Wenn einer eine Reise tut–Kap. 2: Introducing Asia–3 abgefahrene Nächte in Hongkong
Episode 8: eigentlich wollte ich ja gar nicht Big Grin - Shawne / Philippina @ Neptune II, 98 – 108 Jaffe Road

Freitag war mein letzter Hongkong-Tag. Mit dickem Grinsen und wohl gelaunt wurden die Tagesaufgaben schnell gemeistert, so dass wieder für Sightseeing genug Freiraum blieb. Am Samstag um 6.40 Uhr sollte ich aus dem Hotel zum Flughafen abgeholt werden; eine ähnlich exzessive Nacht wie an den Vortagen stand deswegen nicht zur Debatte, eigentlich.

Stattdessen war ein Treffen mit dem zurückgekehrten LSH-Kollegen ORAL69696 fest terminiert, auf ca. 21 Uhr. Ich hatte vor, mit dem Kollegen kurz ein bisschen was zu essen und / oder zu trinken, danach noch zusammen in irgendeine Bar zu gehen, um ihn dann dort alleine auf Beutezug gehen zu lassen. 6.40 Uhr, davor Koffer zu packen und zu frühstücken, bedeuteten einen straffen Zeitrahmen. Budget in HKD war noch ausreichend vorhanden, um den Kollegen als Dank für die Unterstützung freizuhalten...

Gegen 22 Uhr ging jedoch eine SMS bei mir ein: „Sorry, bin noch im Büro; wird leider später werden; nichts zu machen“. Sehr, sehr schade, dass damit ein persönliches Kennenlernen nicht mehr möglich war... Unglücklich Das müssen wir irgendwann nachholen...

Was war nun zu tun? Ich überlegte... Irgendwie mussten die HKDs ja noch unter das Volk gebracht werden. Präpariert war ich, also war es einfach, mich selbst zu belügen... Big Grin „Gehst Du kurz in eine Bar; nimmst ein paar Drinks mit einem netten Mädel. Dabei machst Du gleich klar: Drinks only; und dann schnell zurück ins Bettchen, alleine“. Ja, das war ein guter Plan, wenngleich auch total weltfremd... Ich gebe es zu, im Hinterkopf war auch immer noch der Gedanke an die Beauty-Queen vorhanden, für die wäre eine Planabweichung mit einer short-term-Buchung wohl drin gewesen. Aber sonst wollte ich standhaft bleiben, ehrlich Big Grin

Fix fand ich mich also wieder im Neptunes ein. Wieder einiges los, zwei Aufklärungsrunden überstand ich so unangegriffen. Die Beauty-Queen war nicht zu sehen. Mit einem Bierchen zum Festhalten bewaffnet, ging ich zurück Richtung Eingang, da sprang mich etwas an: die kleine Venus vom Vortag, sichtlich erfreut, dass ich den Weg wieder gefunden hatte. Schnell ließ ich mich überreden, Getränke zu spendieren. Und, damit das nicht zu eintönig wird, bot Venus Begleitung ihrer Freundin Shawne an. Gerne, das Geld muss ja eh weg, also zogen wir uns in ein hinteres Separee zu dritt zurück. Schnell waren die ersten Drinks aufgezehrt, Nachschub geordert. Und schnell versuchten die beiden, sich als Doppelpack für die Nacht anzubieten. Aber keine Chance, ich bin ja nur zum Trinken hier... Big Grin Irgendwann registrierten die beiden, dass für den Dreier kein Interesse meinerseits bestand. Also bot sich Venus zuerst alleine an. Aber auch da blieb ich standhaft. Als Venus mich kurz mit Freundin alleine ließ, begann diese, mich zu attackieren, dabei ihre durchaus ansehnliche Oberweite gut in Position bringend und sich manchmal an mir reibend. Ich versuchte, standhaft zu bleiben, alleine es gelang nicht. Auch der Hinweis, dass ich „Venus’ customer“ sei, fruchtete nichts. „It’s ok with her; we two fit perfectly together; I’ll talk to her, she’ll understand“. So war es dann auch; Venus verzog sich nach ihrer Rückkehr schnell, mit einem Grinsen im Gesicht. Kurze Preisverhandlung ergab: beginnend bei 1200 HKDs für short-term, erfolgte eine Einigung bei 800, nachdem ich vorzeigte, wirklich nicht mehr Bargeld dabei zu haben; der Rest war für einige Drinkrunden drauf gegangen...

Also verließen wir das Neptunes danach schnell, damit nicht noch mehr Bares für Flüssiges verbrannt wurde. Taxi, Hotel, alles wie gehabt. Ohne weiteres Vorgeplänkel und viel Geschwätz wurde sich gegenseitig schnell aus der Kleidung geholfen. Es folgte ausgiebiges, gemeinsames Duschen mit gegenseitigem Befingern, Shawne wieder getarnt mit einer dämlichen Shower-Cap. Nach dem Duschen ging es auf die Matte...

Shawne schätze ich auf Mitte 20, Phillipina, ca. 1,65m groß, 38-er-Figur, B-Cups, leider ausgepackt etwas hängend und kleiner als erwartet. Sie spricht ein ausgezeichnetes Englisch, so dass die Verständigung mit ihr noch besser klappte als an den Vortagen. Ach, ja, lange, schwarze Haare habe ich bei der Beschreibung vergessen; aber das muss man eigentlich kaum erwähnen Big Grin

In Anbetracht der knappen Zeit starteten wir zielstrebig auf dem Bettchen. Schnell wurde der kleine Mann auf Betriebsgröße massiert, kurzes Kuscheln und Aneinanderreiben. ZKs gab es nicht, obwohl ich, wie an den Vortagen nach dem Duschen noch intensiv die Beißerchen zur Bekämpfung der Bierfahne geschruppt hatte. Man(n) kann nicht immer alles haben. Shawne begann dann eine Blasattacke, solide und gut ausgeführt, ehe erneut mein Gummi-Vorrat herhalten musste. Der Start nach dem üblichen Prozedere erfolgte im Reiter, die ganze Zeit langsam-gefühlvoll, eng an mich gepresst. Lobend wurde die „Verfassung“ und der Härtegrat des Kleinen gepriesen; mit asiatischen Männern sei das nicht so. Geschmeichelt versuchte ich dieser Bürde gerecht zu werden und ordentlich dagegenzuhalten, wenn Shawne mir mal Freiraum gab. Das führte zu deutlich flüssigen Ergebnissen bei ihr; lecker, lecker... Und erneut hob sich der Lärmpegel in meinem Zimmerchen, wieder auf eine andere Art als die beiden Vortage, wahrscheinlich noch lauter. Die armen Nachbarn, zum Glück habe ich die nie gesehen Big Grin Das gefiel mir so sehr gut, also ließ ich Shawne exakt so weitermachen, solange sie konnte. Erst, als erste Ermüdungserscheinungen (Big Grin) bei ihr einsetzten, wechselte ich in die Missi, wo dann, ihre Beine über meine Schultern unter beidseitigem Gejuchze, diese Runde ein würdiges Ende fand. Halleluja... Big Grin Erschöpft brach ich nach dem Rückzug zusammen, schlagartig angegriffen von gigantischer Müdigkeit. Nach kurzem Auskuscheln und Säuberung guckte mich Shawne etwas traurig an „You want me to go now, right?“. Ich gestand, dass dem so war, ein Upgrade auf die ganze Nacht wäre sinnfrei gewesen. Also standen wir auf, Shawne duschte kurz; danach überreichte ich den ausgemachten Obolus. Und kurz vor zwei Uhr nachts entließ ich Madame mit den allerbesten Wünschen; das war ein feiner Abschluss dieses HK-Trips.

Fazit: eigentlich wollte ich ja nur was trinken Big Grin Nachher war ich aber doch froh, dass ich wider Erwarten (*lol*) noch kurzfristig umdisponiert habe. Ansonsten würde ich mich sicher heute noch grämen, dass mir was entgangen sei; und dieser Gram wäre wohl angemessen. Das Date mit Shawne dauerte wahrscheinlich nur ca. 45 Minuten, war aber für die Nacht total angemessen...

Nachdem ich das letzte private Bierchen aus der Minibar „entsorgt“ hatte, ging es schnell zum Schlafen ins Bettchen, alleine dieses Mal. Trotzdem hätte ich am nächsten Tag beinahe verschlafen, da ich mich auf den Hotelwecker verlassen hatte und dessen Funktionen (wochentags vs. Wochenende sind andere Einstellungen) wohl unterschätzt hatte. In Hektik und fluchend gelang es mir jedoch, sämtliches Gepäck in den Koffer zu zwängen (wirklich nichts vergessen, was bin ich darauf stolz), so dass ich todmüde und leicht verkatert am nächsten Tag meinen Flughafentransfer erwischte. Pünktlich saß ich dann auch in der Maschine, die mich nach Peking flog, wo es danach weitergehen sollte...

Aber das ist eine andere Geschichte... Big Grin

Gruß

Magic

(der Hongkong total GEIL findet, da muss ich wieder hin... Big Grin :p)
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Wenn einer eine Reise tut–Kap. 2: Introducing Asia–3 abgefahrene Nächte in Hongkong - von magic_one - 03.10.2007, 17:52