Tokio - Konnichi-wa oder Moshi Moshi
Und nun zur pay-for-play - Szene, zunächst in Roppongi:

Ich wette, da wird jeder Besucher von Roppongi sofort Kontakt mit haben - nämlich in Form von extrem aufdringlichen Nigerianern, die jeden Neuling sofort auf der Strasse anquatschen. Ich schätze, da müssten mindestens zwei Dutzend von diesen Typen gewesen sein! Die sprechen zwar immerhin gut Englisch, sind allerdings extrem lästig. Ich habe zwei Tage gebraucht, bis die mich in Ruhe gelassen haben. Interessehalber habe ich mich aber doch einmal in einen entsprechenden Club mit Girls lotsen lassen. Aber nachdem ich nen Rundgang gemacht habe, bin ich doch wieder raus - dass lag aber weniger an den Mädels, als an der zu erwartenden Abzocke!

Es gibt auch einige Mädels die auf der Strasse mit Massage werben. Auf dem Zimmer gibt’s dann vermutlich gegen einen ordentlichen Aufpreis auch nen Blowjob.

Womit ich nun fast beim Thema wäre:

Prostitution ist in Japan eigentlich verboten, findet aber trotzdem offensichtlich überall statt. Allerdings beschränkt sich die action dann (vermutlich) überwiegend auf Blowjobs.

Das größte Vergnügungsviertel incl. Rotlichbezirk ist in Shinjuki - Kabuki-cho.
Ein Besuch dort ist Pflicht für einen Tokio-Besucher! Das fängt schon beim Bahnhof an: der ist unglaublich riesig, da sich dort mehrere U-Bahn-Linien treffen und dementsprechend jeden Tag paar Millionen Menschen umsteigen.

In Kabuki bin ich dann auch das erste Mal über die vielen kleinen Läden gestoßen, wo man Girls ordern kann. Es ist so simpel wie genial: Die Räume sind meist mit lauter Plakaten von Girls tapeziert, die man wohl auch buchen kann. Explizit buchbar sind aber die Girls, die auf kleinen Polaroidfotos unter dem „Ladentisch“ hervorgeholt werden oder dort ohnehin schon ausliegen. Außerdem kann man sich direkt an den bereitstehenden Computern via Internet ein Girl raussuchen.
Und ich sag Euch: Die Girls sehen - in meinen Augen - echt top aus. Aber nun kommt der Haken: „Japanese only“. Generell spricht dort kaum jemand Englisch, außer die vorgenannte Phrase. Teufel

Aber trotzdem noch kurz zur Funktionsweise: Man wählt sich ein Girl anhand der Fotos aus, zahlt dann direkt vor Ort den Hurenlohn und erhält dafür eine Art Quittung. Damit kann man dann zu einem der Stundenhotels gehen, dass einem genannt wird (liegt entweder direkt um die Ecke oder maximal 50 Meter entfernt). Dort zeigt man dann die "Quitting" vor und trifft das Mädel.

Da mein Appetit auf die derart leicht buchbaren Girls aufgrund der optischen Reize nicht mehr zu zügeln war, habe ich mich kurzerhand über das Internet mit dem entsprechenden japanischen Vokabular rund um Sex vertraut gemacht und die entsprechenden Begriffe ausgedruckt. Aber: Selbst ein einfacher Blow-Job „Ferra“ war damit nicht zu bekommen „Japanese only“…Böse

Als ich dann schon fast aufgeben wollte, habe ich es doch noch geschafft. Von den auch in diesem Viertel vorhandenen Nigerianern habe ich die Finger gelassen. Aber als ich einen „vertrauenswürdigen“ Englisch sprechenden Japaner fand, habe ich es gewagt. Ich durfte aus einem Katalog (richtig dickes Foto-Buch) ein Mädel aussuchen. Hab dann 20.000 Yen bezahlt - ca. 150 Euro. Vereinbart waren BlowJob und Full Sex. Bin danach in das Hotel, und wurde dort in ein winziges Zimmer geführt: Zwischen der Wand und dem Bett waren kaum 20 cm Luft. Und vor dem Bett war auch gerade mal 50 cm Platz, so dass dort unmöglich zwei Personen gleichzeitig stehen konnten. Das Girl kam und sah dem auf dem Foto ziemlich ähnlich. Ich bekam was ich gebucht hatte, aber die action war die Schlechteste, die ich dort überhaupt erlebt hatte. Blasen war aber trotzdem ganz ok und die drei Standardstellungen habe ich auch problemlos durchturnen können. Aber wie gesagt, zufrieden war ich trotzdem nicht. Verärgert

Nach dem was ich so recherchiert habe, ist besonders das Rotlichviertel von Kabuki eine Domäne der örtlichen Yakuza-Gangsterorganisation. Aber als gaijin kommt man mit denen wohl kaum in Berührung. Höchstens wenn man sich nicht an Absprachen hält und ein Mädel nen Knopf drückt.

Um den Bahnhof von Ikebukuro gibt’s auch ein Vergnügungsviertel, dass aber deutlich kleiner wie das von Kabuki ist. Außerdem ist es dort eher etwas unübersichtlich und alles liegt etwas zerstreut. Trotzdem habe ich mir dort einen Blowjob für 10,000 Yen (sicher incl. gaijin-Zuschlag) gegönnt. Und dass war einer der geilsten Blowjobs die ich bisher erlebt hatte. Gewöhnungsbedürftig war nur die Waschprozedur davor und danach, wo für meinen Geschmack ziemlich übelriechendes „Duschgel“ zum Einsatz kam. Küssen war möglich. Deshalb haben wir beide uns auch schön brav den Mund vorher und nachher mit Mundwasser ausgespült. Die Japanerinnen sind echt sehr reinlich. Das merkt und fühlt man auch. Diese samtweiche Haut ist echt ein Erlebnis!

Krass ist allerdings die ständige Angst aller Japsen, dass die gaijins Krankheiten ins Land schleppen würden. Obwohl da sicher was dran ist. Nur dürften die Japsen aufgrund ihres Sexuallebens eher für die schnellstmögliche Verbreitung der Krankheiten sorgen. Egal ob die aus dem Inland oder Ausland kommen.

Ein etwas anderes Erlebnis hatte ich ganz in der Nähe (nur 100 Meter entfernt) vom U-Bahnhof Sugamo (Ausgang der JR-Line). Dort gibts ein knappes Dutzend solcher Läden, wenn denen einige gaijin-friendly sind. Da bekommt man für 3,000 oder 4,000 Yen gut eine halbe Stunde lang nen richtig guten Blowjob. Ich konnte das Mädel küssen, überall abgreifen und ordentlich fingern. Und das alles während sie mir einen in der 69er blies. Hab ihr kurz vor Schluss die ganze Ladung in den Mund gespritzt. Das geile an der location ist, dass das Ganze in einem recht großen, ziemlich dunklen Raum stattfindet und direkt eine Bank weiter die gleiche action von anderen stattfindet. Obwohl es ziemlich dunkel war, konnte ich genug erkennen, z.B. dass die Arbeitsgeräte der Japsen selbst im betriebsbereiten Zustand doch ziemlich kümmerlich sind. Laut Lach
Wege entstehen dadurch, dass wir sie gehen.
(Franz Kafka)
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Nachrichten in diesem Thema
Tokio - Konnichi-wa oder Moshi Moshi - von miloca - 18.01.2009, 19:56
Tokio - Konnichi-wa oder Moshi Moshi - von Luknam - 01.02.2009, 09:07