11.06.2025, 08:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.06.2025, 09:00 von OswaldPrengler.)
So, erster Bericht. Der Flug war tatsächlich recht angenehm, der Sitzabstand bei Qatar ist wirklich der beste, den ich bisher hatte. Nicht wirklich schön war die Security am Hamburger Flughafen, da ich vergessen hatte, dass ich die Hälfte an Bargeld in einer Bauchtasche hatte, und man das natürlich auf dem Scanner sieht. Entsprechend meinte ein Wichtigtuer mit Corona-Maske extrem wichtig sein zu müssen. Wusste gar nicht, dass es überhaupt noch solche Spinner gibt... In Asien sieht man zwar relativ viele Rüssel Träger, aber eben auch wegen Umweltverschmutzung, Erkältung und vor allem: Ohne diesen archetypisch deutschen Streber stolz, den es wirklich nur in Deutschland zu geben scheint.
Das Essen war bei Qatar auf dem ersten Flug sogar richtig essbar, Service zuvorkommend und wie gesagt, Platz am Gang. Neben mir ein junges deutsches Pärchen (Er Zypus Lauch, sie Typus Blech im Gesicht) , wirkten wie viele der Generation Z irgendwie verpeilt und fragten bei jeder aufkommenden Frage Chat Gpt. Erstnsthaft, ohne Handy können die echt nicht mehr leben, sofort nach Start Handy angestöpselt und kein Wort miteinander gesprochen - außer es gab Fragen zur Reisplanung, für die gemeinsam die KI konsultiert wurde.
Nächste Ladung woke Karen Dann in Dohar in der Raucherlounge, wo eine angesoffene Amerikanerin den Anwesenden ihre feministische Außenpolitik erläuterte. Krieg und Weltuntergang, Trump, Putin und Climate Change waren eine Frage des "short penis". Nach dieser ontologischen Alleserklärung schloss sie ihre Generalerklärung mit "Don't you think, if only woman were president, there would be no more war?" - was ich trocken mit "Maybe, but because of always fighting in the house we're all on a trip to Thailand..", was die anwesenden Inder, Tommie und Scheichs in brüllendes Gelächter versetzte.
Da ich Riesenross vergessen hatte, für den zweiten Flugteil meinen Sitz zu reservieren, dass ich diesmal in der Mitte der Insel in der Mitte. Neben mir ein anderer Soja-Sören, auf der anderen Seite eine Indern, b
Eide Handysüchtig. Scheint eine weltweite Krankheit zu sein. Allerdings lassen sich die Kopfstützen bei Quatar so klappen, dass man was zum anlehnen hat. Also habe ich während meines Versuchs zu schlafen wenigstens weder Soja-Soraya noch Soja-Sören auf die Schulter gesabbert. Das Entertainment auf dem zweiten Flug war allerdings scheisse, der Touchscreen extrem unpräzise, so dass man ständig vorbeigrabschre. Zum Ausgleich gab es eine Art Nintendo Controller zum Ausklappen, jedenfalls war das trotz gleichem Flugzeugtyp Boeing Dreamliner wohl die Entertainment Version 2001.
Angekommen in Bangkok durch die Immigration. Die Beamtin in meiner Reihe schikaniert erst einmal ein Rudel Chinesen durch, als sie damit fertig war, zu mir zuckersüß und schnell, obwohl ich es zunächst verpeilt habe, mein TDAC auf dem Handy richtig anzuzeigen. Da ich als IT-Dinosaurier noch einen Ausdruck hatte, den ich unter den Arm geklemmt hatte, während ich hilflos auf dem Grabschofon nun ja herumgrabschte, meinte sie einfach, you print, is OK, passport OK, you go, have a nice stay in Thailand.
Limo Service war pünktlich, freundliche Fahrerin, die mich sicher zum Hotel gebracht hat. 2017 erschien mir der verkehr irgendwie irrer, eigentlich ruhig und ohne geistesgestörte Manöver der anderen Verkehrsteilnehmer, bis auf die generell geistesgestörte Tatsache, dass hier jeder auf der falschen Seite fährt.
Nach dem Flug (nächstes Mal wird es definitiv Direktflug) war ich hungrig, müde, gerädert und konnte gleichzeitig nicht pennen,. Groß verabreden wollte ich mich für den Abend nicht, aber bis 22 Uhr durchhalten um den Jetlag zu bekämpfen. Also habe ich erst einmal 300 Euro getauscht, mir eine Thai Sim im 77-11 neben dem Hotel besorgt, außerdem ein paar Bier, Cola und Wasswe zum Zähneputzen (gibt's aber auch vom Hotel, was ich feststellte, als ich die Minibar bestückt habe) umfangreich den Luxzskörper geduscht. Anschließendbin ich meinem Plan gemäß zu diesem Food Market mit der 747 geklatscht, das ist vom Hotel einfach immer geradeaus die Straße hoch. Dachte ich. Nachdem ich zweimal falsch abbog und noch nicht einmal besoffen und mein Google maps die ganze Zeit auf Thai faselte, fühlte ich mich alt. Unendlich alt.
Also rein in einen Massageladen. Ob seriös, keine Ahnung, besetzt mit Milfs und Grilfs, ich forderte "medical massage, back, neck, head, feet" Ergo würde ich gnadenlos durchgeknetet. Nun ist es bei Asiatinnen ja bekanntlich so, dass man zwischen 18 und 25 gewisse Zweifel hat, ob das gerade eigentlich legal ist, zwischen 26 und 45 genau richtig und ab 55 die schlagartig schrumpeln wie ein Bratapfel, lehnte ich freundlich ab, als Granny die Titten freilegen wollte und mir special relaxing after long flight anbot.
Anschließend fand ich die richtige Straße. Auf dem Food Market gab es erst einmal eine geniale Tom Yun, genial. Sauer, Fischig, scharf, perfekt. Nach"spicy" gefragt, habe Ich bejaht. Dann konnte ich sehen wie die Kellnerin der Köchin das Frage Ergebnis mitteilte, die daraufhin einen fetten Esslöffel rotes Zeug reinhaute und die Kellnerin spontan lisprzstete. Aha. Na wartet. Also einen Mangosaft geordert und los geht's mit der Ehrverteidigung. Ging. Sehr lecker, aber keine Mine verzogen. Anschließend einen Papaya Salad. Der war, nachdem die gesehen hatten, dass der Falang nicht so einfach kaputtzukriegen ist, schon herausfordernde, aber auch noch machbar. Glücklicherweise auch keine Nachwirkungen bei groß und klein, das hatte ich nach indisch schon ein paar Mal schlimmer, als ich wirklich andernhalb Tage Angst vor dem Scheisse hatte.. Wirklich pikant ist dagegen diese grüne Sauce, die man zu den gegrillten Schweinebällchen und dem gegrillten Tintenfisch sprießen kriegt. Da war dann doch tiefes Atmen und Scheiss abwischen angesagt. Aber genial! Ich will das Rezept von dem grünen Zeug!
Das Essen war bei Qatar auf dem ersten Flug sogar richtig essbar, Service zuvorkommend und wie gesagt, Platz am Gang. Neben mir ein junges deutsches Pärchen (Er Zypus Lauch, sie Typus Blech im Gesicht) , wirkten wie viele der Generation Z irgendwie verpeilt und fragten bei jeder aufkommenden Frage Chat Gpt. Erstnsthaft, ohne Handy können die echt nicht mehr leben, sofort nach Start Handy angestöpselt und kein Wort miteinander gesprochen - außer es gab Fragen zur Reisplanung, für die gemeinsam die KI konsultiert wurde.
Nächste Ladung woke Karen Dann in Dohar in der Raucherlounge, wo eine angesoffene Amerikanerin den Anwesenden ihre feministische Außenpolitik erläuterte. Krieg und Weltuntergang, Trump, Putin und Climate Change waren eine Frage des "short penis". Nach dieser ontologischen Alleserklärung schloss sie ihre Generalerklärung mit "Don't you think, if only woman were president, there would be no more war?" - was ich trocken mit "Maybe, but because of always fighting in the house we're all on a trip to Thailand..", was die anwesenden Inder, Tommie und Scheichs in brüllendes Gelächter versetzte.
Da ich Riesenross vergessen hatte, für den zweiten Flugteil meinen Sitz zu reservieren, dass ich diesmal in der Mitte der Insel in der Mitte. Neben mir ein anderer Soja-Sören, auf der anderen Seite eine Indern, b
Eide Handysüchtig. Scheint eine weltweite Krankheit zu sein. Allerdings lassen sich die Kopfstützen bei Quatar so klappen, dass man was zum anlehnen hat. Also habe ich während meines Versuchs zu schlafen wenigstens weder Soja-Soraya noch Soja-Sören auf die Schulter gesabbert. Das Entertainment auf dem zweiten Flug war allerdings scheisse, der Touchscreen extrem unpräzise, so dass man ständig vorbeigrabschre. Zum Ausgleich gab es eine Art Nintendo Controller zum Ausklappen, jedenfalls war das trotz gleichem Flugzeugtyp Boeing Dreamliner wohl die Entertainment Version 2001.
Angekommen in Bangkok durch die Immigration. Die Beamtin in meiner Reihe schikaniert erst einmal ein Rudel Chinesen durch, als sie damit fertig war, zu mir zuckersüß und schnell, obwohl ich es zunächst verpeilt habe, mein TDAC auf dem Handy richtig anzuzeigen. Da ich als IT-Dinosaurier noch einen Ausdruck hatte, den ich unter den Arm geklemmt hatte, während ich hilflos auf dem Grabschofon nun ja herumgrabschte, meinte sie einfach, you print, is OK, passport OK, you go, have a nice stay in Thailand.
Limo Service war pünktlich, freundliche Fahrerin, die mich sicher zum Hotel gebracht hat. 2017 erschien mir der verkehr irgendwie irrer, eigentlich ruhig und ohne geistesgestörte Manöver der anderen Verkehrsteilnehmer, bis auf die generell geistesgestörte Tatsache, dass hier jeder auf der falschen Seite fährt.
Nach dem Flug (nächstes Mal wird es definitiv Direktflug) war ich hungrig, müde, gerädert und konnte gleichzeitig nicht pennen,. Groß verabreden wollte ich mich für den Abend nicht, aber bis 22 Uhr durchhalten um den Jetlag zu bekämpfen. Also habe ich erst einmal 300 Euro getauscht, mir eine Thai Sim im 77-11 neben dem Hotel besorgt, außerdem ein paar Bier, Cola und Wasswe zum Zähneputzen (gibt's aber auch vom Hotel, was ich feststellte, als ich die Minibar bestückt habe) umfangreich den Luxzskörper geduscht. Anschließendbin ich meinem Plan gemäß zu diesem Food Market mit der 747 geklatscht, das ist vom Hotel einfach immer geradeaus die Straße hoch. Dachte ich. Nachdem ich zweimal falsch abbog und noch nicht einmal besoffen und mein Google maps die ganze Zeit auf Thai faselte, fühlte ich mich alt. Unendlich alt.
Also rein in einen Massageladen. Ob seriös, keine Ahnung, besetzt mit Milfs und Grilfs, ich forderte "medical massage, back, neck, head, feet" Ergo würde ich gnadenlos durchgeknetet. Nun ist es bei Asiatinnen ja bekanntlich so, dass man zwischen 18 und 25 gewisse Zweifel hat, ob das gerade eigentlich legal ist, zwischen 26 und 45 genau richtig und ab 55 die schlagartig schrumpeln wie ein Bratapfel, lehnte ich freundlich ab, als Granny die Titten freilegen wollte und mir special relaxing after long flight anbot.
Anschließend fand ich die richtige Straße. Auf dem Food Market gab es erst einmal eine geniale Tom Yun, genial. Sauer, Fischig, scharf, perfekt. Nach"spicy" gefragt, habe Ich bejaht. Dann konnte ich sehen wie die Kellnerin der Köchin das Frage Ergebnis mitteilte, die daraufhin einen fetten Esslöffel rotes Zeug reinhaute und die Kellnerin spontan lisprzstete. Aha. Na wartet. Also einen Mangosaft geordert und los geht's mit der Ehrverteidigung. Ging. Sehr lecker, aber keine Mine verzogen. Anschließend einen Papaya Salad. Der war, nachdem die gesehen hatten, dass der Falang nicht so einfach kaputtzukriegen ist, schon herausfordernde, aber auch noch machbar. Glücklicherweise auch keine Nachwirkungen bei groß und klein, das hatte ich nach indisch schon ein paar Mal schlimmer, als ich wirklich andernhalb Tage Angst vor dem Scheisse hatte.. Wirklich pikant ist dagegen diese grüne Sauce, die man zu den gegrillten Schweinebällchen und dem gegrillten Tintenfisch sprießen kriegt. Da war dann doch tiefes Atmen und Scheiss abwischen angesagt. Aber genial! Ich will das Rezept von dem grünen Zeug!