H18 Melissa, Haus18 (zuvor Haus9)

[marakesch]

2 Stunden später betrete ich erneut die Straße der Verheißung und der Lust, weiter auf der Suche nach Erfüllung meiner Träume, die Erlebnisse hier immer vor Augen, die an das machbare Optimum grenzten.
„Blöder Nimmersatt“ denke ich, „kannst du nicht mal mit Normalem zufrieden sein, sei doch froh, dass dir der Wunsch nach der Stoppuhr erspart bleibt“, da wird urplötzlich das Großhirn abgeschaltet….. Funkstille auf der Festplatte und so ein komisches „Begehren“ überwiegt.

Also füge ich mich und setze meine Suche fort. Wieder ist die Auswahl spärlich, eine Kandidatin fällt mangels „Schwingung“ erst mal aus, andere sind nicht verfügbar.

Bewusst gehe ich auf der Straßenseite mit den geraden Hausnummern, den Blick dorthin gewendet, denn längst habe ich an einem Fenster der gegenüberliegenden Seite die Dame erspäht, die mir vor ein paar Tagen hohe Befriedigung brachte, „aber die soll es heute nicht schon wieder sein“ meldet sich kurz das Großhirn zu Wort und gewinnt dieses mal.

Ich streiche die Straße entlang, bis ich am Ende, im vorletzten Haus, Licht im Tunnel sehe in Form von „Sweet Melissa“. Sie hatte ich immer nur gesehen, wenn ich tief befriedigt auf dem Rückweg von meiner „Lupi-Queen“ war, da war sie immer, trotz ihres freundlichen Lächelns und dem „Hallo, wie geht’s“ chancenlos.
Heute ist’s also anders. Wieder lächelt sie mich freundlich an, „Hallo, wie geht’s?“ „ Gut und dir?“ antworte ich und bleibe erstmalig stehen, „Willst du reinkommen“ höre ich, „Ja“ höre ich Großhirn antworten, registriere einen ungläubigen, überraschten Blick und schon bin ich drin.
Freundlicher, fast herzlicher Empfang ihrerseits, mit einer gewissen Zurückhaltung. Kurze Leistungsabsprache, die Frage nach lecken wird positiv beantwortet und schon höre ich Großhirn sagen: „Ich gebe dir 50 €, schauen wir was passiert“, ein freudiges Lächeln ist die Antwort.
Entkleiden, waschen, small-talk, das Übliche. Keine Zärtlichkeiten, kein Streicheln, kein Vorspiel…..der innere Aufschrei „Gentlewoman wo bist du????“ wird von Großhirn brutal unerdrückt…..“ungerecht, absolut ungerecht“ peitscht es mir entgegen und ich füge mich meiner Zentrale.
Mit einem Lächeln legt sich Sweet Melissa auf das Bett, spreizt die Beine und erwartet mein verabredetes Zungenspiel. Ein Zwischenstopp an ihren Brüsten wird mit „Da nicht“ erfolgreich abgewehrt. Ausgiebig kann ich sie lecken und genießen, sie liegt zunächst mit geschlossenen Augen da, Gott sei Dank ohne zu stöhnen, und flüstert irgendwann „komm hoch“, als ich mich nicht lösen mag lächelt sie wieder ihr ungläubiges Melissa-Lächeln mit den Worten „meine Muschi gefällt dir wohl“, ein unverständliches Grunzen von „Nimmersatt“ ist die Antwort. Das Lächeln bewegt mich dann doch von ihr abzulassen um ihr französich, begleitet von unaufdringlichem Handeinsatz, zu genießen.
Aber wieder kein spannungsgeladenes Prickeln, keine nahtlosen Übergänge von einer action in die andere.
Sie fragt dann welche Position es sein soll und legt sich auch schon auf den Rücken, also Missio. Langsam dringe ich in sie ein, zart und wenig tief zunächst, um dann langsam zu steigern… aber ich liebe doch den Reiter…. „Gentlewo…..“ erstirbt der innere Aufschrei unter brutaler Gewaltanwendung von Großhirn, „ungerecht, ungerecht, ungerecht, du elender Nimmersatt“ peitscht es mir entgegen und ich kann nicht anders als schnell das Finale einzuleiten. „Das war aber schnell“ lächelt mir das Melissa-Lächeln entgegen, etwas erstaunt, etwas ungläubig. „ Ja, das war’s“ höre ich Großhirn sagen, während ich mich innerlich zutiefst bei Melissa für meine ungebührlichen Gedanken entschuldige.

Waschen, anziehen, netter talk folgen und ich werde mit dem Melissa-Lächeln nach draußen verabschiedet.

Tief in meinem Inneren aber, dort wo auch die „Hardcore-Quickie-Ficker“-Prüfstelle zuhause ist sagt eine sonore Erzählstimme: „Für Dich, du elender Nimmersatt gibt es bisher nur 3, 1.eine ganz Besondere, 2.eine von deren Schauspielkünsten du dich immer wieder gerne verführen lässt und 3.eine die ebenso ganz besonders werden könnte, wäre sie mal wieder hier. Bis dahin, du elender Tropf: Suche weiter!!“

So verlasse ich dann verwirrt und getrieben die Strasse der Lust und erinnere mich an meine eigenen Sätze:

......Verabschiedung von einer Frau die meine Bedürfnisse hier vollkommen erfüllt, in Stil, Begegnung, Zuwendung, Aktion und …timing. Dem nächsten Besuch sehe ich sehnsuchtsvoll entgegen.
Gruß
marakesch
der es genießt, wenn er länger braucht, gerne auch mal sehr lange!

Gruß
marakesch
vor dem noch 1-2 Wochen Sehnsucht liegen