Zu weihnachten einer Stammnutte helfen?
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Weihnachten ist ja immer eine ganz "spezielle" Zeit im Jahr, die auch gerne mal von ebenso "speziellen" Dienstleisterinnen benutzt wird, um an entsprechende Geschenke jeder Art zu kommen ;-). Da wollen viele nochmal ordentlich Gewinne einfahren, bevor es nach Hause in die Heimat zu ihren Ehemännern und Lebensabschnittsgefährten - ähm ich meine natürlich zu ihren "Brüdern" und "Cousins" - geht ;-). Das habe ich jetzt bewusst etwas überspitzt formuliert und man kann das nicht so pauschal sagen, aber in relativ vielen Fällen dürfte das trotzdem durchaus passend sein. Und klar - Ausnahmen gibt es immer.

Wenn ich da so überlege, was einige Damen auch abseits von Weihnachten von einigen Kunden an Geschenken - egal ob materieller oder finanzieller Art - bekommen, ist da fast schon das ganze Jahr Weihnachten ;-).

Ich halte es schon seit Jahren immer so: Dienst ist Dienst - und Schnaps ist Schnaps. Und Geschenke gibt es nur im privaten Kreis, wozu ich weder meinen Lieblingsbäcker noch eine Dienstleisterin zählen würde. Das hier im Thread schon genannte Gedankenexperiment sollte helfen, als Kunde mit den Füßen auf dem Boden zu bleiben:
Würde man den Fliesenleger/den Bäcker/die Metzgerin, deren Geschäfte schlecht laufen ebenso unterstützen bzw. beschenken? Oder liegt es doch daran, dass man hier im Pay6 unterwegs ist, es um Frauen geht und man Dinge wie geschäftlich/privat, Schauspielerei/echte Gefühle etc. verwechselt?

Ich habe auch schon durchaus Damen getroffen, die mir die Weihnachtsgeschenke ihrer "Liebeskasper" andrehen wollten oder sich darüber lustig gemacht haben, dass das Liebeskasper-Kettchen-Geschenk nur aus Silber und nicht aus Gold war.  Da zeigt sich dann auch mal unbewusst der wahre Charakter einiger Menschen.

Kleines Beispiel basierend auf meinen Erfahrungen, welches mir beim Lesen des Threads eingefallen ist:
Bei mir gab es vor langer langer Zeit auch mal den Fall, dass eine frühere Stammdame um die Weihnachtszeit herum die Geschäfte angeblich schlechter liefen und ob ich bereit wäre, mehr zu bezahlen für die "weihnachtsnahen" Dates. Danach hat sie es dann versucht, die Preiserhöhung als Weihnachts-"Zuschlag" zu verkaufen. Danach wollte sie es als "Vorauszahlung" deklarieren, dass sie mir das Geld natürlich im neuen Jahr wieder zurückgibt. Danach sollte es dann ein "Weihnachtsgeschenk" sein, dass ich ihr ja dann damit machen könnte. Danach hatte sie dann kein Geld, um ihren Kindern Geschenke zu kaufen. Und irgendwann kam dann auch die "Oma ist krank bzw. Kind ist krank"-Geschichte.
In solchen Fällen hilft meiner Meinung nach nur konsequentes Handeln: Die Dame einfach nicht mehr besuchen. Und genau das hatte ich direkt umgesetzt. Denn um es mal auf saarländische Art zu formulieren: Ma muss joo ned de Flabbes med sich mache losse ;-).

Und meiner Erfahrung nach loten manche Dienstleisterinnen genau aus, wie weit sie bei einem Kunden gehen können und wie anfällig der Kunde gegenüber "privateren" Dingen ist.

Wie gesagt - dieser Beitrag soll keine pauschaler Rundumschlag sein, da es auch genug ehrliche und aufrichtige Dienstleisterinnen gibt, die manchmal auch wirklich Probleme haben. Aber trotz Weihnachten und der damit verbundenen Sentimentalität sollte man meines Erachtens nie die Bodenhaftung verlieren und einen klaren Verstand behalten.
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Es bedanken sich: Mettenhof2021,siola,drollo,Brustmolch,Homer J,siegulix,Jan_Meyer,Frutti


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RE: Zu weihnachten einer Stammnutte helfen? - von Anfänger2018 - 29.08.2018, 06:39
RE: Zu weihnachten einer Stammnutte helfen? - von The_Incredible_Hulk - 22.12.2022, 20:34