14.05.2008, 23:55
Bolle reiste jüngst zu Pfingsten, nach Pankow war sein Ziel
Okay, okay, Bolle heiß´ ich nicht, Pfingsten war vorletztes Wochenende noch nicht, und Pankow war auch nicht mein Ziel, aber doch und immerhin: Berlin. Is ja schon ´ne geile Stadt.
Zu berichten ist hier aber nur über Erlebnisse im Lustmilieu.
Ein erster Gang da unmotorisiert führte in die Oranienburger Straße. Sacra, sehen hier die Bräute rattenscharf aus. Jung, langhaarig, knackig. Nicht zu nuttig gekleidet, aber doch klar als Professionelle identifizierbar. Insgesamt bewegten sich zwischen den Hackeschen Höfen und dem Tacheles etwa ein gutes Dutzend Dienerinnen der Lust, irgendwie weniger als in anderen Beiträgen. Und wenn da doch nicht diese warnenden Kommentare zur Oranienburger in diversen Foren wären! Put another dollar in, schießt mir durch den Kopf, aber dieser Spruch stammt ja aus einem ganz anderen Zusammenhang. Nun gut, ich verzichte und staune, wie manche bellas Kerle, die in Begleitung ihrer Freundinnen unterwegs sind, anmachen. Wenn das nicht dreist ist!
Mein eigentliches Ziel ist, wie auch schon in früheren Jahren, die Kurfürstenstraße. Überzeugend waren letzte Berichte von dort auch nicht, aber einen Versuch sollte es wert sein. Erste Enttäuschung, als ich gegen 22:30 Uhr dort einlaufe. Als ich von der Urania kommend die Kurfürsten erschließe, steht nur eine Lustdienerin an der Kreuzung. Im Kernbereich der Froben- , Genthiner- und unteren Kurfürstenstraße flanieren kaum mehr als 10 bellas, an der Potsdamer und Bülowstraße etwa acht weitere bellas aus vornehmlich Südosteuropa. Dünnes Angebot, aber vielleicht ist ja der Glückstreffer dabei. So inspiziere ich die Lokalität auf und ab und auf und ab und kann mich nicht wirklich entscheiden. Da spricht mich Püppi an. Ob ich zum Glotzen da sei, was ich denn suche. Püppi, im bürgerlichen Leben Friederike aus Ostberlin, sympathische 24 Jahre alt und schwarzhaarig gefällt mir ja schon, aber irgendwie stimmen die Rahmenbedingungen nicht hundertprozentig. Hin und her gerissen, was tun, entscheide ich mich für eine Open-air-Nummer für 25 Euro. Das hatte ich noch nicht, und das war mir angesichts ihrer pekuniärer Erwartungshaltung die einzige Option. So zogen wir uns in den Backstage-Bereich der Kurfürsten zurück, nicht wirklich privat, aber dem Blick der Straße entrückt. Das Zwielicht, das die erleuchteten Fenster und einige entfernte Straßenlaternen lieferten, passte irgendwie zu dieser Fast-Fuck-Atmoshäre. Püppi bot an, die No-touch-Nummer zu upgraden, ihre Haut, ihre Titten begrapschen zu lassen, wenn ich 20 Euros drauflegen würde. Aber 45 Euro für eine schnelle Open-Air-Nummer? Nee, nich wirklich. Und so ließ ich nur meine Beinkleider etwas rutschen. Püppi gummierte sofort und setze, vor mir auf einem Mäuerchen sitzend, zu einem mittelprächtigen Bj an. Das Mästchen erhebt sich zum Halbmast, fühlt sich aber nicht hundertprozentig wohl. Das liegt wohl zunächst an der inzwischen kühlen Außenwitterung. Dann sind da aber auch noch die Schritte, die nicht weit hinter meinem Rücken plötzlich aussetzen. Open-Air-Bühne! Und meine Wenigkeit als Hauptdarsteller. Will ich das? Nicht wirklich, und da der Halbmast seine ganze Pracht nicht entfalten mag, lasse ich Püppi ein wenig Hand anlegen. Er will, kann aber nicht so recht. Dann sind die 15 Minuten auch schon vorbei. Püppi schlägt einen Ortswechsel vor. Die Pension sei nur 10 Fußminuten entfernt. Sie betet die Indoor-Preisliste herunter, und ich realisiere, dass ich noch mindestens weitere 100 Euro liegen lasse muss. Nee, nee, für das Geld erhalte ich anderenorts mehr!
Auf dem Weg zurück zur Kurfürsten passieren wir eine Lustdienerin, deren Stiefel gerade ein Kunde ableckt. In Anfassdistanz stehen zwei Kerle drum herum. Das Showteam lässt sich nicht beirren, und ich frage mich, wie dicht man hinter mir stand und denke an Elmar2000.
Was bleibt, ist die Einsicht, dass die Straße nicht (mehr) mein Terrain ist.
Carloco
Okay, okay, Bolle heiß´ ich nicht, Pfingsten war vorletztes Wochenende noch nicht, und Pankow war auch nicht mein Ziel, aber doch und immerhin: Berlin. Is ja schon ´ne geile Stadt.
Zu berichten ist hier aber nur über Erlebnisse im Lustmilieu.
Ein erster Gang da unmotorisiert führte in die Oranienburger Straße. Sacra, sehen hier die Bräute rattenscharf aus. Jung, langhaarig, knackig. Nicht zu nuttig gekleidet, aber doch klar als Professionelle identifizierbar. Insgesamt bewegten sich zwischen den Hackeschen Höfen und dem Tacheles etwa ein gutes Dutzend Dienerinnen der Lust, irgendwie weniger als in anderen Beiträgen. Und wenn da doch nicht diese warnenden Kommentare zur Oranienburger in diversen Foren wären! Put another dollar in, schießt mir durch den Kopf, aber dieser Spruch stammt ja aus einem ganz anderen Zusammenhang. Nun gut, ich verzichte und staune, wie manche bellas Kerle, die in Begleitung ihrer Freundinnen unterwegs sind, anmachen. Wenn das nicht dreist ist!
Mein eigentliches Ziel ist, wie auch schon in früheren Jahren, die Kurfürstenstraße. Überzeugend waren letzte Berichte von dort auch nicht, aber einen Versuch sollte es wert sein. Erste Enttäuschung, als ich gegen 22:30 Uhr dort einlaufe. Als ich von der Urania kommend die Kurfürsten erschließe, steht nur eine Lustdienerin an der Kreuzung. Im Kernbereich der Froben- , Genthiner- und unteren Kurfürstenstraße flanieren kaum mehr als 10 bellas, an der Potsdamer und Bülowstraße etwa acht weitere bellas aus vornehmlich Südosteuropa. Dünnes Angebot, aber vielleicht ist ja der Glückstreffer dabei. So inspiziere ich die Lokalität auf und ab und auf und ab und kann mich nicht wirklich entscheiden. Da spricht mich Püppi an. Ob ich zum Glotzen da sei, was ich denn suche. Püppi, im bürgerlichen Leben Friederike aus Ostberlin, sympathische 24 Jahre alt und schwarzhaarig gefällt mir ja schon, aber irgendwie stimmen die Rahmenbedingungen nicht hundertprozentig. Hin und her gerissen, was tun, entscheide ich mich für eine Open-air-Nummer für 25 Euro. Das hatte ich noch nicht, und das war mir angesichts ihrer pekuniärer Erwartungshaltung die einzige Option. So zogen wir uns in den Backstage-Bereich der Kurfürsten zurück, nicht wirklich privat, aber dem Blick der Straße entrückt. Das Zwielicht, das die erleuchteten Fenster und einige entfernte Straßenlaternen lieferten, passte irgendwie zu dieser Fast-Fuck-Atmoshäre. Püppi bot an, die No-touch-Nummer zu upgraden, ihre Haut, ihre Titten begrapschen zu lassen, wenn ich 20 Euros drauflegen würde. Aber 45 Euro für eine schnelle Open-Air-Nummer? Nee, nich wirklich. Und so ließ ich nur meine Beinkleider etwas rutschen. Püppi gummierte sofort und setze, vor mir auf einem Mäuerchen sitzend, zu einem mittelprächtigen Bj an. Das Mästchen erhebt sich zum Halbmast, fühlt sich aber nicht hundertprozentig wohl. Das liegt wohl zunächst an der inzwischen kühlen Außenwitterung. Dann sind da aber auch noch die Schritte, die nicht weit hinter meinem Rücken plötzlich aussetzen. Open-Air-Bühne! Und meine Wenigkeit als Hauptdarsteller. Will ich das? Nicht wirklich, und da der Halbmast seine ganze Pracht nicht entfalten mag, lasse ich Püppi ein wenig Hand anlegen. Er will, kann aber nicht so recht. Dann sind die 15 Minuten auch schon vorbei. Püppi schlägt einen Ortswechsel vor. Die Pension sei nur 10 Fußminuten entfernt. Sie betet die Indoor-Preisliste herunter, und ich realisiere, dass ich noch mindestens weitere 100 Euro liegen lasse muss. Nee, nee, für das Geld erhalte ich anderenorts mehr!
Auf dem Weg zurück zur Kurfürsten passieren wir eine Lustdienerin, deren Stiefel gerade ein Kunde ableckt. In Anfassdistanz stehen zwei Kerle drum herum. Das Showteam lässt sich nicht beirren, und ich frage mich, wie dicht man hinter mir stand und denke an Elmar2000.
Was bleibt, ist die Einsicht, dass die Straße nicht (mehr) mein Terrain ist.
Carloco