08.03.2009, 07:00
Die erste Nacht nach Peters Rückkehr war zwischen den beiden schon immer etwas Besonderes gewesen.Stundenlang unterhielten sie sich über ihre Zeit in der sie nicht zusammen waren, schmiedeten Pläne für den jetzigen Urlaub und gaben sich nach Wochen der sexuellen Abstinenz hingebungsvoll ihren Gelüsten hin.
Doch diese Nacht war anders. Bo war irgendwie nicht so recht bei der Sache, auf Peters Fragen antwortete sie nur knapp und meist schielte sich fast apathisch zur Decke ihres schicken Schlafzimmers.
Peter war es natürlich nicht entgangen, das bei Bo irgendetwas nicht stimmte. Mehrfach fragte er bei ihr nach ob alles Okay sei, doch sein Unwissen über Bo's Gefühlszustand wurde durch die kargen und nichtssagenden Antworten seiner Liebsten nur noch grösser.
Geschafft vom langen Flug und in der Hoffnung am nächsten Tag auf eine besser aufgelegte Bo anzutreffen, schlief er schliesslich erschöpft ein.
Bo's Gemütslage war bescheiden, hatte Peter sie doch aufgefordert ihm die Unterlagen des Autokaufs am nächsten Tag zu zeigen. Bo hatte einen trifftigen Grund nervös zu sein, denn das neue Auto stand zwar vor der Tür, aber beim Kauf hatten die beiden Schwestern einen ungewöhnlichen Plan ausgeheckt und diesen auch vollzogen.
Da das Haus ihrer Eltern im Isaan noch nicht vollständig abbezahlt war und die Zinsen grosse Teile der Rückzahlung für den Kredit auffrassen, überlegten sie wie sie einen Teil des üppigen Geldsegens aus Germany dafür abzweigen und ihrer Familie damit einen grossen Dienst erweisen könnten.
Dazu muss man Wissen, das dort die Familie über allen steht ( das sollte zwar in D auch so sein, entspricht aber nicht immer der Wahrheit) und die Kinder eine Art Bringeschuld gegenüner ihren Erzeugern und Omas und tanten haben.Ein Mehrgenerationenhaus ist dort fast überall anzutreffen und die Alten lassen sich von den Jungen helfen.
Da der Autohändler ein guter Bekannter der Beiden war, schmiedeten die Schwestern einen unglaublichen, aber im nachhinein gesehen, wirklich cleveren Plan.
Von den überwiesenen 15000 Euro wurden kurzerhand 5000 für die noch offenen Raten und Zinsen abgezweigt und das Auto wurde mit 10000 Euro anbezahlt und das Haus als Sicherheit für die noch offenen 5000 Euro verpfändet.
Der Deal lief über die Hausbank der Familie und wurde von Bo's Eltern unterschrieben.
Bo's Hoffnung war nun, das Peter Verständnis für die Lage ihrer Familie aufbringen würde. Schon oft hatte er sich rumkriegen lassen und spätestens nach einen gelungenen Weinkrampf eingelenkt.
Bo's Nervösität war verständlich. Peter war auch nicht mehr der anfänglich naive Depp, welcher klaglos die Wünsche seiner Angebeteten erfüllte und auch nichts gross hinterfragte. Ich glaube sogar, das sie mich dafür hasste, das ich ihren Peter immer wieder warnte und den Zeigefinger hob. Das dies bei diesen Kauz selten fruchtete wusste sie zwar auch, jedoch verfiel unser anfangs recht gutes Verhältnis in eine Art misstrauisches Belauern und Beäugen.
Der nächste Morgen brach an und Peter war gutgelaunt in den Tag gestartet. Nachdem er mit den beiden Schwestern auf dem Markt einkaufen gewesen war, läutete die Stunde der Wahrheit und er liess sich die Dokumente zeigen...
Was Peter zu diesen Zeitpunkt noch nicht wusste, war neben den Fakt das sein neues Auto nur auf Pump gekauft war jener, das dies Auto auch rein rechtlich gesehen gar nicht mehr sein Eigenes war...
Fortsetzung folgt
Gruss hejob
Doch diese Nacht war anders. Bo war irgendwie nicht so recht bei der Sache, auf Peters Fragen antwortete sie nur knapp und meist schielte sich fast apathisch zur Decke ihres schicken Schlafzimmers.
Peter war es natürlich nicht entgangen, das bei Bo irgendetwas nicht stimmte. Mehrfach fragte er bei ihr nach ob alles Okay sei, doch sein Unwissen über Bo's Gefühlszustand wurde durch die kargen und nichtssagenden Antworten seiner Liebsten nur noch grösser.
Geschafft vom langen Flug und in der Hoffnung am nächsten Tag auf eine besser aufgelegte Bo anzutreffen, schlief er schliesslich erschöpft ein.
Bo's Gemütslage war bescheiden, hatte Peter sie doch aufgefordert ihm die Unterlagen des Autokaufs am nächsten Tag zu zeigen. Bo hatte einen trifftigen Grund nervös zu sein, denn das neue Auto stand zwar vor der Tür, aber beim Kauf hatten die beiden Schwestern einen ungewöhnlichen Plan ausgeheckt und diesen auch vollzogen.
Da das Haus ihrer Eltern im Isaan noch nicht vollständig abbezahlt war und die Zinsen grosse Teile der Rückzahlung für den Kredit auffrassen, überlegten sie wie sie einen Teil des üppigen Geldsegens aus Germany dafür abzweigen und ihrer Familie damit einen grossen Dienst erweisen könnten.
Dazu muss man Wissen, das dort die Familie über allen steht ( das sollte zwar in D auch so sein, entspricht aber nicht immer der Wahrheit) und die Kinder eine Art Bringeschuld gegenüner ihren Erzeugern und Omas und tanten haben.Ein Mehrgenerationenhaus ist dort fast überall anzutreffen und die Alten lassen sich von den Jungen helfen.
Da der Autohändler ein guter Bekannter der Beiden war, schmiedeten die Schwestern einen unglaublichen, aber im nachhinein gesehen, wirklich cleveren Plan.
Von den überwiesenen 15000 Euro wurden kurzerhand 5000 für die noch offenen Raten und Zinsen abgezweigt und das Auto wurde mit 10000 Euro anbezahlt und das Haus als Sicherheit für die noch offenen 5000 Euro verpfändet.
Der Deal lief über die Hausbank der Familie und wurde von Bo's Eltern unterschrieben.
Bo's Hoffnung war nun, das Peter Verständnis für die Lage ihrer Familie aufbringen würde. Schon oft hatte er sich rumkriegen lassen und spätestens nach einen gelungenen Weinkrampf eingelenkt.
Bo's Nervösität war verständlich. Peter war auch nicht mehr der anfänglich naive Depp, welcher klaglos die Wünsche seiner Angebeteten erfüllte und auch nichts gross hinterfragte. Ich glaube sogar, das sie mich dafür hasste, das ich ihren Peter immer wieder warnte und den Zeigefinger hob. Das dies bei diesen Kauz selten fruchtete wusste sie zwar auch, jedoch verfiel unser anfangs recht gutes Verhältnis in eine Art misstrauisches Belauern und Beäugen.
Der nächste Morgen brach an und Peter war gutgelaunt in den Tag gestartet. Nachdem er mit den beiden Schwestern auf dem Markt einkaufen gewesen war, läutete die Stunde der Wahrheit und er liess sich die Dokumente zeigen...
Was Peter zu diesen Zeitpunkt noch nicht wusste, war neben den Fakt das sein neues Auto nur auf Pump gekauft war jener, das dies Auto auch rein rechtlich gesehen gar nicht mehr sein Eigenes war...
Fortsetzung folgt
Gruss hejob