19.07.2005, 12:12
Ich habe mir nun einmal den ganzen Thread durchgelesen. Puh, das hat gedauert, war aber echt interessant. Und jetzt schreibe ich auch noch meinen dicken Teil dazu.
Zunächst einmal eine kleine Einordnung meiner Person: Ich gehöre zur Kaste der normalen Angestellten. Ich verdiene nicht üppig, aber es reicht für ein nettes Leben in dem ich gelegentlich auch einmal zu einer Hure gehe um mich verwöhnen zu lassen. Auch habe ich eine Vielzahl von Interessen, die auch Geld kosten. Diese Interessen lasse ich nicht schleifen um öfter zu Huren zu gehen und das werde ich auch in Zukunft nicht tun. Sorry Mädels, ich werde nie euer guter Stammkunde sein können und ich strebe das auch nicht an. Ich hoffe, ihr seid trotzdem gewillt, auch mir einen passablen Service zu bieten.
100 Euro sind für mich eine ganz Stange Geld, für die ich erheblich lange arbeiten muss. Wenn ich bei den Stellenanzeigen von Ladies reinschaue, was da Clubbetreiber als täglichen oder wöchentlichen Mindestverdienst anpreisen muss ich deutlich sagen: Ich halte nicht einmal bei einem Bruchteil des Mindestverdienstes mit. Davon, was ein Mädchen verdient wenn es gut läuft nicht zu reden. Das Argument " Ein Mädchen kann nur bis zum Alter von max. 40 arbeiten und muss dann das Geld bis zur Rente haben" lasse ich nicht gelten. Wenn ein Arbeitnehmer von über 40 heute rausgekegelt wird findet er oft genug auch nichts mehr und hat vorher nur einen Bruchteil verdient.
Wenn ich mir überlege, wo ich überall auf den Preis schauen muss, damit ich hier mal einen Euro, da mal 3 oder 5 oder gar 10 Euro sparen kann dann müsste ich sagen: Mann, bin ich bescheuert bei einer Hure 80 oder 100 oder gar 150 Euro (meine absolute Obergrenze) auszugeben. Aber zum Glück sieht man ja nicht alles im Leben ganz rational, sonst würde wir auch alle nur Trabbi oder Käfer fahren.
Ich rede jetzt mal nur über gute Clubs, nicht über Laufhäuser, die liegen mir eh nicht. Es gibt in den Clubs nun offenbar 2 Konzepte.
Einmal das Konzept, jede Leistung zu benennen und zu bepreisen. Ich muss dann alles einzeln besprechen und so in Anspruch nehmen. Was ich nicht in Anspruch nehme verfällt. Was ich nicht ausgemacht habe, bekomme ich nicht oder im schlimmsten Fall wird nachgekobert. Dieses Konzept geht mir persönlich gegen den Strich. Es wird mir nicht gerecht und es wird auch in meinen Augen dem Mädchen nicht gerecht. Ich hatte schon den Fall dass ein Mädel eine vereinbarte Leistung nicht gerne erbringt. Ich bin mir nicht zu fein dafür, dann auf eine andere Leistung, die sie lieber erbringt, auszuweichen. Oder ein Mädchen erbringt eine Leistung besonders gut- warum soll ich damit dann nicht weitermachen können und stattdessen während der Aktion auf etwas anderes verzichten? Beispiel: Eine Frau bläst besonders gut. Vorausgesetzt, sie macht Aufnahme: Warum nicht damit fertigmachen und dafür auf den vereinbarten GV verzichten? Ist das so unmöglich?
Lieber ist mir da, ich vereinbare eine Zeit und stecke für diese Zeit einen gewissen Rahmen ab, der sich an den Tabus der Frau und auch an meinen Tabus orientiert bzw. an echten Extras, die im Club teuer bepreist werden, sagen wir mal einen Faustfick. Den werde ich im Club sicher nicht buchen, da für mich unbezahlbar. Das wäre also Modell 2. Auch dieses Modell wird gelebt und ich hatte schon tolle Erlebnisse dabei. Dieses Geben und Nehmen, sich gegenseitig zu ergänzen und auf den anderen einzugehen ist um Längen besser als ein vorheriges wildes Gefeilsche. Leider hatte ich aber auch schon den Fall, dass dieser Konsens so nicht stattfand. Die Karte ließ den gewünschten Interpretationsspielraum, die Dame später aber nicht. Das ärgert mich dann und landet dann auch hier im Forum.
Ich muss da Laura widersprechen: Ich weiß eben nicht immer vorher, auf was ich Lust habe. Und noch schlimmer, während des Treffens ändert sich das, worauf ich Lust habe sogar oft genug. Ich bin nicht die von Laura beschriebene Fickmaschine die im Prinzip teilnahmslos ein Mädchen durchzieht bis es eben (bei mir) spritzt. Und erst recht nicht ist es mir egal, wen ich bei mir habe, woher sie kommt etc. Aber ich bin eben auch kein Geistlicher und Weltverbesserer und es hat irgendwo seine Grenzen, wie ich mich versichern kann dass ein Mädel seinen Job wirklich freiwillig macht. Schließlich geht mich die Privatsphäre der Mädels nichts an. Das steht ja auch eindrucksvoll in Lauras Benimmlexikon.
Noch etwas. Wenn hier reklamiert wird, einige Teilnehmer hätten Feindbilder: Die haben Huren auch. Ich hatte nun schon 2 mal die Gelegenheit, mir von Huren anhören zu dürfen was Gäste doch für abscheuliche Wesen sind weil sie zu Huren gehen. Und dass ich wohl ein Perverser sei wegen etwas, was man heute in breiten Bevölkerungskreisen findet. Ich rege mich über diese maßlose Unverschämtheit heute noch auf, der (eigentlich sehr gute) Club ist derzeit auch von meiner Besuchsliste gestrichen. Immerhin haben diese Damen das ausgesprochen, was wohl eine größere Anzahl von Huren sich normalerweise nur denkt. Ich denke schon dass die Rollen scharf getrennt sind, ob vom Einzelnen gewollt oder nicht.
Zu dem was Clubs verdienen: Ich neide niemandem seinen Verdienst und ich verlange auch keine Rechtfertigung dafür. Aber ich habe nicht den Eindruck, dass am Hungertuch genagt wird. Einmal kenne ich ein Auto einer Clubbetreiberin, das mir gelegentlich entgegenkommt. Dieses Auto kann man sich nur mit einem sehr guten Verdienst leisten. Weiterhin sehe ich manchmal die Autos der Gäste. Sorry, ich kann mir nicht vorstellen dass die alle nur für einen 50-Euro-Quickie kommen. Die Diskussion, was alles Nebenkosten verursacht ist in meinen Augen typisches Unternehmergejammere das in allen Branchen an der Tagesordnung ist. Da unterscheidet sich die Branche in keiner Weise von anderen Branchen.
@Laura: Wenn ich mich hauptsächlich auf dich beziehe ist das kein Feindbild, du bist eben die engagierteste Teilnehmerin hier. Dafür danke.
Soweit meine Sicht der Dinge. Ich hoffe, ich habe niemanden beleidigt, sollte doch jemand dieses Gefühl haben: Es ist nicht beabsichtigt.
Metallfan
Zunächst einmal eine kleine Einordnung meiner Person: Ich gehöre zur Kaste der normalen Angestellten. Ich verdiene nicht üppig, aber es reicht für ein nettes Leben in dem ich gelegentlich auch einmal zu einer Hure gehe um mich verwöhnen zu lassen. Auch habe ich eine Vielzahl von Interessen, die auch Geld kosten. Diese Interessen lasse ich nicht schleifen um öfter zu Huren zu gehen und das werde ich auch in Zukunft nicht tun. Sorry Mädels, ich werde nie euer guter Stammkunde sein können und ich strebe das auch nicht an. Ich hoffe, ihr seid trotzdem gewillt, auch mir einen passablen Service zu bieten.
100 Euro sind für mich eine ganz Stange Geld, für die ich erheblich lange arbeiten muss. Wenn ich bei den Stellenanzeigen von Ladies reinschaue, was da Clubbetreiber als täglichen oder wöchentlichen Mindestverdienst anpreisen muss ich deutlich sagen: Ich halte nicht einmal bei einem Bruchteil des Mindestverdienstes mit. Davon, was ein Mädchen verdient wenn es gut läuft nicht zu reden. Das Argument " Ein Mädchen kann nur bis zum Alter von max. 40 arbeiten und muss dann das Geld bis zur Rente haben" lasse ich nicht gelten. Wenn ein Arbeitnehmer von über 40 heute rausgekegelt wird findet er oft genug auch nichts mehr und hat vorher nur einen Bruchteil verdient.
Wenn ich mir überlege, wo ich überall auf den Preis schauen muss, damit ich hier mal einen Euro, da mal 3 oder 5 oder gar 10 Euro sparen kann dann müsste ich sagen: Mann, bin ich bescheuert bei einer Hure 80 oder 100 oder gar 150 Euro (meine absolute Obergrenze) auszugeben. Aber zum Glück sieht man ja nicht alles im Leben ganz rational, sonst würde wir auch alle nur Trabbi oder Käfer fahren.
Ich rede jetzt mal nur über gute Clubs, nicht über Laufhäuser, die liegen mir eh nicht. Es gibt in den Clubs nun offenbar 2 Konzepte.
Einmal das Konzept, jede Leistung zu benennen und zu bepreisen. Ich muss dann alles einzeln besprechen und so in Anspruch nehmen. Was ich nicht in Anspruch nehme verfällt. Was ich nicht ausgemacht habe, bekomme ich nicht oder im schlimmsten Fall wird nachgekobert. Dieses Konzept geht mir persönlich gegen den Strich. Es wird mir nicht gerecht und es wird auch in meinen Augen dem Mädchen nicht gerecht. Ich hatte schon den Fall dass ein Mädel eine vereinbarte Leistung nicht gerne erbringt. Ich bin mir nicht zu fein dafür, dann auf eine andere Leistung, die sie lieber erbringt, auszuweichen. Oder ein Mädchen erbringt eine Leistung besonders gut- warum soll ich damit dann nicht weitermachen können und stattdessen während der Aktion auf etwas anderes verzichten? Beispiel: Eine Frau bläst besonders gut. Vorausgesetzt, sie macht Aufnahme: Warum nicht damit fertigmachen und dafür auf den vereinbarten GV verzichten? Ist das so unmöglich?
Lieber ist mir da, ich vereinbare eine Zeit und stecke für diese Zeit einen gewissen Rahmen ab, der sich an den Tabus der Frau und auch an meinen Tabus orientiert bzw. an echten Extras, die im Club teuer bepreist werden, sagen wir mal einen Faustfick. Den werde ich im Club sicher nicht buchen, da für mich unbezahlbar. Das wäre also Modell 2. Auch dieses Modell wird gelebt und ich hatte schon tolle Erlebnisse dabei. Dieses Geben und Nehmen, sich gegenseitig zu ergänzen und auf den anderen einzugehen ist um Längen besser als ein vorheriges wildes Gefeilsche. Leider hatte ich aber auch schon den Fall, dass dieser Konsens so nicht stattfand. Die Karte ließ den gewünschten Interpretationsspielraum, die Dame später aber nicht. Das ärgert mich dann und landet dann auch hier im Forum.
Ich muss da Laura widersprechen: Ich weiß eben nicht immer vorher, auf was ich Lust habe. Und noch schlimmer, während des Treffens ändert sich das, worauf ich Lust habe sogar oft genug. Ich bin nicht die von Laura beschriebene Fickmaschine die im Prinzip teilnahmslos ein Mädchen durchzieht bis es eben (bei mir) spritzt. Und erst recht nicht ist es mir egal, wen ich bei mir habe, woher sie kommt etc. Aber ich bin eben auch kein Geistlicher und Weltverbesserer und es hat irgendwo seine Grenzen, wie ich mich versichern kann dass ein Mädel seinen Job wirklich freiwillig macht. Schließlich geht mich die Privatsphäre der Mädels nichts an. Das steht ja auch eindrucksvoll in Lauras Benimmlexikon.
Noch etwas. Wenn hier reklamiert wird, einige Teilnehmer hätten Feindbilder: Die haben Huren auch. Ich hatte nun schon 2 mal die Gelegenheit, mir von Huren anhören zu dürfen was Gäste doch für abscheuliche Wesen sind weil sie zu Huren gehen. Und dass ich wohl ein Perverser sei wegen etwas, was man heute in breiten Bevölkerungskreisen findet. Ich rege mich über diese maßlose Unverschämtheit heute noch auf, der (eigentlich sehr gute) Club ist derzeit auch von meiner Besuchsliste gestrichen. Immerhin haben diese Damen das ausgesprochen, was wohl eine größere Anzahl von Huren sich normalerweise nur denkt. Ich denke schon dass die Rollen scharf getrennt sind, ob vom Einzelnen gewollt oder nicht.
Zu dem was Clubs verdienen: Ich neide niemandem seinen Verdienst und ich verlange auch keine Rechtfertigung dafür. Aber ich habe nicht den Eindruck, dass am Hungertuch genagt wird. Einmal kenne ich ein Auto einer Clubbetreiberin, das mir gelegentlich entgegenkommt. Dieses Auto kann man sich nur mit einem sehr guten Verdienst leisten. Weiterhin sehe ich manchmal die Autos der Gäste. Sorry, ich kann mir nicht vorstellen dass die alle nur für einen 50-Euro-Quickie kommen. Die Diskussion, was alles Nebenkosten verursacht ist in meinen Augen typisches Unternehmergejammere das in allen Branchen an der Tagesordnung ist. Da unterscheidet sich die Branche in keiner Weise von anderen Branchen.
@Laura: Wenn ich mich hauptsächlich auf dich beziehe ist das kein Feindbild, du bist eben die engagierteste Teilnehmerin hier. Dafür danke.
Soweit meine Sicht der Dinge. Ich hoffe, ich habe niemanden beleidigt, sollte doch jemand dieses Gefühl haben: Es ist nicht beabsichtigt.
Metallfan
Beständig ist nur der Wandel.