Prostitution hat überall auch ein hässliches Gesicht, ob in der G.B. Road in Indien, in Thailand oder im ATK in Hanau. Die Zwänge, denen die Frauen unterliegen, sind nur oft nicht zu erkennen.
Ich gebe zu bedenken, dass Berichte darüber meistens nur eine einseitige Meinung dazu wiedergeben und diese von westlichen Wertvorstellungen geprägt ist. NGOs verfolgen eigene Ziele und schrecken auch vor Desinformation nicht zurück.
Ich war vor einigen Jahren in Indien, habe dort in Kamathipura, Mumbai und auch in New Dehli in der G.B. Road gefickt. Ebenso in Kolkata und Pune. Aus unserer Sicht sind das alles Dreckslöcher mit menschenunwürdigen Lebensbedingungen. Die Girls sind teilweise sehr hübsch, alle sehr jung und exotisch, aber oft verdreckt. Sie kommen überwiegend aus West Bengalen, wo das Leben für sie wesentlich schlimmer ist. Ficken ist dort extrem billig, selbst für erkennbare Ausländer. BYOC. Damals lag ein Erlebnis, was mit einer Laufhausnummer vergleichbar ist, bei ungefähr einem Dollar, für 200 Dollar konnte man das Girl kaufen. Die Girls machten überwiegend keinen verzweifelten Eindruck, ganz im Gegenteil, einige wenige sprachen Englisch, aber nicht gut. Wer dort Ficken gehen will, sollte sich vorher informieren, keine westlichen Vorurteile und ein gutes Immunsystem mitbringen.
Aus meiner Sicht ist das größte Problem dort nicht die normale Prostitution, die in Indien legal ist und eine Tradition hat, sondern der zunehmende Sextourismus, der die unerwünschten Nebeneffekte wie Kinderprostitution hervorbringt. Falls die indische Regierung das nicht in Griff bekommt, was ich befürchte, herrschen da bald Zustände wie in Vietnam, Thailand und Kamboscha.
Gruß
Pikashu