25.09.2008, 20:48
Divina Celina
In jene Straße trat ich ein
Zur frühen Abendstunde
Und drehte manche Runde,
Um wieder informiert zu sein.
Die Treppen stieg ich auf und ab
Mit innerem Vergnügen,
Genoss in vollen Zügen,
Was ich dabei gesehen hab.
In manches Fenster sah ich rein,
Da standen in den Rahmen
Die Mädchen und die Damen
Und klagten, so allein zu sein...
Dann sah ich Sie im zweiten Stock,
Sie lächelte verwegen,
Das tat mich gleich erregen -
Die Beine lang und kurz der Rock:
Celina! meine süße Maus,
Ich kniete vor ihr nieder
Und streichelte ihr Mieder,
Sie hauchte: "Komm, wir ziehn uns aus!"
Da gab es keine Gegenwehr,
Ich war ihr ganz ergeben:
Des Busens zarten Reben,
Der Augen abgrundtiefem Meer.
Man zog sich aus und wusch sich dann,
Wir taten's um die Wette -
Bald lagen auf dem Bette
Die Hure nackt und nackt der Mann.
Ich wollte, um das Tete-a-tete
Gehörig anzuschärfen,
Mich ihr ganz unterwerfen
Und küsste sklavisch ihren Zeh.
Dank dieser Selbsterniedrigung
Geschah, was ich schon wusste,
Weil es geschehen musste:
Klein Poppelsdorfer ging mit Schwung
In eine Kammer ohne Licht,
Sich darin zu verstecken
Und Neues zu entdecken -
Rein kommt man schwer, raus will man nicht!
Da gab es manchen wilden Stoß
Und manches leise Stöhnen,
So tat ich sie verwöhnen,
Die Herrin, gütig, schön und groß!
In ihren Augen war ich ganz
Im Sinnenrausch versunken,
Von Lust und Wonne trunken
Durch diesen zügellosen Tanz.
Als sie die Unterschenkel dann
Auf meine Schultern legte,
Was mich extrem erregte,
Da war ich Tier zugleich und Mann.
Oh freundliche Gebieterin,
Celina, holde, süße,
Ich küsse Deine Füße,
Seit ich in Dir zerflossen bin.
Jetzt trage ich die Sehnsucht kaum
Nach Deinen blonden Locken
Und nach den lieben Socken -
Oh kehre wieder, süßer Traum!
MfG
Poppelsdorfer
In jene Straße trat ich ein
Zur frühen Abendstunde
Und drehte manche Runde,
Um wieder informiert zu sein.
Die Treppen stieg ich auf und ab
Mit innerem Vergnügen,
Genoss in vollen Zügen,
Was ich dabei gesehen hab.
In manches Fenster sah ich rein,
Da standen in den Rahmen
Die Mädchen und die Damen
Und klagten, so allein zu sein...
Dann sah ich Sie im zweiten Stock,
Sie lächelte verwegen,
Das tat mich gleich erregen -
Die Beine lang und kurz der Rock:
Celina! meine süße Maus,
Ich kniete vor ihr nieder
Und streichelte ihr Mieder,
Sie hauchte: "Komm, wir ziehn uns aus!"
Da gab es keine Gegenwehr,
Ich war ihr ganz ergeben:
Des Busens zarten Reben,
Der Augen abgrundtiefem Meer.
Man zog sich aus und wusch sich dann,
Wir taten's um die Wette -
Bald lagen auf dem Bette
Die Hure nackt und nackt der Mann.
Ich wollte, um das Tete-a-tete
Gehörig anzuschärfen,
Mich ihr ganz unterwerfen
Und küsste sklavisch ihren Zeh.
Dank dieser Selbsterniedrigung
Geschah, was ich schon wusste,
Weil es geschehen musste:
Klein Poppelsdorfer ging mit Schwung
In eine Kammer ohne Licht,
Sich darin zu verstecken
Und Neues zu entdecken -
Rein kommt man schwer, raus will man nicht!
Da gab es manchen wilden Stoß
Und manches leise Stöhnen,
So tat ich sie verwöhnen,
Die Herrin, gütig, schön und groß!
In ihren Augen war ich ganz
Im Sinnenrausch versunken,
Von Lust und Wonne trunken
Durch diesen zügellosen Tanz.
Als sie die Unterschenkel dann
Auf meine Schultern legte,
Was mich extrem erregte,
Da war ich Tier zugleich und Mann.
Oh freundliche Gebieterin,
Celina, holde, süße,
Ich küsse Deine Füße,
Seit ich in Dir zerflossen bin.
Jetzt trage ich die Sehnsucht kaum
Nach Deinen blonden Locken
Und nach den lieben Socken -
Oh kehre wieder, süßer Traum!
MfG
Poppelsdorfer