28.01.2009, 15:53
Dana - Marler Stern - Wohlfühlmassge der besonderen Art
Teil 1: Die Vorgeschichte
Ein grauer Januartag mit noch grauerem Wetter vorbei zieht die Industriekulisse des nördlichen Ruhrgebietes. Marl, mit riesige Flächen voller Chemieanlagen, trist und trostlos zwischen vereinzelten bunten Bauten kilometerlange Rohrstränge aus Metall, geradlinig und doch diffus, im Radio sanfte Klänge eines amerikanischen Sängers, der die Sehnsucht nach Liebe und Zärtlichkeit umschreibt, die er immer wieder aufs neue spürt. Die Heizung in meinem Wagen ist dass einzige was sich vor dieser Kulisse mit Wärme verbinden lässt und meine Gedanken schweifen ab. Weit weg bin ich, als das Navi sagt mir, dass ich an der nächsten Ausfahrt die Autobahn verlassen muss und es nur noch wenige hundert Meter bis zum Zielort sind. Ich bin früh dran, was mir die Zeit gibt die Umgebung genauer zu betrachten und auf mich wirken zu lassen. Ich biege ab und fahre Richtung Zentrum noch einmal abbiegen und ich bin dort. Der Marler Stern, Einkaufzentrum aus der Retorte und auf der grünen Wiese verwirklicht, gepaart mit weiteren architektonische Sünden vergangener Jahre, Betonhochhauszeilen, das Rathaus als architektonisches Kunstobjekt geplant, nur völlig am Geschmack vorbei. Ich suche mir einen Parkplatz in Mitten der Sehenswürdigkeiten etwas weiter weg, denn ich habe ja noch Zeit, schafft mir auch die Gelegenheit das Gesamtbild noch einmal zu betrachten.
Ein paar Minuten schlendern in Richtung Hochhauskomplex, spielende Kinder, schreiende Mütter, überfüllte Abfalleimer, Bänke voller Graffiti säumen meinen Weg. Eine Kolonne der Stadtreinigung bringt einen Grünstreifen auf Vordermann, ich kann schon von weitem den Betonbunker, zehnstöckig erkennen. Die Eingänge mit den Hausnummer groß drüber. Vor einem Eingang steht Feuerwehr, Rettungswagen und Notarzt ich schlendere drauf zu Blaulicht umfängt mich.
An dieser Stelle muss ich mal trennen, denn zu viele Zeichen ...
(Fortsetzung ist schon geschrieben und folgt)
Teil 1: Die Vorgeschichte
Ein grauer Januartag mit noch grauerem Wetter vorbei zieht die Industriekulisse des nördlichen Ruhrgebietes. Marl, mit riesige Flächen voller Chemieanlagen, trist und trostlos zwischen vereinzelten bunten Bauten kilometerlange Rohrstränge aus Metall, geradlinig und doch diffus, im Radio sanfte Klänge eines amerikanischen Sängers, der die Sehnsucht nach Liebe und Zärtlichkeit umschreibt, die er immer wieder aufs neue spürt. Die Heizung in meinem Wagen ist dass einzige was sich vor dieser Kulisse mit Wärme verbinden lässt und meine Gedanken schweifen ab. Weit weg bin ich, als das Navi sagt mir, dass ich an der nächsten Ausfahrt die Autobahn verlassen muss und es nur noch wenige hundert Meter bis zum Zielort sind. Ich bin früh dran, was mir die Zeit gibt die Umgebung genauer zu betrachten und auf mich wirken zu lassen. Ich biege ab und fahre Richtung Zentrum noch einmal abbiegen und ich bin dort. Der Marler Stern, Einkaufzentrum aus der Retorte und auf der grünen Wiese verwirklicht, gepaart mit weiteren architektonische Sünden vergangener Jahre, Betonhochhauszeilen, das Rathaus als architektonisches Kunstobjekt geplant, nur völlig am Geschmack vorbei. Ich suche mir einen Parkplatz in Mitten der Sehenswürdigkeiten etwas weiter weg, denn ich habe ja noch Zeit, schafft mir auch die Gelegenheit das Gesamtbild noch einmal zu betrachten.
Ein paar Minuten schlendern in Richtung Hochhauskomplex, spielende Kinder, schreiende Mütter, überfüllte Abfalleimer, Bänke voller Graffiti säumen meinen Weg. Eine Kolonne der Stadtreinigung bringt einen Grünstreifen auf Vordermann, ich kann schon von weitem den Betonbunker, zehnstöckig erkennen. Die Eingänge mit den Hausnummer groß drüber. Vor einem Eingang steht Feuerwehr, Rettungswagen und Notarzt ich schlendere drauf zu Blaulicht umfängt mich.
An dieser Stelle muss ich mal trennen, denn zu viele Zeichen ...

(Fortsetzung ist schon geschrieben und folgt)