10.09.2008, 00:19
Romantische Liebe ist ein ungeheuer starkes Gefühl. Helen Fisher (Focus Nr. 37 vom 8. September ´08, Seite 114) hat unglücklich Verliebte in einen Scanner gesteckt und festgestellt, daß vier Gehirnsegmente besonders aktiv waren, die mit intensiver Abhängigkeit in Verbindung gebracht werden.
Sie spricht von einem gewaltigen Trieb, stärker als Hunger oder Durst. Und davon, daß es Männern viel häufiger passiert, weil optisch stärker reizbar.
Dieses Gefühl ist nach Fisher stärker als der Drang nach Sex. (!)
Ich glaube, das erklärt vieles, auch unter Umständen den Wunsch nach dieser starken "Droge" (gar nicht negativ gemeint) in uns. Hinzu kommt, daß die DL sich ja der Grenzen entledigt, die uns normalerweise trennen, wir sind ihr also wesentlich näher. Der ganze Anbändelzirkus ist ja weg - sozusagen der direkte Weg zu dem begehrten Etwas.
Noch ein nettes (nicht wörtliches) Zitat: Wenn jemand mit uns keinen Sex haben will - kein Beinbruch. Wenn aber dargebrachte Liebe verschmäht wird, ist man zu den schlimmsten Verbrechen fähig....
*Tiefsinn aus*
Sie spricht von einem gewaltigen Trieb, stärker als Hunger oder Durst. Und davon, daß es Männern viel häufiger passiert, weil optisch stärker reizbar.
Dieses Gefühl ist nach Fisher stärker als der Drang nach Sex. (!)
Ich glaube, das erklärt vieles, auch unter Umständen den Wunsch nach dieser starken "Droge" (gar nicht negativ gemeint) in uns. Hinzu kommt, daß die DL sich ja der Grenzen entledigt, die uns normalerweise trennen, wir sind ihr also wesentlich näher. Der ganze Anbändelzirkus ist ja weg - sozusagen der direkte Weg zu dem begehrten Etwas.
Noch ein nettes (nicht wörtliches) Zitat: Wenn jemand mit uns keinen Sex haben will - kein Beinbruch. Wenn aber dargebrachte Liebe verschmäht wird, ist man zu den schlimmsten Verbrechen fähig....
*Tiefsinn aus*