19.09.2007, 15:44
Hängolin (auch Hängulin o.ä.) bezeichnet ein nicht näher beschriebenes Anti-Aphrodisiakum oder Beruhigungsmittel, welches angeblich der Verpflegung männlicher Soldaten, Gefängnisinsassen oder Internatsbewohnern, insbesondere dem Tee beigemischt würde, um deren Libido und/oder Erektionsfähigkeit zu senken. Als behauptete Zwecke kursieren Konfliktvermeidung, Verhinderung homosexueller Praktiken und Masturbation sowie Minderung des sexuellen Leidensdruckes.
Der Begriff findet sich vor allem im deutschsprachigen Militär, der Wehrmacht, NVA und Bundeswehr, wird jedoch heute fast nur noch scherzhaft verwendet, nicht zuletzt, weil unter dem Eindruck der Diskussionen um Nahrungsinhaltsstoffe solchen Mythen die Glaubwürdigkeit entzogen wird. Historisch gesehen waren solche Mittel jedoch oft gefürchtet, vor allem unter Rekruten und jungen Soldaten, die noch keinen eigenen Küchendienst absolviert hatten oder bei der Konfrontation mit anderen ungewohnten militärischen Bräuchen den Einsatz solcher Mittel für glaubhaft hielten.
Gruss vom
Stern
Der Begriff findet sich vor allem im deutschsprachigen Militär, der Wehrmacht, NVA und Bundeswehr, wird jedoch heute fast nur noch scherzhaft verwendet, nicht zuletzt, weil unter dem Eindruck der Diskussionen um Nahrungsinhaltsstoffe solchen Mythen die Glaubwürdigkeit entzogen wird. Historisch gesehen waren solche Mittel jedoch oft gefürchtet, vor allem unter Rekruten und jungen Soldaten, die noch keinen eigenen Küchendienst absolviert hatten oder bei der Konfrontation mit anderen ungewohnten militärischen Bräuchen den Einsatz solcher Mittel für glaubhaft hielten.
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Angenehm ist am Gegenwärtigen die Tätigkeit, am Künftigen die Hoffnung und am Vergangenen die Erinnerung. Aristoteles