Pay-Sex: einfach nur noch langweilig!

[torino]

Wie immer kommt es drauf an, was man sucht und draus macht. In einer Signatur habe ich den nicht nur zynisch zu lesenden Satz 'wir bezahlen, damit wir wieder gehen dürfen' gelesen. An den muss ich oft denken. Dieser drückt durchaus meine zentrale Motivation zum Hurengänger aus. Ich suche den Spass am Sex mit wechselnden und hübschen, wenn möglich interessanten Partenrinnen, weniger (eigentlich gar nicht) besondere Spielarten. Und die mit der Jagd in freier Wildbahm verbundenen Probleme (Zeit, zu recht bestehende Erwartungshaltung der anderen Seite) und die daraus sich ergebenden Verpflichtungen und Komplikationen, mit einem gedrängten Privat- und Berufsleben unter einen Hut zu bringen, das ist mir definitiv zu viel Stress. Ich such hier eben nicht die besondere zwischenmenschliche Ebene, Anerkennung, den Austausch (auc wenn in seltenen Momenten das sich schonmal ergeben hat und dann doch eine weitere Ebene hinzu kam), auhch nicht den Kick der Jagd und Eroberung. Letzteres ergibt sich in meinem Leben nach Aufnahme einer regelmäßigen Hurenstecherkarriere schon mal eher 'fast wie von selbst', und das sind schöne Momente. Solange aber Sex für mich das zentrale Element ist und ich mir (selbstverliebt) in dieser Ebene genüge, ist Pay6 die 1a Ergänzung in meinem Lebenswandel.

Und ich für meine teil sehe keine Basis, die Ehe/Beziehungsebene und die Hurerrei gegeneinander auszutauschen oder alternativ zu betrachten.

ciao, torino