Der Liebeskasper - Die Story (Kommentare in den "Kommentare-Thread")
Peter machte den nächsten Tag gute Miene zum bösen Spiel.Ihm war es gar nicht recht, das sich Su in seine Beziehung zu ihrer jüngeren Schwester einmischte.Er verglich sie vor seinen Freunden immer und immer wieder mit den berühmten Klotz am Bein.Er wollte alleine sein mit seiner Bo und mit ihr über die weitere gemeinsame Zukunft reden, was ihm jedoch durch die permanente Anwesentheit von Su nicht mal ansatzweise gelang.Aber was sollte er machen?
Er war Bo verfallen und hatte nicht den Mut und Schneid mit ihr darüber zu reden.Bo ging es ähnlich wie Peter, sie hasste Su für das Eindringen in ihre eigenen Angelegenheiten und in ihre eigenen Geschäfte.Doch ein Aufbegehren gegen ihre grössere Schwester, welche als sie noch ein Baby war und auch später als sie in die Schule ging, für sie und ihre Eltern immer und ausreichend finanziell sorgte, kam schon aus traditionellen, den thailändischen Verhältnissen geschuldet, absolut nicht in Frage.
Für Su hingegen lief es optimal.Der geräumige Bungalow für sie war eine Woche im vorraus bezahlt, die Verköstigung mit Thai-und Farrangfood, welchen sie bei ihren Zusammensein mit unzähligen anderen Ausländern in Bangkok durchaus zu schätzen wusste, war hervorragend und sie genoss die zwanglosen Stunden am Strand mit Peter und Bo.Nachts wurde ordentlich die Sau rausgelassen und der Alkohol lief in Strömen,kurzum man fragte sich als Aussenstehender schon, wer hier die Mialuang und wer das verarmte Schwesterherz von den beiden gutaussehenden Girlies denn sei!
Auch hatte sie schon losen Kontakt zu mehreren von Peters Freunden sowie anderen einsamen Männerherzen im Hotel geknüpft, welche sie in eine fast euphorische Stimmung hievten.
Ein kleiner Hingucker war die liebe Su nämlich schon...obwohl deutlich älter als Bo hatte auch sie einen Traumbody mit schönen vollen Brüsten und ein knackigen Arsch dazu, welchen sie natürlich werbewirksam jeden Nachmittag in ihrem sexy Bikini am Pool präsentierte und somit die Aufmerksamkeit und Blicke auf sich richtete.Hinzu kam das auch sie noch keine Kinder hatte und sich dieses bestens mit ihren Körperprofil verband.
Peter war es eigentlich egal was sie tat, ja insgeheim hoffte er wohl sogar das sich einer seiner Freunde oder ein andere Hotelgast finden lassen würde, um es mit Su aufzunehmen und ihn von der tonnenschweren Last zu befreien.
Selbstverständlich war Su neben ihrer Art als Spassbremse und Aufpasserin auch in finanzieller Hinsicht ein grosser Verlust für Peter.Das Zimmer kostete pro Nacht 800 Baht für sie und auch die Essensrechnungen am Strand oder Hotel und am Abend in Pattaya hatten selten nur einen 3stelligen Nennwert.Fassungslos stellte er jeden Tag aufs Neue fest, was so ein kleiner zierlicher Thaikörper in der Lage ist an Essen zu vertilgen, denn 3 feste und meist opulente Mahlzeiten am Tag inklusive Fisch,Pork und Beef waren nämlich eigentlich der normale Standard.Hinzukamen die kleinen Snacks für den Hunger zwischendurch, seien es die allseits beliebten gegrillten Frösche,Maden,Heuschrecken sowie Käfer oder eben nur mal eine kleine Schüssel Papaya Pokpok, bei dessen Geruch sich Peters Gedärme zusammenzogen und er nur hätte Kotzen können.
Ja, der Ärmste hatte wie jeder unbedachte Farrang auch schlechte Erfahrungen gemacht mit dieser Mischung aus verschiedenen Weisskrautarten,Fisch und jeder Menge Chilli, dachte er doch anfangs dies sei nur ein leicht scharfer Salat und für europäische Mägen kein allzu grosses Problem.Jedoch nach dem unbedarften Verzehr dieses Teufelszeug blieben ihm dann nur minutenlanges Herumhecheln und das stundenlange, freilich fragwürdige und nicht lustige Verweilen auf dem stillen Örtchen übrig.
Auch nächtens sah man den armen Kerl desöfteren mal seinen Kopf schütteln, teilweise nur erstaunt, aber meistens entsetzt über das Fassungs-und Durchhaltevermögen bei alkoholischen Getränken bei seinen beiden Begleiterinnen.War er meist nach ein paar Bieren und den Genuss von einiger Gläser Mekong oder anderen Whiskeysorten mau mak mak, so fing das Schwesterduo dann gerade mal erst richtig an und soffen den armen Mann aus Germoney gnadenlos unter den Tisch!
Unter den Strich kosteten diese Tage den armen Liebeskasper mit all seinen Barbesuchen, GoGo Sightseeings und Discothekenabsackern eine Menge Geld!
Geld für das er nicht wirklich eine Gegenleistung bekam, mal abgesehen von den immer noch tollen und für ihn von purer Leidenschaft geführten Liebesspielen mit seiner jungen Freundin...


Fortsetzung folgt!

Gruss hejob
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Der Liebeskasper - Die Story (Kommentare in den "Kommentare-Thread") - von hejob - 12.11.2008, 15:13