12.07.2008, 08:52
Ich hoffe, jetzt nicht einen Aufschrei zu provozieren, weil ich mich an dieser Diskussion beteilige.
Für und wider von Flatrateclubs....
Dafür spricht, dass es Preise sind, die sich jeder leisten kann.. 99 bis 150, Essen und Getränke, einen ganzen Tag Aufenthalt, wenn man will.
Sex mit verschiedenen Damen so oft man will und kann.
Bei den Mädels ist es sicher, dass jede Geld verdient (solange sie keine Gäste ablehnt), hier die Möglichkeit hat sicher zu arbeiten und einigermaßen saubere Arbeitsbedingungen hat.
Warum ich Flatrateclubs nicht mag....
Die Hälfte des Umsatzes geht zum Haus, die andere Hälfte müssen sich alle anwesenden Damen teilen( Kontakte werden gezählt und je mehr Kontakte, desto kleiner wird der Anteil, der multipliziert wird)
Hier verdient man nur mit der Masse an Kontakten Geld und an welcher Frau geht es spurlos vorbei am Tag 15- 25 Kontakte zu haben?
Die Männer die dort hingehen, sind meist sehr Geld orientiert und verlangen für kleines Geld eine Spitzenleistung.... Es kommen auch leider viele, die vor Frauen im allgemeinen keinen Respekt haben und nur zu faul zum wichsen sind.
Die Arbeitsbedingungen für die Mädels sind oft unter aller Sau... sie müssen da schlafen, für jedes und alles extra bezahlen und werden in meinen Augen ausgebeutet. Denn wenn sie Gäste ablehnen, machen sie das nur einmal, beim zweiten Mal können sie gehen.
Gehen wohin??? Zurück in ihr Heimatland, wo sie unter weit schlechteren Arbeitsbedingungen arbeiten müssen, denn in Deutschland funktioniert selbständiges Arbeiten für diese Mädchen nicht, da sie weder die Sprache gut genug sprechen, noch wüssten wie und wo sie überhaupt hin sollten zum arbeiten.
Für mich rechtfertigt dies aber nicht, dass man diese Kolleginnen ausbeuten darf.
Für mich wären Flatrateclubs dann ok, wenn die Kontakte begrenzt würden auf zwei Kontakte pro Gast.
Denn es gibt ja welche, die schlucken extra Viagra um ja mindestens 5 mal und öfter zu können....
Zum Vergleich mit einem Arbeiter am Hochofen.....
Das ist wirklich sehr schwere Arbeit an einem solchen Hochofen und ich möchte das nicht machen.... aber man kann doch nicht eine Berufsgruppe in der ausgebeutet wird mit einer anderen vergleichen, und sich daraus die Berechtigung für weitere Ausbeutung holen.....
Sex ist etwas sehr Schönes, das unter guten Bedingungen Spaß macht und ausgelebt werden kann.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es Herren so prickelnd fänden, wenn sie täglich (vielleicht auch aus finanzieller Not) mit mehr als 10 Frauen Sex haben sollen, die sie oft nicht sehr zärtlich behandeln, versuchen Tabus zu überschreiten, die respektlos sind, und die sie wirklich oft nur als Fickfleisch sehen....
Da würde so mancher den Hochofen bevorzugen.
Aus meiner Sicht bewundere und bedauere ich diese Frauen....
denn ich habe ein einziges Mal, ganz zu Anfang meiner Hurentätigkeit über den Tag verteilt (16 Std ) 12 Kontakte gehabt. Danach hab ich beschlossen, obwohl ich an diesem Tag saumäßig gut verdient habe..... das kann ich nicht nochmal tun. Mir hat alles weh getan, ich musste mich bemühen nicht ein Schema F abzu spielen, denn das Geld meiner Gäste ist hart verdient und keiner sollte sich abgearbeitet vorkommen. Mir hat alles weh getan, mein Busen hat geschmerzt vom vielen gedrückt werden, mein Rücken tat weh ohne Ende, meine Schnecke war wund, trotzdem ich zum Schluss Gleitgel genommen hab und mein Kitzler dermaßen überreizt dass er nur noch unangenehm gebrannt hat. An diesem Tag bin ich mit dem Taxi nach hause gefahren obwohl ich mein Auto dabei hatte, aber ich konnte kaum noch laufen, geschweige denn konzentriert Auto fahren....
Ab diesem Tag hab ich für mich selbst meine Kontakte pro Tag auf 5 beschränkt, egal auch wenn ich weniger dadurch verdiene.....
Diese Mädels können das aber nicht, da sie in einem solchen Club mitzuziehen haben.
Auch die Aufrechnung des Stundenlohnes ist so nicht richtig.... die Frauen arbeiten dort 12 - 16 Std und bei einem Service von 20 Min braucht man zum regenerieren mindestens eine halbe Stunde.... Natürlich kann man mehrere Kontakte kurz nacheinander machen, aber dann erhöht sich auch die Zeit, die man zum erholen braucht, und die muss mitbezahlt werden.
Denn im Job am Hochofen oder als Masseur wird man durchgehend 8 Stunden am Tag bezahlt..... Als Sexarbeiterin nur pro Kontakt.... Wartezeiten und Erholungsphasen werden ja nicht direkt entlohnt....
Ich verurteile niemanden, der dort hin geht, aber ich bitte euch, die Frauen dort mit dem größten Respekt zu behandeln und eine Klage über eventuell schlechten Service oder Lustlosigkeit empfinde ich persönlich als nicht in Ordnung, da nicht erwartet werden kann, als König behandelt zu werden, wenn man als Bettelmann bezahlt.
Busserl Tanja
PS.
Die Arbeitsbedingungen kenne ich von Damen, die das anfangs mal ins Auge gefasst haben dort zu arbeiten, aber nach dem ersten Tag abgereist sind, und aus Schilderungen in einem Sexworker Only Bereich von Damen die dort gearbeitet haben.
Für und wider von Flatrateclubs....
Dafür spricht, dass es Preise sind, die sich jeder leisten kann.. 99 bis 150, Essen und Getränke, einen ganzen Tag Aufenthalt, wenn man will.
Sex mit verschiedenen Damen so oft man will und kann.
Bei den Mädels ist es sicher, dass jede Geld verdient (solange sie keine Gäste ablehnt), hier die Möglichkeit hat sicher zu arbeiten und einigermaßen saubere Arbeitsbedingungen hat.
Warum ich Flatrateclubs nicht mag....
Die Hälfte des Umsatzes geht zum Haus, die andere Hälfte müssen sich alle anwesenden Damen teilen( Kontakte werden gezählt und je mehr Kontakte, desto kleiner wird der Anteil, der multipliziert wird)
Hier verdient man nur mit der Masse an Kontakten Geld und an welcher Frau geht es spurlos vorbei am Tag 15- 25 Kontakte zu haben?
Die Männer die dort hingehen, sind meist sehr Geld orientiert und verlangen für kleines Geld eine Spitzenleistung.... Es kommen auch leider viele, die vor Frauen im allgemeinen keinen Respekt haben und nur zu faul zum wichsen sind.
Die Arbeitsbedingungen für die Mädels sind oft unter aller Sau... sie müssen da schlafen, für jedes und alles extra bezahlen und werden in meinen Augen ausgebeutet. Denn wenn sie Gäste ablehnen, machen sie das nur einmal, beim zweiten Mal können sie gehen.
Gehen wohin??? Zurück in ihr Heimatland, wo sie unter weit schlechteren Arbeitsbedingungen arbeiten müssen, denn in Deutschland funktioniert selbständiges Arbeiten für diese Mädchen nicht, da sie weder die Sprache gut genug sprechen, noch wüssten wie und wo sie überhaupt hin sollten zum arbeiten.
Für mich rechtfertigt dies aber nicht, dass man diese Kolleginnen ausbeuten darf.
Für mich wären Flatrateclubs dann ok, wenn die Kontakte begrenzt würden auf zwei Kontakte pro Gast.
Denn es gibt ja welche, die schlucken extra Viagra um ja mindestens 5 mal und öfter zu können....
Zum Vergleich mit einem Arbeiter am Hochofen.....
Das ist wirklich sehr schwere Arbeit an einem solchen Hochofen und ich möchte das nicht machen.... aber man kann doch nicht eine Berufsgruppe in der ausgebeutet wird mit einer anderen vergleichen, und sich daraus die Berechtigung für weitere Ausbeutung holen.....
Sex ist etwas sehr Schönes, das unter guten Bedingungen Spaß macht und ausgelebt werden kann.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es Herren so prickelnd fänden, wenn sie täglich (vielleicht auch aus finanzieller Not) mit mehr als 10 Frauen Sex haben sollen, die sie oft nicht sehr zärtlich behandeln, versuchen Tabus zu überschreiten, die respektlos sind, und die sie wirklich oft nur als Fickfleisch sehen....
Da würde so mancher den Hochofen bevorzugen.
Aus meiner Sicht bewundere und bedauere ich diese Frauen....
denn ich habe ein einziges Mal, ganz zu Anfang meiner Hurentätigkeit über den Tag verteilt (16 Std ) 12 Kontakte gehabt. Danach hab ich beschlossen, obwohl ich an diesem Tag saumäßig gut verdient habe..... das kann ich nicht nochmal tun. Mir hat alles weh getan, ich musste mich bemühen nicht ein Schema F abzu spielen, denn das Geld meiner Gäste ist hart verdient und keiner sollte sich abgearbeitet vorkommen. Mir hat alles weh getan, mein Busen hat geschmerzt vom vielen gedrückt werden, mein Rücken tat weh ohne Ende, meine Schnecke war wund, trotzdem ich zum Schluss Gleitgel genommen hab und mein Kitzler dermaßen überreizt dass er nur noch unangenehm gebrannt hat. An diesem Tag bin ich mit dem Taxi nach hause gefahren obwohl ich mein Auto dabei hatte, aber ich konnte kaum noch laufen, geschweige denn konzentriert Auto fahren....
Ab diesem Tag hab ich für mich selbst meine Kontakte pro Tag auf 5 beschränkt, egal auch wenn ich weniger dadurch verdiene.....
Diese Mädels können das aber nicht, da sie in einem solchen Club mitzuziehen haben.
Auch die Aufrechnung des Stundenlohnes ist so nicht richtig.... die Frauen arbeiten dort 12 - 16 Std und bei einem Service von 20 Min braucht man zum regenerieren mindestens eine halbe Stunde.... Natürlich kann man mehrere Kontakte kurz nacheinander machen, aber dann erhöht sich auch die Zeit, die man zum erholen braucht, und die muss mitbezahlt werden.
Denn im Job am Hochofen oder als Masseur wird man durchgehend 8 Stunden am Tag bezahlt..... Als Sexarbeiterin nur pro Kontakt.... Wartezeiten und Erholungsphasen werden ja nicht direkt entlohnt....
Ich verurteile niemanden, der dort hin geht, aber ich bitte euch, die Frauen dort mit dem größten Respekt zu behandeln und eine Klage über eventuell schlechten Service oder Lustlosigkeit empfinde ich persönlich als nicht in Ordnung, da nicht erwartet werden kann, als König behandelt zu werden, wenn man als Bettelmann bezahlt.
Busserl Tanja
PS.
Die Arbeitsbedingungen kenne ich von Damen, die das anfangs mal ins Auge gefasst haben dort zu arbeiten, aber nach dem ersten Tag abgereist sind, und aus Schilderungen in einem Sexworker Only Bereich von Damen die dort gearbeitet haben.