17.03.2009, 11:56
Sucht, Psychologen und mehr.
Also, ich kenne einige Psychologen näher, bin aber noch nie bei denen Kunde gewesen. Zwei wissen von meinem speziellen Hobby und haben mir auch eine gepflegte Doppelmoral attestiert, aber da ich vor mir selbst kein Versteckspiel betreibe und auch nichts beschönige, sahen sie darin zumindest keine Bedrohung für mein Seelenheil. Mein soziales Heil (Umfeld, Friede usw) aber wäre durch eine Verbreitung des Wissens ziemlich, nunja, gefährdet.
Anyway, die Frage der Definition einer Sucht ist überhaupt nicht so trivial, und nur die Elemente
Wir werden keine allgemeine Lösung finden, aber derjenige, der unter seinem Trieb und dessen Erfüllung leidet oder der (bewußt) kontinuierliche Nachteile in Kauf nimmt ist in meiner Betrachtung süchtig. Ich bin gefährdet (bei allen Suchtmitteln ausser Spielen), weiss das seit der frühen Jugend und gehe damit um. Aber ich würde für mich selbst dann doch nicht die Hand in das Feuer legen, wenn die richtige Mischung Frau auf mich zukommt könnte ich austitschen.
Vielleicht als Zusammenfassung soviel: wir alle sind von dem Thema überproprtional gefangen, wir alle hier haben aber einen Weg gefunden, damit umzugehen und das 'bürgerliche' Umfeld nicht zu sehr in Mitleidenschaft zu ziehen. Ich persönlich komme damit gut zurecht, besser, als wenn ich in der 'chaîne des amateurs du vin rouge' oder wie diese edel-Säuferklubs so heissen, am Wochenende massiv den Rotwein in mich reinlaufen liess und meine Leber oder meinen Lappen riskierte.
Auf nüchternen Sex mit vielen Frauen! torino
PS. nochwas: ich kann mich gut an meine vor-Pay6-Zeit erinnern; so darben will ich eigentlich nicht wieder ;-)
Also, ich kenne einige Psychologen näher, bin aber noch nie bei denen Kunde gewesen. Zwei wissen von meinem speziellen Hobby und haben mir auch eine gepflegte Doppelmoral attestiert, aber da ich vor mir selbst kein Versteckspiel betreibe und auch nichts beschönige, sahen sie darin zumindest keine Bedrohung für mein Seelenheil. Mein soziales Heil (Umfeld, Friede usw) aber wäre durch eine Verbreitung des Wissens ziemlich, nunja, gefährdet.
Anyway, die Frage der Definition einer Sucht ist überhaupt nicht so trivial, und nur die Elemente
- Dosissteigerung,
- gedankliche Fixierung,
- Prioritätsverschiebung und
- persönliche/soziale/finanzeille/gesundheitliche Konsequenzen
Wir werden keine allgemeine Lösung finden, aber derjenige, der unter seinem Trieb und dessen Erfüllung leidet oder der (bewußt) kontinuierliche Nachteile in Kauf nimmt ist in meiner Betrachtung süchtig. Ich bin gefährdet (bei allen Suchtmitteln ausser Spielen), weiss das seit der frühen Jugend und gehe damit um. Aber ich würde für mich selbst dann doch nicht die Hand in das Feuer legen, wenn die richtige Mischung Frau auf mich zukommt könnte ich austitschen.
Vielleicht als Zusammenfassung soviel: wir alle sind von dem Thema überproprtional gefangen, wir alle hier haben aber einen Weg gefunden, damit umzugehen und das 'bürgerliche' Umfeld nicht zu sehr in Mitleidenschaft zu ziehen. Ich persönlich komme damit gut zurecht, besser, als wenn ich in der 'chaîne des amateurs du vin rouge' oder wie diese edel-Säuferklubs so heissen, am Wochenende massiv den Rotwein in mich reinlaufen liess und meine Leber oder meinen Lappen riskierte.
Auf nüchternen Sex mit vielen Frauen! torino
PS. nochwas: ich kann mich gut an meine vor-Pay6-Zeit erinnern; so darben will ich eigentlich nicht wieder ;-)
Wenn mir die Mutter giftige Blicke zuwirft, wenn mir der Vater die Thüre weist, wenn die Gouvernante keift, die Tanten schimpfen, die Bediente drohen, die Hunde bellen – dann ist's ein Vergnügen.