13.07.2008, 11:58
Da ist man mal ne Woche nicht aktiv und hat dann richtig was verpaßt
.
Das Thema "Bezahlung der Mädels" wird ja oft heiß diskutiert, auch mit anderen Fragestellungen. Mein Statement dazu habe ich eigentlich schon hier abgegeben.
Ich kann die Argumentation von Flateratefucker aus eigener finanzieller Suboptimalität durchaus nachempfinden, hätte sie aber wahrscheinlich etwas weniger mathematisch-provokant begründet.
Zumal die ethische Frage steht und fällt mit der Zufriedenheit der Mädels. Diese umfaßt aber neben dem finanziellen auch die symphatische Seite. Das aber ist die Seite, hinter die keiner schauen kann, wenn die Tür hinter dem Pärchen zugeht.
Diese Flaterateclubs sind durchaus eine Bereicherung der Landschaft, wenn das Konzept gut gemacht ist. Allerdings geht der Betreiber mit Sicherheit nach mathematischen Wahrscheinlichkeiten vor. Ich staune jedenfalls über die Potenz einiger Kollegen
. Da muß ich kapitulieren und mit mir wohl die Mehrheit der Stecher. Deshalb sind die genannten Preise pro Fick Extreme, die es in jedem Wirtschaftshandeln gibt. Die Masse kommt auf andere Quoten.
Generell plädiere ich für Aufgeschlossenheit gegenüber Neuem. Die Flaterate ist in einer Gesellschaft, in der im wirtschaftlichen Handeln überall Fallen, Kleingedrucktes und Nachforderungen bestimmen, etwas Verläßliches, Berechenbares. Schon wenn ich es benutze, weiß ich, was ich bezahlen werde. Für jemanden, der nicht mit Geld um sich werfen kann, ist sie kalkulierbar.
Die Verdienstspannen mögen für die Mädels niedriger sein, als in anderen Bereichen, aber auch damit sind sie in ihren Heimatländern immer noch Krösus.
Jemand wie ich, der sich von der Wirtschaftselite dieses Landes sagen lassen muß, daß er mit seinen 1200 Euro netto immer noch zuviel verdient, der mit Billigarbeitern aus dem Ausland hier unter Druck gesetzt wird, für den das Wort Mindestlohn wenigstens sichernde Funktion hat, der wird sich Ideen anderer, die überzogenen Sex-Preise in Deutschland (hier gehe ich völlig Kondom mit FRF) wenigstens zu deckeln, nicht verschließen.
Ich habe mich auf diese finanziellen Parameter eingestellt (z.B. hure ich und trau mich nicht
) und meckere nicht mehr groß. Aber ich erwarte schon von den Besserverdienern, daß sie auch meine Meinung dazu tolerieren und mich nicht gleich ignorieren, nur weil ich eine Meinung vertrete, die sich mit der Welt des Glamours, der Bunten, Sabine-Christiansen-Talkshows, und der seeligen Welt der FKK-Clubs beißt.
Der Markt wird zeigen, ob das Flaterate-Konzept aufgeht.
Gruß DH,
der nicht französisch studieren will, um die Speisekarte von Nobel-Restaurants lesen zu können: Da ist mir ne schöne Currywurst viiiieeeel lieber!

Das Thema "Bezahlung der Mädels" wird ja oft heiß diskutiert, auch mit anderen Fragestellungen. Mein Statement dazu habe ich eigentlich schon hier abgegeben.
Ich kann die Argumentation von Flateratefucker aus eigener finanzieller Suboptimalität durchaus nachempfinden, hätte sie aber wahrscheinlich etwas weniger mathematisch-provokant begründet.
Zumal die ethische Frage steht und fällt mit der Zufriedenheit der Mädels. Diese umfaßt aber neben dem finanziellen auch die symphatische Seite. Das aber ist die Seite, hinter die keiner schauen kann, wenn die Tür hinter dem Pärchen zugeht.
Diese Flaterateclubs sind durchaus eine Bereicherung der Landschaft, wenn das Konzept gut gemacht ist. Allerdings geht der Betreiber mit Sicherheit nach mathematischen Wahrscheinlichkeiten vor. Ich staune jedenfalls über die Potenz einiger Kollegen

Generell plädiere ich für Aufgeschlossenheit gegenüber Neuem. Die Flaterate ist in einer Gesellschaft, in der im wirtschaftlichen Handeln überall Fallen, Kleingedrucktes und Nachforderungen bestimmen, etwas Verläßliches, Berechenbares. Schon wenn ich es benutze, weiß ich, was ich bezahlen werde. Für jemanden, der nicht mit Geld um sich werfen kann, ist sie kalkulierbar.
Die Verdienstspannen mögen für die Mädels niedriger sein, als in anderen Bereichen, aber auch damit sind sie in ihren Heimatländern immer noch Krösus.
Jemand wie ich, der sich von der Wirtschaftselite dieses Landes sagen lassen muß, daß er mit seinen 1200 Euro netto immer noch zuviel verdient, der mit Billigarbeitern aus dem Ausland hier unter Druck gesetzt wird, für den das Wort Mindestlohn wenigstens sichernde Funktion hat, der wird sich Ideen anderer, die überzogenen Sex-Preise in Deutschland (hier gehe ich völlig Kondom mit FRF) wenigstens zu deckeln, nicht verschließen.
Ich habe mich auf diese finanziellen Parameter eingestellt (z.B. hure ich und trau mich nicht

Der Markt wird zeigen, ob das Flaterate-Konzept aufgeht.
Gruß DH,
der nicht französisch studieren will, um die Speisekarte von Nobel-Restaurants lesen zu können: Da ist mir ne schöne Currywurst viiiieeeel lieber!