Perry in Phnom Penh

[Perry]

Teil 2


Habe gestern nochmals ein Barhopping unternommen.
Bin gegen 20.00 Uhr im

Sharky

aufgeschlagen. Warum diese Zeit tote Hose. So an die 8 Dreibeiner und 15 Girls. Davon die meisten haesslich und weit jenseits des gerade noch annehmbaren Alters.
Habe dann mit Beer vernichten und Pool spielen die Zeit so einigermassen vertrieben.
Gegen 21.00 Uhr wurde der Laden dann voller und es trudelten auch mehr und bessere Chicks ein. So gemischt Khmer und Viet und alles, was da so noch dazwischenliegt. Es muessen jedenfalls in den Endsiebzigern Anfang der Achtziger jede Menge Vietcongs eine Samenspende hier gelassen haben.
Gegen 21.30 Uhr kamen dann wirklich 2 richtig gute 9er rein und als ich gerade zum Angriff uebergehen wollte, waren sie auch schon wieder weg.
Die muessen mich doch glatt uebersehen haben !!! ???

Habe dann mit meinem Bike noch die kleineren Bars der Riverfront abgeklappert.
Ueberall nur gelangweilte Huehner mit einem maximal 2 Falangs, die das Verfallsdatum auch meist schon weit ueberschritten hatten.

Selbst im lobend erwaehnten

DV8

waren ausser mir nur noch 8 Huehner anwesend so 5-7 auf der 10er Skala.
Da ich im Sharky schon genug Bier konsumiert hatte und mich auch noch durch den Phnom Penhschen Verkehrsdschungel kaempfen musste, habe ich auf das freundliche Angebot der Girls, erst ein Bier und dann sie zu vernaschen verzichtet und bin weiter ins Martini (der Mensch ist ja schliesslich ein Gewohnheitstier) gezogen.

Hier hatte ich mir fuer heute vorgenommen, mal eine 50-Kilo-Klasse mit ordentlich Holz vor der Huette abzugreifen, aber es kam wieder einmal ganz anders??

Kaum in der Disco eingetrudelt wurde ich von einer kleinen super beweglichen Taenzerin auf die Tanzflaeche gezerrt und mit wilden Beckenkreisen eng an meine Vorder- und Rueckseite geschmiegt erst einmal auf Betriebstemperatur gebracht.
So heiss gemacht, musste ich erstmal wieder an die frische Luft und wurde dort sogleich von der Vietchick-Mafia eingekreist und bearbeitet ? sowohl verbal als auch handgreiflich in Form von wildem Massieren aller greifbarer Teile (auch der in der Hose).
Einem potthaesslichen, dicken Viet-Haengebauch-Ferkelchen mit C-Cups (eigentlich das was ich wollte) konnte ich trotzt heftigster Gegenwehr nicht rechtzeitig entfliehen und musste 5 Minuten lang ihre Massagekuenste ueber mich ergehen lassen.
Dabei kramte sie auch noch ihre wirklich eindrucksvollen Boobs heraus und versprach mich ?verry happy? zu machen und ?you can do all what you want?.
Ich konnte mich ihrer nur nach Zahlung eines Ablassen in Hoehe von 1 $ entledigen und bin wieder in die Disco entflohen, wo ich sofort wieder von der kleinen Wilden festgenommen wurde.
Also habe ich mich in mein Schicksal ergeben und wieder eine 40-Kilo-Klasse gebucht.
Den Clou an der ganzen Sache hatte ich aber noch garnicht mitbekommen. Erst dachte ich,als sie auf meine Fragen nicht antwortete, dass sie kein Englisch kann, bis mir ihre Freundin erklaerte, dass sie taubstumm ist !!! ???

Na ja, dachte ich mir da, dann kann sie dich wenigstens nicht die ganze Nacht zutexten.

Also habe ich meine kleine stumme Schoene auf das Bike gesetzt und mit ihr ins Hotel geduest.
Wie sie mir dann mit Haenden und Fuessen und anhand von Bildern erklaerte, war sie bis vor einem halben Jahr Tempeltaenzerin in Angkor Wat gewesen.
Aber im Martini laesst sich eben mit Tanz (vor allem wenn mans kann und somit die Aufmerksamkeit potentieller Kunden gut errregen kann) weitaus mehr verdienen, wie mit schoener aber brotloser Kunst im Tempel.

Trotzdem sie es eigentlich nicht konnte, haben wir uns trotzden ganz gut unterhalten.
Dank ihrer ausserordentliche Beweglichkeit und Geschmeidigkeit wurde die naechtlichen Unterhaltung sogar ganz ausgezeichnet. )

So, das war das Neueste aus Phnom Penh.


Perry