12.09.2007, 18:50
Gestern hatte ich meinen zweiten Besuch in Bürstadt, und es gibt Gründe dafür, dass es auch mein letzter gewesen ist.
Manches hat sich nicht verändert: Der Clubraum ist immer noch böse verqualmt (diesmal schaltete man Abends keinen Ventilator ein...), die toten Fliegen kleben immer noch an derselben Stelle, und das Geschirr bleibt immer noch lange stehen. Wenn es nicht auf dem Tresen steht, wird es wohl erst bei Betriebsschluss eingesammelt. Am Essen selbst hat sich nichts geändert, ich hege den Verdacht, dass es dort jeden Tag dasselbe gibt, was ja auch ein problemloses Wiederverwerten der Reste vom Vortag erlauben würde.
Nun ist man ja in solchen Etablissements bereit, über vieles hinwegzusehen, wenn wenigstens die Belegschaft vor der Bar erstklassig ist. Um es kurz zu machen: Sie war noch nicht mal zweitklassig. Auf das Zimmer bin ich dann mit Lorena, Rumänien, plus minus zwanzig Jahre, optisch "die Einäugige unter den Blinden", das Deutsch noch schlechter als das Französisch, das primäre Interesse lag in der baldigen Beendigung und nach 15 Minuten waren wir dann auch schon durch. Über Begriffe wie "Illusionsfaktor" brauche ich noch gar nicht mal nachzudenken.
Schade, aufgrund der Nähe wäre ich ja manchen Kompromiss eingegangen, aber irgendwo hat auch meine Flexibilität Grenzen.
Manches hat sich nicht verändert: Der Clubraum ist immer noch böse verqualmt (diesmal schaltete man Abends keinen Ventilator ein...), die toten Fliegen kleben immer noch an derselben Stelle, und das Geschirr bleibt immer noch lange stehen. Wenn es nicht auf dem Tresen steht, wird es wohl erst bei Betriebsschluss eingesammelt. Am Essen selbst hat sich nichts geändert, ich hege den Verdacht, dass es dort jeden Tag dasselbe gibt, was ja auch ein problemloses Wiederverwerten der Reste vom Vortag erlauben würde.
Nun ist man ja in solchen Etablissements bereit, über vieles hinwegzusehen, wenn wenigstens die Belegschaft vor der Bar erstklassig ist. Um es kurz zu machen: Sie war noch nicht mal zweitklassig. Auf das Zimmer bin ich dann mit Lorena, Rumänien, plus minus zwanzig Jahre, optisch "die Einäugige unter den Blinden", das Deutsch noch schlechter als das Französisch, das primäre Interesse lag in der baldigen Beendigung und nach 15 Minuten waren wir dann auch schon durch. Über Begriffe wie "Illusionsfaktor" brauche ich noch gar nicht mal nachzudenken.
Schade, aufgrund der Nähe wäre ich ja manchen Kompromiss eingegangen, aber irgendwo hat auch meine Flexibilität Grenzen.