die Grillsaison - Horrorstress für alle Männer

[carolusmagnus]

Grillen ist männlich. Schließlich hat es etwas ursprüngliches und erinnert IHN an seine Urväter, als das Wild aus dem Wald gejagt, erlegt und auf offenem Feuer gebraten wurde.

Nun gibt es aber einige Frauen, die das ganze wieder mit überzogener Finesse zu einem feinen Diner mit allem Pipapo umbiegen wollen.

1) Die Frau kauft das Essen

jagen darf MANN ja nicht mehr:wein

2) Die Frau macht den Salat, bereitet das Gemüse und den Nachtisch.

weil Frauen lieber Grünzeug essen sollen sie es tun, wenn sie mögen. MANN ist Fleisch!

3) Die Frau bereitet das Fleisch fürs Grillen vor, legt es auf ein Tablett, zusammen mit allen notwendigen Utensilien und trägt es nach draußen, wo der Mann schon mit einem Bier in der Hand vor dem Grill sitzt

Da jagen nicht mehr von der Frau gestattet wird, flieht der Mann in eines der letzten Freiheits-Reviere: das Biertrinken!

4) DER MANN LEGT DAS FLEISCH AUF DEN GRILL.

Yeah!

5) Danach mehr Routinehandlungen, die Frau bringt die Teller und das Besteck nach draußen.

Neumodischer schnickschnack, echte Kerle essen mit den Fingern und haben ntfalls ihr Jagdmesser am Gürtel

6) Die Frau informiert den Mann, dass das Fleisch am Anbrennen ist.

immer nur am rumnörgeln diese Weiber!

7) Er dankt ihr für diese wichtige Information und bestellt gleich noch mal ein Bier bei ihr, während er sich um die Notlage kümmert.

Hier kommt wieder dieser Reflex eines gezähmten zivilieserten Mannes zum Vorschein. Nachgeben und ins Biertrinken entfliehen!

DER MANN NIMMT DAS FLEISCH VOM GRILL UND GIBT ES DER FRAU.

Weil sie ja schon die ganze Zeit drum bettelt und nicht aus er handessen will!

9) Danach wieder mehr Routine. Die Frau arrangiert die Teller, den Salat, das Brot, das Besteck, die Servietten und Saucen und bringt alles zum Tisch raus.

Schnickschnack!

10) Nach dem Essen räumt die Frau den Tisch ab, wäscht das Geschirr

Wer den Schnickschnack eingebrockt hat, soll ihn auch ausbaden. Das Jagdmesser hätte MANN einfach am Hosenbein abgewischt!

11) ALLE LOBEN DEN MANN FÜR SEINE KOCHKÜNSTE UND DANKEN IHM FÜR DAS TOLLE ESSEN.

Ja, denn alle sehnen sich nach dem Tier in ihnen, an das sie so gerne erinnert werden. Und für diese Erinnerungen an die archaische Wildheit des Mannes sind alle dankbar!

12) Der Mann fragt die Frau, wie es ihr gefallen hat, mal nicht kochen zu müssen und wie er dann sieht, daß sie leicht eingeschnappt ist, kommt er zu dem Schluss, dass man es den Weibern sowieso nie Recht machen kann. )

Deswegen trinkt er halt noch einmal ein oder zwei Bier (können auch mehr sein!)

carolusMAGNUS