03.05.2008, 10:06
So, das war´s. Nun sitze ich gerade in der Fähre von Macau nach Hongkong und lasse das Vergangene Revue passieren, während ich gerade die Skyline von Macau genieße. Wir legen ab und jetzt gibt der Käptn Gas. -- Alter Schwede, dieser Katamaran gibt ganz schön Gambo.
Aber ich sollte besser von Vorne anfangen.
Die Anreise:
Mit einer lustigen 3 stündigen Verspätung komme ich spät um 11 Uhr abends im Hotel in Shenzhen an. Das hat meine ganzen unmoralischen Pläne für den Abend über den Haufen geworfen. Nach entspannten 5 Stunden am Abflughafen irgendwo mitten in China, 2 Stunden Flug und einer unerwartet langen Taxifahrt durch ganz Shenzhen bin ich endlich im Hotel.
Nach mehreren Reisen habe ich für die Hotelwahl folgendes gelernt--- Lage, Lage und nochmals Lage, und dank guter Vorbereitung lag ich mit dem Sunshine Hotel goldrichtig. Das Zimmer war ordentlich, was man bei 5 chinesischen Sternen auch erwarten kann.
O.k. nun war ich hier, in Shenzhen...Koffer im Zimmer abgestellt und sofort erstmal los, die Lage checken und um mich mit lebenswichtigen Lebensmitteln für die Nacht einzudecken. Ich wurde auch sofort fündig; Vor dem Hotel lungerten einige Damen herum, die mir auch sofort Ihre Aufwartung machten. Puh, das war ja einfacher als gedacht. Noch ein paar kalte Tsintau´chen eingekauft und erstmal beruhigt zurück ins Hotel für, na ja, das Übliche---Bierchen köpfen, duschen, rauchen, die Fernsehkanäle durchzappen, noch´n Bier und...noch´n Bier.
So, ich war bereit meine unlauteren Absichten in die Tat umzusetzen. Hab mir dann ein meinen Ansprüchen genügendes Objekt angemietet. Nach einigermaßen schnellen Verhandlungen konnte ich meine kleine chinesiche Gefährtin überzeugen, für 600 RMB (ca. 60 europäische Tacken) Nacht und Bett mit mir zu teilen. Die Vollrichtung im Hotel war zufriedenstellend, allerding sonst nicht weiter berichtenswert. Nachdem ich meine biologische Aufgabe erfüllt hatte, schlief ich zufrieden, erschöpft und ganz schön besoffen, ein.
Der nächst morgen verlief dann nach dem Schema, wie ich es schon oft erlebt habe. Diese raffinierte Punz weckt mich mit den Worten.... na, ..... richtig....."I go now", ist schon vollständig bekleidet und wartet nur noch auf den Liebeslohn. "Schlampe", denke ich so bei mir, "hast dir selber einen guten Tip versaut, indem Du dich vor der Morgennummer drückst". Ich gebe Ihr den ausgemachten Lohn, und .... Ihr werdet es kaum glauben, kein Gejammer, kein Gebettel, ...NICHTS !!!
Mir wird das aber zu dem Zeitpunkt gar nicht so recht bewußt, denn so muß es ja auch sein, nicht wahr, Kollegen?
knapp 9 Uhr morgens. Da ich erst um 12 auszuchecken brauche, ziehe ich mich an um noch ein wenig die Stadt zu erkunden-----
MISTSTÜCK; DRECKIGES
Beim Griff in meine Hosentasche muß ich feststellen, daß mir mein aktives Arbeiskapital fehlt! Ich bin mir sicher, ich hatte gestern Abend noch 200 und ein paar zerquetschte in der Hosentasche--- weg---, nur noch die "halben" RMB Scheine waren noch da! --- Tja, da hat sich diese Schlampe wohl mit dem Tip bedient, den sie selber für angemessen hält. -- Nach gründlicher Kontrolle meines verbliebenen Hab und Gutes war ich allerdings erleichtert, keine weiteren Verluste festzustellen, dank der goldenen Regel---alles in den Safe was reingeht. Ganz wichtig, auch den Hurenlohn für den nächsten Morgen im Safe aufbewahren.
Und wieder was gelernt: Wenn sich die Dienstleisterin ungewöhnlich verhält, vor allem nicht nach Tip fragt, ist was oberfaul.
Aber ich sollte besser von Vorne anfangen.
Die Anreise:
Mit einer lustigen 3 stündigen Verspätung komme ich spät um 11 Uhr abends im Hotel in Shenzhen an. Das hat meine ganzen unmoralischen Pläne für den Abend über den Haufen geworfen. Nach entspannten 5 Stunden am Abflughafen irgendwo mitten in China, 2 Stunden Flug und einer unerwartet langen Taxifahrt durch ganz Shenzhen bin ich endlich im Hotel.
Nach mehreren Reisen habe ich für die Hotelwahl folgendes gelernt--- Lage, Lage und nochmals Lage, und dank guter Vorbereitung lag ich mit dem Sunshine Hotel goldrichtig. Das Zimmer war ordentlich, was man bei 5 chinesischen Sternen auch erwarten kann.
O.k. nun war ich hier, in Shenzhen...Koffer im Zimmer abgestellt und sofort erstmal los, die Lage checken und um mich mit lebenswichtigen Lebensmitteln für die Nacht einzudecken. Ich wurde auch sofort fündig; Vor dem Hotel lungerten einige Damen herum, die mir auch sofort Ihre Aufwartung machten. Puh, das war ja einfacher als gedacht. Noch ein paar kalte Tsintau´chen eingekauft und erstmal beruhigt zurück ins Hotel für, na ja, das Übliche---Bierchen köpfen, duschen, rauchen, die Fernsehkanäle durchzappen, noch´n Bier und...noch´n Bier.
So, ich war bereit meine unlauteren Absichten in die Tat umzusetzen. Hab mir dann ein meinen Ansprüchen genügendes Objekt angemietet. Nach einigermaßen schnellen Verhandlungen konnte ich meine kleine chinesiche Gefährtin überzeugen, für 600 RMB (ca. 60 europäische Tacken) Nacht und Bett mit mir zu teilen. Die Vollrichtung im Hotel war zufriedenstellend, allerding sonst nicht weiter berichtenswert. Nachdem ich meine biologische Aufgabe erfüllt hatte, schlief ich zufrieden, erschöpft und ganz schön besoffen, ein.
Der nächst morgen verlief dann nach dem Schema, wie ich es schon oft erlebt habe. Diese raffinierte Punz weckt mich mit den Worten.... na, ..... richtig....."I go now", ist schon vollständig bekleidet und wartet nur noch auf den Liebeslohn. "Schlampe", denke ich so bei mir, "hast dir selber einen guten Tip versaut, indem Du dich vor der Morgennummer drückst". Ich gebe Ihr den ausgemachten Lohn, und .... Ihr werdet es kaum glauben, kein Gejammer, kein Gebettel, ...NICHTS !!!
Mir wird das aber zu dem Zeitpunkt gar nicht so recht bewußt, denn so muß es ja auch sein, nicht wahr, Kollegen?
knapp 9 Uhr morgens. Da ich erst um 12 auszuchecken brauche, ziehe ich mich an um noch ein wenig die Stadt zu erkunden-----
MISTSTÜCK; DRECKIGES
Beim Griff in meine Hosentasche muß ich feststellen, daß mir mein aktives Arbeiskapital fehlt! Ich bin mir sicher, ich hatte gestern Abend noch 200 und ein paar zerquetschte in der Hosentasche--- weg---, nur noch die "halben" RMB Scheine waren noch da! --- Tja, da hat sich diese Schlampe wohl mit dem Tip bedient, den sie selber für angemessen hält. -- Nach gründlicher Kontrolle meines verbliebenen Hab und Gutes war ich allerdings erleichtert, keine weiteren Verluste festzustellen, dank der goldenen Regel---alles in den Safe was reingeht. Ganz wichtig, auch den Hurenlohn für den nächsten Morgen im Safe aufbewahren.
Und wieder was gelernt: Wenn sich die Dienstleisterin ungewöhnlich verhält, vor allem nicht nach Tip fragt, ist was oberfaul.