Jahresabschluss: Gedanken zum Pay6-Jahr 2018 im Saarland
Nach mehreren Jahren Pause krame ich mal wieder diesen "Jahresabschluss"-Thread für das Saarland hervor, denn das Jahr 2022 ist in ein paar Tagen auch schon wieder vorbei. Und dann können wir ruhig mal ein wenig auf das Pay6-Jahr 2022 im Saarland schauen.

Wenn ich das Saarland-Pay6-Jahr 2022 basierend auf meinen persönlichen Erfahrungen mit einem Wort zusammenfassen müsste, wäre das passende Wort: Ernüchternd.

Ich hatte selten ein Pay6-Jahr, bei dem ich schon während der Vorstellungsrunde oder beim Anbahnungsgespräch so oft vorzeitig abgebrochen und direkt wieder das Weite gesucht habe.

Pay6-Locations wie Sankt Ingbert, Völklingen und auch Saarlouis sind für mich mittlerweile alles andere als interessant geworden.
In Sankt Ingbert habe ich es sogar (fast) im kompletten Jahr 2022 geschafft, kein einziges Mal eine Dame zu buchen, weil ich ein richtig mieses Gefühl beim Anbahnungsgespräch hatte. Sankt Ingbert meide ich als Pay6-Location sowieso schon weitgehend seit den glorreichen Zeiten von Loli und Kolleginnen in Rohrbach ;-).

In Völklingen scheint fast nur noch die Thai-Location (und ab und zu mal die 1-2 alteingesessenen Privatadressen) gebucht zu werden von Dienstleisterinnen. Und da habe ich mittlerweile auch keine Lust mehr, in eine Location zu gehen, in der mehr als 250 Jahre Lebenserfahrung und wahrscheinlich mehr als 100 Jahre Pay6-Berufserfahrung auf ca. 4 Damen verteilt sind. Und im Royal Eros wird für meinen Geschmack schon ein wenig lange an der Location repariert, so dass ich gespannt bin, wann und vielleicht auch ob die Location wieder öffnet.

Und damit ich in Saarbrücken herumkutsche, müssten dort schon Damen mit sehr gutem Service arbeiten...aber zumindest meiner Erfahrung nach ist da der Anteil an wirklich sehr guten Dienstleisterinnen deutlich niedriger geworden. Quantität ist eben nicht gleich Qualität.

Mir kommt der Pay6 seit einiger Zeit auch immer schnelllebiger und unberechenbarer vor. Einige Locations im Saarland, die ich als absolute Top-Adressen kennengelernt habe, haben meiner Ansicht nach seit 1-2 Jahren deutlich abgebaut - vor allem bzgl. Service-Qualität und Damen-Quantität. Diese Locations fühlen sich für mich persönlich einfach nicht mehr wie früher an. Das erkennt man auch u.a. daran, dass in diesen Locations kaum noch bekannte Stammdamen arbeiten wie noch vor 1-3 Jahren und sich das "Personalkarussell" immer schneller dreht.

Auch bei den Service-Preisgestaltungen einiger Damen kann ich nur noch den Kopf schütteln, weil ich stellenweise einfach nicht mehr durchblicke. Das Haupt-Konzept, welches ich vor allem dieses Jahr immer öfter sehe, besteht darin, dass mit relativ günstigen Servicepreisen geworben wird, aber nicht genau gesagt wird, was alles an Service in diesen Preisen inkludiert ist (und Fragen oft gezielt ausgewichen wird). Diese Extraservice-"Katze" wird dann meistens erst vor Ort (stellenweise schon mitten in der Action) aus dem Sack gelassen - und plötzlich kostet dann jeder Atemzug nochmal extra. Da werden stellenweise für Extras, die früher oftmals im Basistarif schon drin waren oder sonst 20-30 Euro (Beispiel: ZKs, Fingerspiele usw.) kosteten, stellenweise bis zu 50 Euro verlangt.
Mir ist schon klar, dass jede Dame ihre eigenen Service-Preise aufrufen kann und dies ihr gutes Recht ist - und die oben beschriebene Taktik gibt es auch schon ewig. Aber mir ist eben dieses Jahr aufgefallen, dass ich - im Vergleich zu früher - relativ viele Damen im Saarland besucht hatte, die mit dieser Taktik unterwegs waren. Und das erklärt dann wohl auch stellenweise meine vielen Abbrüche vor potentiellen Dates. Denn man muss ja nicht jeden Zirkus mitmachen. Mir ist auch klar, dass es mittlerweile für Dienstleisterinnen ein kleines Vermögen kostet, ein Arbeitszimmer zu mieten und sich dies dann bei den Servicepreisen bemerkbar macht. Und daher bin ich auch gerne bereit, etwas mehr Geld auszugeben, wenn mir die Damen einfach nur ehrlich ihre Servicepreise etc. vorab mitteilen. Aber wenn mir jemand mit dieser "Lockvogel-Service"-Taktik ankommt und vor Ort dann plötzlich andere Preise aufgerufen werden, bin ich schneller wieder weg, als die Dame "Schatzi", "Mi amor" oder "Schöne Mann" sagen kann. Und es ärgert mich mittlerweile, dass es meiner Erfahrung nach relativ viele Dienstleisterinnen immer öfter mit der "Wenn der Mann erst mal vor mir steht und mit dem Alimentenkabel denkt, dann wird er eh bleiben, auch wenn es teurer wird oder wenn ich 30 kg und 30 Jahre weit weg bin von den Anzeigenfotos"-Taktik versuchen. Sind wir Männer wirklich so primitiv?

Ab und an hatte ich aber dieses Jahr im Saarland - sofern es überhaupt zu einem Date gekommen ist - auch diverse sehr gute Dates. Vornehmlich mit Damen, die schon seit Jahren für guten Service bekannt sind. Aber bei diesen Damen kann man ja auch nicht ständig vorbeischauen, da dann irgendwann ein gewisser "Abnutzungs"- bzw. Routine-Effekt einsetzt und die Dates ggf. nicht mehr so gut werden.

Ansonsten bin ich mir ziemlich sicher, dass ich dieses Jahr der wohl ältesten Dienstleisterin meiner Pay6-Karriere gegenübergestanden habe. Hier musste ich gedanklich mehr als 30 Jahre auf das in der Annonce angegebene Alter draufrechnen. Demnach dürfte bei der Dame das Renteneintrittsalter in greifbarer Nähe gewesen sein. Nicht falsch verstehen - ich habe nichts gegen betagtere Menschen - aber wenn mir mal wieder eine Beinahe-Rentnerin verklickern will, dass sie 30 oder 35 ist, dann muss ich auch hier den ganzen Zirkus nicht länger mitmachen. Ich bin ja schließlich nicht in einer Sitcom und kann demnach auch keine eingespielten Lacher hören.

Mir ist auch klar, dass Pay6 nicht einfacher wird - weder für Betreiber, Dienstleisterinnen oder Kunden. Aber Pay6 könnte eigentlich relativ nervenschonend, einfach und unkompliziert sein, wenn er mit einer gewissen Freundlichkeit, Höflichkeit und Ehrlichkeit gelebt wird. Und das beziehe ich auf Kunden, Betreiber und Dienstleisterinnen gleichermaßen.

In diesem Sinne hake ich dann mal das Pay6-Jahr 2022 für mich ab und warte, was 2023 bringen wird :-).

Also genießt die letzten Tage im Jahr 2022, erholt euch alle gut - und dann kann es im Jahr 2023 wieder richtig losgehen :-)!
Zitieren
Es bedanken sich: bruck,sarut,siola,matze,Ausdauerniete,Tom Greiner,arno_nym,yogi117,Nightshift,tonka,saarbub1,schneckelecker,siegulix,Freelancer,Hagbart,Homer,saartester,Bluesky,sixsicsix


Nachrichten in diesem Thema
RE: Jahresabschluss: Gedanken zum Pay6-Jahr 2018 im Saarland - von The_Incredible_Hulk - 25.12.2022, 21:23