22.08.2008, 06:53
[SIZE="4"]Teil 6 von 6[/SIZE]
III. Das Ende
Am Morgen des nächsten Tages wurde im TPV Süd eine dringliche Krisensitzung mit Vorstand, Aufsichtsrat und allen Teammitgliedern einberufen. Dr. Glück war nicht anwesend. Die große Runde saß betroffen mit versteinerten Mienen im Sitzungssaal. Zuletzt betrat der Vorsitzende des Aufsichtsrats wortlos den Saal und setzte sich auf seinen Stuhl. Minutenlang sah er nicht auf, noch hörte man einen Laut von ihm, als er mit ruhigen Handbewegungen den Blätterstapel vor sich durch arbeitete. Dann fing er an zu sprechen.
Der millionenschwere Fehlschlag der Projektgruppe war das eine. Schon das musste schwerwiegende Konsequenzen für die Beteiligten haben. Die exorbitante Spesenrechnung von Hans Glück aus dem Restaurant war eine Lappalie am Rande, denn der eigentliche Skandal überschattete alle wirtschaftlichen Aspekte. Mit leiser Stimme trug der Vorsitzende vor, was passiert war.
Als Dr. Glück in seiner Not die Video-Kamera in Sandras Apartment blitzschnell mit beiden Anschlüssen verband, hatte er zwar das Labor des Teams mit Live-Bildern versorgt, aber gleichzeitig auch noch eine andere Quelle. Es war sicher nicht seine Absicht, aber durch einen hausinternen Schaltfehler sind die Videosignale auch in den Kabelkanal des benachbarten katholischen Seniorenheims eingespeist worden. Dabei ist das Firmenlogo des TPV Süd am rechten unteren Bildschirmrand eingeblendet.
Die zum Teil betagten Damen und Herren im Altersheim sahen sich die knapp zweistündige Übertragung mit größter Aufmerksamkeit an. Sie versammelten sich spontan in Gruppen vor den Schirmen und spendeten nicht selten enthusiastischen Beifall. Es hätte der schönste Nachmittag des Jahres für die Senioren des Karlsruher Altersheim werden können, wäre nicht der zufällig angereiste bischöfliche Sondergesandte des Heiligen Stuhls dazu gestoßen. Natürlich war er über die schamlose Vorführung hell entsetzt. Während er umgehend seine Gewährsleute in Rom informierte, hingen die Senioren wie gebannt an den Schirmen.
Soll einer sagen alte Menschen seien prüde. Nein im Gegenteil, erinnerten sie sich doch ihrer eigenen lange zurückliegenden Erlebnisse und beklatschen frenetisch immer wieder das sündige Treiben von Sandra und ihrem Gast. Als es aber unter ihnen zu den ersten Kreislaufzusammenbrüchen und Herzattacken kam, wurde die Lage prekär. Das Pflegepersonal des Seniorenheims versuchte, die Fernsehgeräte auszuschalten.
Doch die Senioren wehrten sich mit Zähnen und Klauen. Sie kämpften für ihr Selbstbestimmungsrecht mit Fußtritten und Gehhilfen. Zahnprothesen, Schnabeltassen und selbst Bettpfannen wurden zu gefährlichen Wurfgeschossen. Endlich gelang es dem Haustechniker durch Sprengung des Technikraums sämtliche Kommunikationseinrichtungen des Altersheims zu zerstören.
Aufgrund der umgehenden Telefonate des Sondergesandten mit dem Vatikan sind noch während der Übertragung Protestnoten höchster Dringlichkeit bei den Regierungen in Stuttgart und Berlin sowie bei der EU-Kommission eingegangen. Sogar der amerikanische Präsident soll den Einsatz seiner vierten Panzerarmee angeboten haben. Und auch die polnische Luftwaffe ist angeblich in Alarmbereitschaft versetzt worden. Ganz so als wäre der Bestand des Abendlandes in Gefahr.
Den Rest kann man sich lebhaft vorstellen. Das Rauschen im Blätterwald dauerte viele Wochen an. Alle Mitglieder des ISO-Teams wurden entlassen, genauso wie der Vorstandsvorsitzende des TPV. Hans Glück hat die Räume des TPV nach seinem mehrtägigen Verhör nicht mehr betreten. Er wurde ebenfalls fristlos gefeuert und kam sogar für kurze Zeit in Untersuchungshaft. Sein Vermögen wurde konfisziert, er leistete den Offenbarungseid und sämtliche Schadensersatzklagen gegen ihn wurden wegen Vermögenslosigkeit eingestellt. Darüberhinaus wurden Glück sämtliche akademische Titel aberkannt.
Auf Intervention des Vatikans hat der Bundestag nur einen Tag nach dem Vorfall in einer nächtlichen Sondersitzung das neue Hartz-5-Gesetz erlassen, das der Bundespräsident noch im Morgengrauen unterzeichnete. Eine neue sehr niedrige Stufe der Versorgung hilfsbedürftiger Menschen in Sonderfällen trat in Kraft.
Hans Glück wird nach diesem Gesetz ausschließlich mit Sachleistungen versorgt. Er lebt nun seit drei Monaten unter einer Brücke in Karlsruhe. Jeden Morgen werden ihm vier veraltete Ausgaben der Neuesten Badischen Zeitung (im Winter sogar acht!) sowie drei Tetra-Pak gepanschten und deshalb konfiszierten EU-Wein zugeteilt.
Hans Glück ist deswegen kein unglücklicher oder undankbarer Mensch geworden. Von der Kirche unabhängige Streetworker berichten, dass es ihm gut geht und er häufig von Senioren und Karlsruher Freudenmädchen besucht und versorgt wird. Wenn er seine drei Tetra-Paks intus hat, erzählt er allen Passanten mit leuchtenden Augen von seinem Engelchen.
In einem exklusiven Interview des Fernsehsenders Penner International hat Glück erst kürzlich gesagt, dass er alles ganz genauso wieder machen würde. Mit weltentrücktem Blick und sanft dreinblickenden Augen hat er erklärt, dass das Erlebnis mit Sandra ihm keiner mehr nehmen könne. Gleichzeitig empfahl er jedem möglichen Gast von Sandra sehr eindringlich auf jede Art der Zertifizierung zu pfeifen.
Vorgestern war in der Neuesten Badischen Zeitung zu lesen, dass Hans Glück ganz offenkundig verschwunden sei. Seine Zeitungen und seinen EU-Wein holt er schon seit Tagen nicht mehr ab. Es geht das Gerücht um, er sei in das Luxusgefährt einer jungen hübschen Dame gestiegen. Ein Passant meinte, Hans Glück hätte sie mit Hildegard begrüßt, aber mehrere andere wollten den Namen Sandra gehört haben.
Mal sehen, ob und wo Hans Glück wieder auftaucht. Es ist halt wie so oft im Leben und der Volksmund hat dafür auch ein passendes Wort:
Nichts Genaues weiß man nicht.
IV. Die Fuckten
Mit Sandra aus Karlsruhe kommt man über http://www.diamantladies.de in Kontakt. Sie besteht auf einem Telefonat, in dem sie entscheidet, ob die Chemie passt. Nur dann kommt es zu einer Verabredung. Im Freiclub ist sie tatsächlich seit Jahren ein hochdekoriertes Freudenmädchen. Sie war im Freiclub schon Bundessiegerin bei der Miss Fuck and Blow Wahl, hat über Jahre gute Platzierungen gehabt und ist die amtierende Gewinnerin für Best Blow Job 2007.
Mein Date mit ihr war grandios. Sie kann nicht mit Geld bezahlt werden, aber sie legt ihr 2-Stunden-Honorar selbst mit 260 fest - ein Witz für das Glück, die Freunde und die Lust, die sie mir geschenkt hat. Ich habe schon eine ganze Reihe toller Freudenmädchen kennengelernt und bin jeder einzelnen von ihnen von Herzen dankbar, dass es sie gibt. Doch Sandra gehört für mich in jeder Hinsicht zu den Besten.
Natürlich hat meine Geschichte einen ficktiefen Hintergrund. Dichtung und Wahrheit sind eng miteinander verwoben. Ich wollte wahrheitsgemäß berichten und dennoch den Forumsteilnehmern, die gerne mehr als nur die nackten Tatsachen lesen wollen, mit einer lustigen Geschichte eine Freude machen. Natürlich sind reine Tatsachenberichte sehr wertvoll und sicher gefällt diese lange Geschichte nicht jedem, aber warum sollte man ein Date nicht einmal auf eine andere Weise beschreiben?
Wer daran interessiert ist, wie unser Date tatsächlich abgelaufen ist, der sollte den Bericht vielleicht noch einmal zu lesen. Im Prinzip ist es ganz einfach. Alles was Sandra der Beschreibung nach gesehen und erlebt hat, entspricht der Wahrheit. Der Rest ist reine Dichtung ohne Bezug zu lebenden Personen oder existierenden Einrichtungen.
Viel Spaß mit Sandra für alle, die sich trauen und für alle, die lieb zu ihr sind. Was ich für sie empfinde, kann ich nicht mit Worten beschreiben. Oder doch?
Liebe Grüße
Euer Hans-im-Glück
III. Das Ende
Am Morgen des nächsten Tages wurde im TPV Süd eine dringliche Krisensitzung mit Vorstand, Aufsichtsrat und allen Teammitgliedern einberufen. Dr. Glück war nicht anwesend. Die große Runde saß betroffen mit versteinerten Mienen im Sitzungssaal. Zuletzt betrat der Vorsitzende des Aufsichtsrats wortlos den Saal und setzte sich auf seinen Stuhl. Minutenlang sah er nicht auf, noch hörte man einen Laut von ihm, als er mit ruhigen Handbewegungen den Blätterstapel vor sich durch arbeitete. Dann fing er an zu sprechen.
Der millionenschwere Fehlschlag der Projektgruppe war das eine. Schon das musste schwerwiegende Konsequenzen für die Beteiligten haben. Die exorbitante Spesenrechnung von Hans Glück aus dem Restaurant war eine Lappalie am Rande, denn der eigentliche Skandal überschattete alle wirtschaftlichen Aspekte. Mit leiser Stimme trug der Vorsitzende vor, was passiert war.
Als Dr. Glück in seiner Not die Video-Kamera in Sandras Apartment blitzschnell mit beiden Anschlüssen verband, hatte er zwar das Labor des Teams mit Live-Bildern versorgt, aber gleichzeitig auch noch eine andere Quelle. Es war sicher nicht seine Absicht, aber durch einen hausinternen Schaltfehler sind die Videosignale auch in den Kabelkanal des benachbarten katholischen Seniorenheims eingespeist worden. Dabei ist das Firmenlogo des TPV Süd am rechten unteren Bildschirmrand eingeblendet.
Die zum Teil betagten Damen und Herren im Altersheim sahen sich die knapp zweistündige Übertragung mit größter Aufmerksamkeit an. Sie versammelten sich spontan in Gruppen vor den Schirmen und spendeten nicht selten enthusiastischen Beifall. Es hätte der schönste Nachmittag des Jahres für die Senioren des Karlsruher Altersheim werden können, wäre nicht der zufällig angereiste bischöfliche Sondergesandte des Heiligen Stuhls dazu gestoßen. Natürlich war er über die schamlose Vorführung hell entsetzt. Während er umgehend seine Gewährsleute in Rom informierte, hingen die Senioren wie gebannt an den Schirmen.
Soll einer sagen alte Menschen seien prüde. Nein im Gegenteil, erinnerten sie sich doch ihrer eigenen lange zurückliegenden Erlebnisse und beklatschen frenetisch immer wieder das sündige Treiben von Sandra und ihrem Gast. Als es aber unter ihnen zu den ersten Kreislaufzusammenbrüchen und Herzattacken kam, wurde die Lage prekär. Das Pflegepersonal des Seniorenheims versuchte, die Fernsehgeräte auszuschalten.
Doch die Senioren wehrten sich mit Zähnen und Klauen. Sie kämpften für ihr Selbstbestimmungsrecht mit Fußtritten und Gehhilfen. Zahnprothesen, Schnabeltassen und selbst Bettpfannen wurden zu gefährlichen Wurfgeschossen. Endlich gelang es dem Haustechniker durch Sprengung des Technikraums sämtliche Kommunikationseinrichtungen des Altersheims zu zerstören.
Aufgrund der umgehenden Telefonate des Sondergesandten mit dem Vatikan sind noch während der Übertragung Protestnoten höchster Dringlichkeit bei den Regierungen in Stuttgart und Berlin sowie bei der EU-Kommission eingegangen. Sogar der amerikanische Präsident soll den Einsatz seiner vierten Panzerarmee angeboten haben. Und auch die polnische Luftwaffe ist angeblich in Alarmbereitschaft versetzt worden. Ganz so als wäre der Bestand des Abendlandes in Gefahr.
Den Rest kann man sich lebhaft vorstellen. Das Rauschen im Blätterwald dauerte viele Wochen an. Alle Mitglieder des ISO-Teams wurden entlassen, genauso wie der Vorstandsvorsitzende des TPV. Hans Glück hat die Räume des TPV nach seinem mehrtägigen Verhör nicht mehr betreten. Er wurde ebenfalls fristlos gefeuert und kam sogar für kurze Zeit in Untersuchungshaft. Sein Vermögen wurde konfisziert, er leistete den Offenbarungseid und sämtliche Schadensersatzklagen gegen ihn wurden wegen Vermögenslosigkeit eingestellt. Darüberhinaus wurden Glück sämtliche akademische Titel aberkannt.
Auf Intervention des Vatikans hat der Bundestag nur einen Tag nach dem Vorfall in einer nächtlichen Sondersitzung das neue Hartz-5-Gesetz erlassen, das der Bundespräsident noch im Morgengrauen unterzeichnete. Eine neue sehr niedrige Stufe der Versorgung hilfsbedürftiger Menschen in Sonderfällen trat in Kraft.
Hans Glück wird nach diesem Gesetz ausschließlich mit Sachleistungen versorgt. Er lebt nun seit drei Monaten unter einer Brücke in Karlsruhe. Jeden Morgen werden ihm vier veraltete Ausgaben der Neuesten Badischen Zeitung (im Winter sogar acht!) sowie drei Tetra-Pak gepanschten und deshalb konfiszierten EU-Wein zugeteilt.
Hans Glück ist deswegen kein unglücklicher oder undankbarer Mensch geworden. Von der Kirche unabhängige Streetworker berichten, dass es ihm gut geht und er häufig von Senioren und Karlsruher Freudenmädchen besucht und versorgt wird. Wenn er seine drei Tetra-Paks intus hat, erzählt er allen Passanten mit leuchtenden Augen von seinem Engelchen.
In einem exklusiven Interview des Fernsehsenders Penner International hat Glück erst kürzlich gesagt, dass er alles ganz genauso wieder machen würde. Mit weltentrücktem Blick und sanft dreinblickenden Augen hat er erklärt, dass das Erlebnis mit Sandra ihm keiner mehr nehmen könne. Gleichzeitig empfahl er jedem möglichen Gast von Sandra sehr eindringlich auf jede Art der Zertifizierung zu pfeifen.
Vorgestern war in der Neuesten Badischen Zeitung zu lesen, dass Hans Glück ganz offenkundig verschwunden sei. Seine Zeitungen und seinen EU-Wein holt er schon seit Tagen nicht mehr ab. Es geht das Gerücht um, er sei in das Luxusgefährt einer jungen hübschen Dame gestiegen. Ein Passant meinte, Hans Glück hätte sie mit Hildegard begrüßt, aber mehrere andere wollten den Namen Sandra gehört haben.
Mal sehen, ob und wo Hans Glück wieder auftaucht. Es ist halt wie so oft im Leben und der Volksmund hat dafür auch ein passendes Wort:
Nichts Genaues weiß man nicht.
IV. Die Fuckten
Mit Sandra aus Karlsruhe kommt man über http://www.diamantladies.de in Kontakt. Sie besteht auf einem Telefonat, in dem sie entscheidet, ob die Chemie passt. Nur dann kommt es zu einer Verabredung. Im Freiclub ist sie tatsächlich seit Jahren ein hochdekoriertes Freudenmädchen. Sie war im Freiclub schon Bundessiegerin bei der Miss Fuck and Blow Wahl, hat über Jahre gute Platzierungen gehabt und ist die amtierende Gewinnerin für Best Blow Job 2007.
Mein Date mit ihr war grandios. Sie kann nicht mit Geld bezahlt werden, aber sie legt ihr 2-Stunden-Honorar selbst mit 260 fest - ein Witz für das Glück, die Freunde und die Lust, die sie mir geschenkt hat. Ich habe schon eine ganze Reihe toller Freudenmädchen kennengelernt und bin jeder einzelnen von ihnen von Herzen dankbar, dass es sie gibt. Doch Sandra gehört für mich in jeder Hinsicht zu den Besten.
Natürlich hat meine Geschichte einen ficktiefen Hintergrund. Dichtung und Wahrheit sind eng miteinander verwoben. Ich wollte wahrheitsgemäß berichten und dennoch den Forumsteilnehmern, die gerne mehr als nur die nackten Tatsachen lesen wollen, mit einer lustigen Geschichte eine Freude machen. Natürlich sind reine Tatsachenberichte sehr wertvoll und sicher gefällt diese lange Geschichte nicht jedem, aber warum sollte man ein Date nicht einmal auf eine andere Weise beschreiben?
Wer daran interessiert ist, wie unser Date tatsächlich abgelaufen ist, der sollte den Bericht vielleicht noch einmal zu lesen. Im Prinzip ist es ganz einfach. Alles was Sandra der Beschreibung nach gesehen und erlebt hat, entspricht der Wahrheit. Der Rest ist reine Dichtung ohne Bezug zu lebenden Personen oder existierenden Einrichtungen.
Viel Spaß mit Sandra für alle, die sich trauen und für alle, die lieb zu ihr sind. Was ich für sie empfinde, kann ich nicht mit Worten beschreiben. Oder doch?
Liebe Grüße
Euer Hans-im-Glück