09.01.2009, 10:42
nerdbuster schrieb:... nicht selten den Fall, dass "Bekannte" des Verkäufers mitbieten und so bewusst den Preis hochtreiben.
Das ist natürlich immer möglich, allerdings muss es einen selber nicht unbedingt stören, WENN man denn sein persönliches Maximalgebot kennt, einstellt UND AUCH DABEI BLEIBT. Denn dann laufen die "Bekannten" irgendwann eher Gefahr, den Artikel selber zu ersteigern ... und dann hat der Verkäufer nicht wirklich was davon gehabt.
Allerdings hat man selber den Artikel natürlich auch nicht bekommen.
nerdbuster schrieb:... vollkommen idiotischen Bieterverhalten mit eindeutig überhöhten "Höchstgeboten" ...
Tja, würden alle einfach ihr Maximalgebot abgeben und dann warten, bis die Versteigerung vorbei ist ... aber leider sehen immer mehr Leute das Ganze offenbar als Spiel an und überlegen die ganze Zeit, ob sie nicht vielleicht doch noch 50 Cent drauflegen sollen ...
Je früher man selber ein Maximalgebot abgibt, umso mehr Zeit läßt man diesen "Spielern" dann natürlich zu erhöhen.
Meine Schlussfolgerung:
kein frühzeitiges Maximalgebot einstellen :nein:, sondern erst kurz vor Schluss. :wow:
Das muss jetzt nicht heißen, dass man dann ganze Nächte vor dem Rechner sitzen muss, denn es gibt entsprechende Tools dafür (z.B. http://www.jbidwatcher.com/ welches ich schon erfolgreich benutzt habe, welches aber offenbar gerade ein größeres Problem hat, wie ich lesen muss
...).Solche Biet-Roboter findet Ebay natürlich nicht so gut (denn das senkt im Durchschnitt die Verkaufspreise und damit deren Verdienst.
Aber man hat die Möglichkeit (zumindest bei obigem Tool)
- mehrere Auktionen zu bündeln,
- je Auktion ein Maximalgebot festzulegen, ...
- ... welches dann aber immer erst kurz vor Auktions-Ende (Zeitpunkt in Sekunden konfigurierbar) abgegeben wird, so dass die "Spieler" keine Zeit mehr zum reagieren haben.
- Ist eine der gebündelten Auktionen erfolgreich, wird bei ggf. noch ausstehenden nicht mehr geboten.
Feine Sache das.
