib mir dreißisch Mark und isch mache sehr schön für disch."
Sie nahm meine Hand, wir gingen hinein und fuhren mit dem Aufzug nach oben zu ihrem Zimmer. Ich weiß nicht ob sie bemerkte, daß ich doch ziemlich angetrunken war, jedenfalls konnte ich das in dem Moment ganz gut verbergen wie ich glaube. Als wir im Zimmer waren nahm sie mich direkt in den Arm und küsste mich. So standen wir bestimmt zwei Minuten und tauschten nur Zungenküsse aus.(hatte mir vorher noch glücklicherweise ne Ladung Pfefferminze reingezogen) Dann führte sie mich zum Bett, zog meine Hose runter und nahm meinen Schwanz blanko in den Mund. Es war ein vorher nie gekanntes Gefühl und ich war so aufgeheizt und übererregt daß ich schon nach einer gefühlten Minute kam. Als sie das bemerkte ließ sie von mir ab, wichste ihn mit der Hand weiter währenddessen ich meine Ladung auf die Bettlaken feuerte.

Sie beruhigte mich, sagte so etwas wie "Keine Problem, mon cherie". Anschließend wechselte sie die Bettlaken und danach haben wir uns noch längere Zeit unterhalten. Sie verabschiedete mich mit einem Kuß, und ich torkelte schließlich diesmal zu Fuß Richtung HBF.
So war mein erstes Pay6 Erlebnis (trotz des vorzeitigen Abschusses nicht das Schlechteste) und übrigens auch das einzige und letzte mal in alkoholisiertem Zustand! Im Nachhinein hatte ich aufgrund meiner damaligen Naivität und meines Zustandes Glück daß ich nicht an eine Abzockerin geraten bin.
Danach dauerte es viele Jahre bis ich später Mitte der Neunziger anfing regelmäßiger in Sachen Pay6 unterwegs zu sein.
gruß
Longrider