20.02.2009, 21:42
Lustwandel schrieb:Die Verwaltung dieser "Fehlüberweisungen" kostet auch Geld (welches der Steuerzahler bezahlt).
Gruß
lw, der denkt das Du es eigentlich selber verschuldet hast
Rischtisch!
Zumal, wenn jetzt der ganze Behördenapparat in Gang gekommen ist.
Hast du eine (gelbe) Postzustellungsurkunde erhalten? Hast du eine Ahnung, was alleine das Anfertigen und Verschicken einer solchen Urkunde kostet? Evtl. ist ein Gerichtsvollzieher dazwischen geschaltet. Alle diese Leute wollen bezahlt sein. Das kostet, und zwar nicht zu knapp.
Und bedenke: Es geht hier nicht um einen bloße Mildtätigkeit des Ausführenden. Der ist Regeln unterworfen, um alle gleich zu behandeln. Wo (terminlich/finanziell) ziehst Du die Grenze? Wenn der jetzt sagen würde, ich drück bei Dir ein Auge zu

1. für ihn ins Auge gehen, wenn das rauskommt. In einem Disziplinarverfahren würde er seine Pensionsansprüche riskieren. Für Dich???? Das kannst Du nicht ernsthaft erwarten!:p
2. werden Andere dann auch ihr Recht verlangen. Das gibt einen Rattenschwanz ohne Ende.
Lustig sind in diesem Zusammenhang die Doppelmoral unserer Medien, die erst immer Kulanz einfordern, ein paar Tage später dann aber die Verschwendung des Staates oder angebliche Ungleichbehandlung von Bürgern kritisieren. Nicht nur im öffentlichen Sektor, sondern auch im privaten, wo ich tätig bin.
hansolo schrieb:Bin nur etwas sauer, schließlich finde ich das geld nicht auf der straße und irgendwie fühle ich mich unfair behandelt, auch wenn ich sselbst die Ursache dieses Problems bin.
Wenn Du nicht so behandelt worden wärst, wäre ich sauer! Denn ich halte Termine/Zahlungen ein und will, daß mit meinen Steuern gerecht umgegangen wird. Denn auch ich finde das Geld nicht auf der Straße!
Ich bin für glasklare Richtlinien: Wer die Kriterien nicht erfüllt, muß mit den Konsequenzen leben! Alles andere wird Chaos verursachen.
Gruß DH,
der diese "Strafzahlung" als Weckruf zur Ordnung sehen würde:teach