Tsunami 2004-eine Jahrhundertkatastrophe Teil 1
#13
Virago schrieb:Joh, stimmt teilweise.
Geht sogar noch über Urlauben und Ficken hinaus.

Für manche Teile der Welt empfindet man mehr als für andere.

Nach einem relativ ausgeprägtem Touristendasein (sogar ziemlich selten als Sextouri, wobei ich auch damit kein Problem habe) kann ich bestätigen, dass mir einige Länder definitiv sympathischer sind als andere.
Und manche auch so unsympathisch, dass ich sicher nicht wieder hinfahren/fliegen würde.

Ist nun eines der sympathischen Länder von einer Naturkatastrophe betroffen, so löst dies Emotionen aus, vielleicht auch den Wunsch nach materieller oder tätlicher Hilfe.
Ist ein eher unsympathisches betroffen, kann es durchaus vorkommen, dass man dieses Ereignis mit einem schulterzuckenden „Shit happens“ abtut.

Das mag zwar politisch nicht korrekt sein, ist aber subjektiv eine recht natürliche Reaktion.
Ich trauere auch nicht mit, wenn sich mein fieser Nachbar einen Vorschlaghammer auf den Fuß fallen lässt. Kann er meinetwegen täglich machen.

Und so gilt jedenfalls bei mir sowohl für Menschen als auch für besuchte Nationen der etwas abgewandelte Leitsatz: „Wer Hilfe will, muss freundlich sein.“

Gruß von Virago, der 2004 mit Family in Thailand war und definitiv nicht zum Marathonficken.

100% agree. Besser hätte ich es selbst nicht ausdrücken können.
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Tsunami 2004-eine Jahrhundertkatastrophe Teil 1 - von darkds - 09.10.2007, 20:12