13.04.2007, 09:02
Mir schaudert aber ihm gefällts. Er hat weder Angst vor intelligenten Robotern noch vor Maschinenmenschen oder Hyb-riden, halb Mensch, halb Tier. Auch nicht davor, dass es fließende Übergänge zwischen den Arten geben könnte. Seine Kinder würde er, wenn dies möglich wäre, mit kleinen Hörnern und gelben Augen ausstatten; über eine schützende Echsenhaut denkt er noch nach. Es werde jedenfalls, sagt er, »weniger langweilig sein als jetzt«.
Mir scheint: Unsere Kinder leben mit ihren Gedanken und Gefühlen längst in einer Welt, in der der natürliche Körper nichts mehr wert ist. Nur der getunte Body zählt, das zeigt sich beispielhaft an Tattoos und Piercings. Bis vor Kurzem waren sie einer kleinen Minderheit vorbehalten, »nun sind sie so verbreitet wie früher Ohrringe«, schreibt der Soziologe Thomas Schramme. »Und schon sind andere Praktiken verbreitet, wie das Hinzufügen von verzierenden Brandnarben, Zungenspaltungen, subkutane Implantate, extreme Gewebedehnungen, Genitalpiercings, Gewebeschnitte, das Zusammennähen der Lippen, die Verankerung von Metallklammern in der Haut und das Verabreichen von Salzinjektionen zur Vergrößerung der Genitalien.« Was kommt noch alles?
Schon heute nehmen mehr als 13 Prozent der amerikanischen Studenten vor Examina das Medikament Ritalin ein, um ihre Konzentration zu verbessern. In solchen auf Rezept erhältlichen Doping-Mitteln (US-Umsatz 2006: rund zwölf Milliarden Dollar) sehen Experten nur die Vorhut einer Armada von Substanzen, die unser aller Gehirne auf Vordermann bringen sollen. Werden wir morgen womöglich Dopingmittel in unser Trinkwasser tun?
Menschen mit Supergehirnen, Menschen ohne Makel und Alterswehwehchen, Menschen mit künstlichen Organen und nachwachsender glatter Haut sollen wir uns darauf freuen? Wird der Mensch von heute, dieser widerspruchsvolle und unharmonische Mensch, eines Tages überwunden sein, abgelöst von einem neuen und glücklichen Menschen? Schon arbeiten Ethik-Kommissionen weltweit daran, die Auswirkungen der verschiedenen Formen von transhumaner »Vervollkommnung« zu diskutieren. Denn unsere gegenwärtigen Normen versagen angesichts des Wandels des Menschenbilds.
Der amerikanische Bio-Ethiker James Hughes hat kein Problem mit der biotechnischen Optimierung. Für ihn liegt die Zukunft der Menschheit in einer positiven Haltung gegenüber dem technischen Fortschritt und einer möglichst weitgehenden Demokratisierung, für die er das Wort »Cyborg Citizenship« erfunden hat. Dahinter verbirgt sich eine neue Vorstellung von Demokratie: Sie sollte nach Hughes nicht die Regierungsform von Menschen sein sondern von »Personen«. Er versteht darunter alle Lebensformen mit Selbstbewusstsein: »herkömmliche« und transhumane Menschen, Klone, Chimären und falls es jemals dazu kommen sollte intelligente Roboter sowie »verbesserte« Tiere. »Personen müssen keine Menschen sein«, sagt er, »und nicht alle Menschen sind Personen.«
Damit hätte sich die menschliche Gattung nun endgültig selbst vom Thron gestoßen. Hughes Ideen mögen vielen heute als bizarr erscheinen. Und morgen? Wenn die Verschmelzung von Mensch und Maschine erst einmal zum Selbstläufer geworden ist, werden sich auch unsere überlieferten Moralvorstellungen verändern. Können »Personen« Menschenwürde haben? Oder sind sie »Dinge«?
Einerseits klingen die Visionen unheimlich. Andererseits hat sich die Welt schon immer auf den verschiedensten Ebenen rasant verändert. Wir sind ein Produkt der Evolution, haben uns mühsam zum Menschen des Jahres 2007 »hochentwickelt«. Doch noch immer müssen wir zum Beispiel mit Krebs, Aids und Diabetes (Typ 1) leben. Müssen wir? »Viele Krankheiten werden wir überwinden, indem wir den Körper umprogrammieren«, prophezeit der amerikanische Guru der Über-Gesundheit, Ray Kurzweil. Der 59-Jährige glaubt, dass der Mensch seinen Körper schon bald mittels Bio- und Nanotechnologie überwinden wird. »In zehn oder 15 Jahren«, so der Bestseller-Autor, Ingenieur, Erfinder und Unternehmer, »werden die Technologien tausendfach weiter sein als heute. Unsere Fusion mit Maschinen ist der nächste Schritt der Evolution.«
Sind wir hineingeworfen in eine »notwendige« Entwicklung, wie es der französische Theologe und Paläontologe Teilhard de Chardin (1881 1955) formuliert hat? Er glaubte an eine kosmische »kreative Bewegung« zu einem ominösen »Omega-Punkt«. Und auch der indische Philosoph und Mystiker Aurobindo (1872 1950 ) betrachtete den gegenwärtig lebenden Menschen als ein Übergangswesen zu einer höheren Entwicklungsstufe.
In jedem Fall: Jetzt haben wir zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit die Chance ja, die einmalige Chance, die Evolution gleichsam zu transzendieren.
»Anders gesagt, die Wissenschaftler arbeiten an einem neuen Naturbegriff, der Biodesign, also die Gestaltung der Natur, denkbar macht. Wer nach einer Metapher für diese Aufgabe sucht, könnte vom neuen posthumanen Paradies sprechen«, schreibt der Medienwissenschaftler Norbert Bolz. Allerdings sei dieses Projekt mit der traditionellen Logik der Wissenschaften kaum zu fassen: »Denn Evolution und Design schienen bisher Gegensätze zu sein. Jetzt lernt das Design von der Evolution und Evolution wird designt. Man könnte, um es genau und paradox zu formulieren, von gewollter Evolution sprechen.«
Wir werden also möglicherweise bald das Wissen und die Werkzeuge haben, um die Entwicklung des Homo sapiens »fortzusetzen«. Eigentlich nichts Neues: Denn Evolution geschieht ständig. Andererseits etwas Einmaliges: Denn nie zuvor gab es vergleichbare »Tools«, um eine »technologische Evolution« in Gang zu setzen.
Neue Technologien haben uns immer geholfen, uns zu verbessern. Mit Technik haben wir uns vom Boden erhoben und sogar den Planeten verlassen. Und jetzt behaupten Wissenschaftler, dass wir auch die Grenzen der Biologie sprengen werden. Aber welche Rolle spielt dann der freie Wille des Menschen? Was geschieht mit unserer Selbstwahrnehmung, mit unseren Instinkten, Bedürfnissen und Emotionen? Wohin treiben Musik, Kunst und Geschichte?
Ob es in diesem Prozess zu einer kompletten Dekonstruktion des traditionellen Menschenbilds kommt und was an seine Stelle rücken könnte, lässt sich heute noch gar nicht absehen. Aber wir sollten uns diese gesellschaftliche Tendenz vor Augen halten, wenn wir die chirurgischen Mutationen eines Michael Jackson oder die Silikonbrüste einer Pamela Anderson bestaunen sie waren irgendwie erst der Anfang. Und der Übergang zur Hughesschen »Person« wird fließend sein. Doch das ist nur die Ansicht einer unverbesserlichen Romantikerin, die den Homo sapiens erhaltenswert findet trotz allem, was er bisher angestellt hat.
Schädel-Rekonstruktion
Knochen-Implantate nach Unfällen gibt es seit sechs Jahren.
Preis: bis zu 180000 Euro
Neuro-Chip
Verbessert die Gehirnleistung.
Hat sich bei »Parkinson« bewährt. Als Stimmungsaufheller für Gesunde noch im Teststadium.
Preis: 20000 Euro
Künstliche Retina
Ersetzt funktionsunfähige Sehzellen auf der Netzhaut.
Wirkungsgrad noch gering.
Preis: 30000 Euro
Cochlea-Implantat
Innenohr-Prothesen lassen
taube Menschen wieder hören.
Preis: 40000 Euro
Schulter-Prothese
In Deutschland erhalten pro Jahr rund 6000 Patienten eine neue Schulter.
Preis: 1000 Euro
»Total künstliches Herz« (TKH)
Rund 50 Patienten pro Jahr erhalten heute schon Kunstherzen.
Preis: 200000 Euro
Herzklappen
Eine mechanische Herzklappe kostet rund 2400 Euro.
Es gibt auch mitwachsende Bio-Herzklappen, die aber erheblich teurer sind
Herzschrittmacher
Jährlich rund 80000-mal eingesetzt.
Preis: 10000 Euro
Künstliche Lunge
Getestet werden Kunstlungen, die außerhalb des Körpers arbeiten. Für den Gasaustausch sorgen Nano-Membranen.
Preis: noch unbekannt
Ellbogen-Prothese
Im letzten Jahr etwa 500-mal eingesetzt.
Preis: 1350 Euro
Fingergelenk-Prothese
Jährlich circa 5000 Operationen.
Preis: 400 Euro
Hüft-Prothese
Jährlich bis zu 180000
Operationen. Haltbarkeit: maximal 15 Jahre.
Preis: 8000 Euro
Oberschenkel-Neuroimplantat
Bei einer Behinderung z. B. durch einen Schlaganfall stimulieren Sensoren das Nervensystem.
Preis: bis zu 20000 Euro
Erektionshilfe
Bei Impotenz (Erektile Dysfunktion) wird ein Schwellkörper-Implantat eingesetzt in Deutschland etwa 350-mal pro Jahr.
Preis: 1500 bis 6000 Euro
Knie-Ersatz
Das neueste Kunstknie lernt dank Sensoren die Gehgewohnheiten seines Besitzers kennen und setzt sie in Bewegungen um. So reduziert sich die Lauf-anstrengung auf ein Minimum.
Preis: 40000 Euro
Autor(in): Manon Baukhage
Mir scheint: Unsere Kinder leben mit ihren Gedanken und Gefühlen längst in einer Welt, in der der natürliche Körper nichts mehr wert ist. Nur der getunte Body zählt, das zeigt sich beispielhaft an Tattoos und Piercings. Bis vor Kurzem waren sie einer kleinen Minderheit vorbehalten, »nun sind sie so verbreitet wie früher Ohrringe«, schreibt der Soziologe Thomas Schramme. »Und schon sind andere Praktiken verbreitet, wie das Hinzufügen von verzierenden Brandnarben, Zungenspaltungen, subkutane Implantate, extreme Gewebedehnungen, Genitalpiercings, Gewebeschnitte, das Zusammennähen der Lippen, die Verankerung von Metallklammern in der Haut und das Verabreichen von Salzinjektionen zur Vergrößerung der Genitalien.« Was kommt noch alles?
Schon heute nehmen mehr als 13 Prozent der amerikanischen Studenten vor Examina das Medikament Ritalin ein, um ihre Konzentration zu verbessern. In solchen auf Rezept erhältlichen Doping-Mitteln (US-Umsatz 2006: rund zwölf Milliarden Dollar) sehen Experten nur die Vorhut einer Armada von Substanzen, die unser aller Gehirne auf Vordermann bringen sollen. Werden wir morgen womöglich Dopingmittel in unser Trinkwasser tun?
Menschen mit Supergehirnen, Menschen ohne Makel und Alterswehwehchen, Menschen mit künstlichen Organen und nachwachsender glatter Haut sollen wir uns darauf freuen? Wird der Mensch von heute, dieser widerspruchsvolle und unharmonische Mensch, eines Tages überwunden sein, abgelöst von einem neuen und glücklichen Menschen? Schon arbeiten Ethik-Kommissionen weltweit daran, die Auswirkungen der verschiedenen Formen von transhumaner »Vervollkommnung« zu diskutieren. Denn unsere gegenwärtigen Normen versagen angesichts des Wandels des Menschenbilds.
Der amerikanische Bio-Ethiker James Hughes hat kein Problem mit der biotechnischen Optimierung. Für ihn liegt die Zukunft der Menschheit in einer positiven Haltung gegenüber dem technischen Fortschritt und einer möglichst weitgehenden Demokratisierung, für die er das Wort »Cyborg Citizenship« erfunden hat. Dahinter verbirgt sich eine neue Vorstellung von Demokratie: Sie sollte nach Hughes nicht die Regierungsform von Menschen sein sondern von »Personen«. Er versteht darunter alle Lebensformen mit Selbstbewusstsein: »herkömmliche« und transhumane Menschen, Klone, Chimären und falls es jemals dazu kommen sollte intelligente Roboter sowie »verbesserte« Tiere. »Personen müssen keine Menschen sein«, sagt er, »und nicht alle Menschen sind Personen.«
Damit hätte sich die menschliche Gattung nun endgültig selbst vom Thron gestoßen. Hughes Ideen mögen vielen heute als bizarr erscheinen. Und morgen? Wenn die Verschmelzung von Mensch und Maschine erst einmal zum Selbstläufer geworden ist, werden sich auch unsere überlieferten Moralvorstellungen verändern. Können »Personen« Menschenwürde haben? Oder sind sie »Dinge«?
Einerseits klingen die Visionen unheimlich. Andererseits hat sich die Welt schon immer auf den verschiedensten Ebenen rasant verändert. Wir sind ein Produkt der Evolution, haben uns mühsam zum Menschen des Jahres 2007 »hochentwickelt«. Doch noch immer müssen wir zum Beispiel mit Krebs, Aids und Diabetes (Typ 1) leben. Müssen wir? »Viele Krankheiten werden wir überwinden, indem wir den Körper umprogrammieren«, prophezeit der amerikanische Guru der Über-Gesundheit, Ray Kurzweil. Der 59-Jährige glaubt, dass der Mensch seinen Körper schon bald mittels Bio- und Nanotechnologie überwinden wird. »In zehn oder 15 Jahren«, so der Bestseller-Autor, Ingenieur, Erfinder und Unternehmer, »werden die Technologien tausendfach weiter sein als heute. Unsere Fusion mit Maschinen ist der nächste Schritt der Evolution.«
Sind wir hineingeworfen in eine »notwendige« Entwicklung, wie es der französische Theologe und Paläontologe Teilhard de Chardin (1881 1955) formuliert hat? Er glaubte an eine kosmische »kreative Bewegung« zu einem ominösen »Omega-Punkt«. Und auch der indische Philosoph und Mystiker Aurobindo (1872 1950 ) betrachtete den gegenwärtig lebenden Menschen als ein Übergangswesen zu einer höheren Entwicklungsstufe.
In jedem Fall: Jetzt haben wir zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit die Chance ja, die einmalige Chance, die Evolution gleichsam zu transzendieren.
»Anders gesagt, die Wissenschaftler arbeiten an einem neuen Naturbegriff, der Biodesign, also die Gestaltung der Natur, denkbar macht. Wer nach einer Metapher für diese Aufgabe sucht, könnte vom neuen posthumanen Paradies sprechen«, schreibt der Medienwissenschaftler Norbert Bolz. Allerdings sei dieses Projekt mit der traditionellen Logik der Wissenschaften kaum zu fassen: »Denn Evolution und Design schienen bisher Gegensätze zu sein. Jetzt lernt das Design von der Evolution und Evolution wird designt. Man könnte, um es genau und paradox zu formulieren, von gewollter Evolution sprechen.«
Wir werden also möglicherweise bald das Wissen und die Werkzeuge haben, um die Entwicklung des Homo sapiens »fortzusetzen«. Eigentlich nichts Neues: Denn Evolution geschieht ständig. Andererseits etwas Einmaliges: Denn nie zuvor gab es vergleichbare »Tools«, um eine »technologische Evolution« in Gang zu setzen.
Neue Technologien haben uns immer geholfen, uns zu verbessern. Mit Technik haben wir uns vom Boden erhoben und sogar den Planeten verlassen. Und jetzt behaupten Wissenschaftler, dass wir auch die Grenzen der Biologie sprengen werden. Aber welche Rolle spielt dann der freie Wille des Menschen? Was geschieht mit unserer Selbstwahrnehmung, mit unseren Instinkten, Bedürfnissen und Emotionen? Wohin treiben Musik, Kunst und Geschichte?
Ob es in diesem Prozess zu einer kompletten Dekonstruktion des traditionellen Menschenbilds kommt und was an seine Stelle rücken könnte, lässt sich heute noch gar nicht absehen. Aber wir sollten uns diese gesellschaftliche Tendenz vor Augen halten, wenn wir die chirurgischen Mutationen eines Michael Jackson oder die Silikonbrüste einer Pamela Anderson bestaunen sie waren irgendwie erst der Anfang. Und der Übergang zur Hughesschen »Person« wird fließend sein. Doch das ist nur die Ansicht einer unverbesserlichen Romantikerin, die den Homo sapiens erhaltenswert findet trotz allem, was er bisher angestellt hat.
Schädel-Rekonstruktion
Knochen-Implantate nach Unfällen gibt es seit sechs Jahren.
Preis: bis zu 180000 Euro
Neuro-Chip
Verbessert die Gehirnleistung.
Hat sich bei »Parkinson« bewährt. Als Stimmungsaufheller für Gesunde noch im Teststadium.
Preis: 20000 Euro
Künstliche Retina
Ersetzt funktionsunfähige Sehzellen auf der Netzhaut.
Wirkungsgrad noch gering.
Preis: 30000 Euro
Cochlea-Implantat
Innenohr-Prothesen lassen
taube Menschen wieder hören.
Preis: 40000 Euro
Schulter-Prothese
In Deutschland erhalten pro Jahr rund 6000 Patienten eine neue Schulter.
Preis: 1000 Euro
»Total künstliches Herz« (TKH)
Rund 50 Patienten pro Jahr erhalten heute schon Kunstherzen.
Preis: 200000 Euro
Herzklappen
Eine mechanische Herzklappe kostet rund 2400 Euro.
Es gibt auch mitwachsende Bio-Herzklappen, die aber erheblich teurer sind
Herzschrittmacher
Jährlich rund 80000-mal eingesetzt.
Preis: 10000 Euro
Künstliche Lunge
Getestet werden Kunstlungen, die außerhalb des Körpers arbeiten. Für den Gasaustausch sorgen Nano-Membranen.
Preis: noch unbekannt
Ellbogen-Prothese
Im letzten Jahr etwa 500-mal eingesetzt.
Preis: 1350 Euro
Fingergelenk-Prothese
Jährlich circa 5000 Operationen.
Preis: 400 Euro
Hüft-Prothese
Jährlich bis zu 180000
Operationen. Haltbarkeit: maximal 15 Jahre.
Preis: 8000 Euro
Oberschenkel-Neuroimplantat
Bei einer Behinderung z. B. durch einen Schlaganfall stimulieren Sensoren das Nervensystem.
Preis: bis zu 20000 Euro
Erektionshilfe
Bei Impotenz (Erektile Dysfunktion) wird ein Schwellkörper-Implantat eingesetzt in Deutschland etwa 350-mal pro Jahr.
Preis: 1500 bis 6000 Euro
Knie-Ersatz
Das neueste Kunstknie lernt dank Sensoren die Gehgewohnheiten seines Besitzers kennen und setzt sie in Bewegungen um. So reduziert sich die Lauf-anstrengung auf ein Minimum.
Preis: 40000 Euro
Autor(in): Manon Baukhage
Beständig ist nur der Wandel.