14.03.2009, 07:05
Bo's Hände zitterten wie Espenlaub als sie Peter die Unterlagen und Versicherungspolicen des Neuwagens übergab.Der Verdrängungswettbewerb, welches wohl in der Natur des thailändischen Staatsbürgers zu liegen scheint, war abrupt beendet worden und die nackten Tatsachen lagen auf dem Tisch.
Bo fasste sich ein Herz und begann ihren Gönner, ihren Teeruk Peter alles zu beichten. Es fiel ihr schwer über ihren Missbrauch mit Peters schwer verdienten Geld zu berichten, jedoch schien es wie ein Befreiung für sie.
Sie erzählte ihm von den finanziellen Problemen der Familie, von dem Unfall (welcher freilich auch erstunken und erlogen war) ihrer Mutter und den damit einhergehenden Geldeinbussen und von der knallharten Rückforderung der Bank. Sie fragte ihm ob es ihm völlig egal sei, das ihre Familie ohne ein Dach übern Kopf dastehen könnte und das sie wohl oder übel daran die Mitschuld hätte.
Bei ihren Ausführungen wurde ihre schon sonst ziemlich dünne Stimme noch dünner und es kam wie es kommen musste und was selbstverständlich zum guten Ton einer solchen Abbitte gehört...sie fing an zu weinen!
Schliesslich gesellte sich noch Su dazu, welche die Angaben ihrer kleinen Schwester vom Nebenzimmer aus belauscht hatte und bestätigte die Aussagen Bo's.Indirekt nahm sie sogar die Schuld auf sich, da schliesslich sie diejenige war, welche seit Monaten keinen vernünftigen Job hatte und nicht mit zum Familieneinkommen beitragen konnte.
Beide Schwestern hielten sich die Hand und warteten auf Peters Reaktionen. Doch es gab keine. Peter war sichtbar geschockt von dem was er da hörte. Sein Vertrauen in die Beiden war am Boden zerstört und die eigentliche Basis seiner Liebe zu Bo, welche auf gegenseitigen Respekt und Vertrauen baute, war empfindlich gestört.
Er schien mit dieser Situation überfordert...denn nicht das verlorene Geld verärgerte ihn sondern die Lügen und Ausflüchte seiner Bo. Vielleicht, ja sogar ziemlich sicher hätte er Bo's Familie geholfen und das Geld extra überwiesen, schliesslich war er nicht der so viel beschriebene Kiniau Farang, welcher oft im Land des Lächeln sein Unwesen treibt.
Nach ein paar Minuten des Innehaltens und Nachdenkens stand Peter unvermittelt auf, zog sich ein T-Shirt über und fuhr in die Stadt. Die beiden ratlosen Schwestern liess er grusslos zurück und einen richtigen Reim konnten sich die beiden auf des Liebeskaspers Verhalten nicht machen.
Erst spät in der Nacht kam Peter in sein angemietetes Haus zurück und die wartenden Schwestern erlebten eine Überraschung...
Fortsetzung folgt!
Gruss hejob
Bo fasste sich ein Herz und begann ihren Gönner, ihren Teeruk Peter alles zu beichten. Es fiel ihr schwer über ihren Missbrauch mit Peters schwer verdienten Geld zu berichten, jedoch schien es wie ein Befreiung für sie.
Sie erzählte ihm von den finanziellen Problemen der Familie, von dem Unfall (welcher freilich auch erstunken und erlogen war) ihrer Mutter und den damit einhergehenden Geldeinbussen und von der knallharten Rückforderung der Bank. Sie fragte ihm ob es ihm völlig egal sei, das ihre Familie ohne ein Dach übern Kopf dastehen könnte und das sie wohl oder übel daran die Mitschuld hätte.
Bei ihren Ausführungen wurde ihre schon sonst ziemlich dünne Stimme noch dünner und es kam wie es kommen musste und was selbstverständlich zum guten Ton einer solchen Abbitte gehört...sie fing an zu weinen!
Schliesslich gesellte sich noch Su dazu, welche die Angaben ihrer kleinen Schwester vom Nebenzimmer aus belauscht hatte und bestätigte die Aussagen Bo's.Indirekt nahm sie sogar die Schuld auf sich, da schliesslich sie diejenige war, welche seit Monaten keinen vernünftigen Job hatte und nicht mit zum Familieneinkommen beitragen konnte.
Beide Schwestern hielten sich die Hand und warteten auf Peters Reaktionen. Doch es gab keine. Peter war sichtbar geschockt von dem was er da hörte. Sein Vertrauen in die Beiden war am Boden zerstört und die eigentliche Basis seiner Liebe zu Bo, welche auf gegenseitigen Respekt und Vertrauen baute, war empfindlich gestört.
Er schien mit dieser Situation überfordert...denn nicht das verlorene Geld verärgerte ihn sondern die Lügen und Ausflüchte seiner Bo. Vielleicht, ja sogar ziemlich sicher hätte er Bo's Familie geholfen und das Geld extra überwiesen, schliesslich war er nicht der so viel beschriebene Kiniau Farang, welcher oft im Land des Lächeln sein Unwesen treibt.
Nach ein paar Minuten des Innehaltens und Nachdenkens stand Peter unvermittelt auf, zog sich ein T-Shirt über und fuhr in die Stadt. Die beiden ratlosen Schwestern liess er grusslos zurück und einen richtigen Reim konnten sich die beiden auf des Liebeskaspers Verhalten nicht machen.
Erst spät in der Nacht kam Peter in sein angemietetes Haus zurück und die wartenden Schwestern erlebten eine Überraschung...
Fortsetzung folgt!
Gruss hejob