20.03.2007, 01:13
Letzten Samstag hatte ich meinen Erstbesuch im Palace (Frankfurt/Main).
Der Besuch hat eine Vorgeschichte, die ich vielleicht nicht verheimlichen sollte: Eine Woche vorher war ich im Artemis (Berlin, der Bericht steht noch aus - Asche auf mein Haupt). Da damals die ITB lief, hat das Palace einige Mädels nach Berlin geschickt, und mit einer der Holden bin ich dann auf Zimmer. Sie nannte sich Nina (zumindest in Berlin), vielleicht 20 Jahre alt, lange blondierte Haare, bildhübsches Gesicht, eher weniger Vorbau (mir ist so etwas komplett unwichtig, aber von ihr kam 'ne selbstkritische Bemerkung...), Deutsche (leichter hessischer Akzent, ganz süß), küsst wie ein Engel, Wiederholungsgefahr irgendwo im zehnstelligen Bereich.
Nun war es ihr letzter Tag im Artemis (wenn ich sie recht verstanden habe auch ihr letzte Nummer dort), kurzum: Wenn der Prophet nicht zum Berg kommt, dann muss halt der Berg zum Propheten, also ich nach Frankfurt. Ich habe sie natürlich gefragt, wann man sie dort findet (Nachtschicht, freie Tage am Anfang der Woche), zur Not würde man schon Alternativen finden.
Ende der Vorgeschichte, rein in den Zug und ab in's Palace. Der Eintrittspreis ist dort nicht von übermäßiger Zurückhaltung geprägt (75,- Euro), die Hoffnung, dass man das wenigstens am Buffet auch wiederfinden würde, hat sich nicht erfüllt - im Vergleich zum Artemis (70,-) eher "renditeorientierter". Vom Ambiente her kann man sich mit dem Laden echt anfreunden (im Vergleich zum Artemis familiärer, was ich als Vorteil sehe). Musik ist Geschmackssache (ab spät in der Nacht traf sie dann den meinen), aber irgendwo in der Anlage zerrt's, bei manchen Titeln sogar ziemlich heftig. Ansonsten: Der Laden ist zu dunkel, als dass man lesen könnte (zumindest würde es keinen Spaß machen). Man mag ja einwenden, dass es nicht die primäre Zweck einer solchen Einrichtung ist, dass die Gäste ihre Lektüre durchbekommen. Aber ich brauche zwischen den Nummern eine gewisse Regenerationsphase, die lässt sich nicht alleine mit Saune, Pool & Bar füllen, die restliche Zeit ist dann schlicht verloren. Das müsste nicht sein (und ist im Artemis besser). Letzter Vergleich: Es ist besser geheizt als in Berlin, an der Spree bekomme ich immer kalte Füße, am Main ist es deutlich besser.
Wenden wir uns dem eigentlichen Grund meines Besuchs zu, der weiblichen Belegschaft. Vorweg: Nina (oder wie sie auch immer im Palace heißen mag) war nicht da, da kann aber der Laden wohl nichts dafür. Die Suche nach einem adäquaten Ersatz gestaltete sich dann recht schwierig. Meine Idealvorstellung wäre: Man schaut sich in Ruhe um, nimmt dann mit den Augen Kontakt zur Auserwählten auf, bei beiderseitigem Interesse setzt man sich auf ein Sofa, lernt sich ein wenig kennen und wechslt dann auf's Zimmer. Die Realität sieht wie folgt aus: Etwa ein Dutzend der Gretels sucht einen mit der Frage "wie geht's" heim. Es ist natürlich der Teil der Belegschaft, an dem mein Interesse unter der Nachweisbarkeitsgrenze liegt. Eine so einsilbige Antwort wie "gut" betrachte ich als unter meinem intellektuellen Niveau liegend, eine etwas ausführlichere Antwort würde mangels Sprachkenntnis nicht verstanden werden. (Am Rande: Wenn jemand schon bei der Fragestellung weiß, dass er meine Antwort nicht verstehen wird, darf ich mir dann veralbert vorkommen?)
Also, non-verbal kann man vielleicht einem Drittel der Belegschaft mangelndes Interesse nicht klarmachen, bei ein paar Gretels wird das selbst verbal etwas schwierig, wenn man nicht unfreundlich werden möchte. Ich habe jetzt ein paar Dutzend mal solche Clubs aufgesucht (Hof, la Folie, Blue Note, Dolce Vita, BHH, Artemis...), ich will nicht behaupten, dass es dort überall perfekt ist, aber so schlimm war's noch nie.
1. Nummer: Kiara
Irgendwann habe ich dann selbst die Initiative ergriffen und mit einem klassischen Fehlgriff begonnen. Die Gretel nannte sich Kiara (irgendwo in einem der Foren auch "Chiara" geschrieben, hätte ich den Bericht vorher gekannt, wäre ich gleich geflüchtet, aber man kann ja vorher nicht alles lesen, geschweige denn merken). Kiara stelle sich als Ungarin vor (auch gelesen: halb Ungarin, halb Rumänin), blondierte, eher kurze Haare, hübsches Gesicht und spricht ziemlich ordentlich deutsch. Auf der Couch sind mir dann bereits die Bedenken gekommen, aber ich habe nach wie vor keine Idee, wie man das dann gentlemen-like abbricht.
Auf Zimmer dann eine Vorstellung, die irgendwo schon wieder bemerkenswert ist, allerdings nicht im erfreulichen Sinne. Viele Details habe ich schon erfolgreich verdrängt, in Erinnerung geblieben ist ein immenser Verbrauch von Feucht- und Hygienetüchern (schon aus ökologischen Gründen müsste man das Mädel umgehend stillegen), anfassen war nicht besonders gerne gesehen, küssen ging gleich gar nicht, insgesamt auf dem Niveau eines mittelmäßigen Laufhauses.
2. Nummer: Linda
Mit dem Laden wieder versöhnt hat mich dann Linda, die zu sehr später Stunde erst gekommen ist, und der ich dann gleich in die Arme gelaufen bin. Das auffallendste an Linda sind ihre überdimensionalen Möpse. Ansonsten: lange blonde Haare, das Gesicht hübsch in Richtung "nett", nach eigenen Angaben halb Schottin, halb Tschechin, und spricht auch ganz passabel deutsch. Schon auf der Couch Zungenküsse auf höchsten Niveau, auf dem Zimmer dann sehr gefühlvolles Französisch und eine schöne GF6-Nummer. Wiederholungsgefahr prinzipiell 100%, am selben Abend scheiterte dass dann an der Verfügbarkeit. (Ich bin zwar prinzipiell gegen das Klonen von Menschen, aber in manchen Fällen sollten Ausnahmen gemacht werden... ;-) )
Der Besuch hat eine Vorgeschichte, die ich vielleicht nicht verheimlichen sollte: Eine Woche vorher war ich im Artemis (Berlin, der Bericht steht noch aus - Asche auf mein Haupt). Da damals die ITB lief, hat das Palace einige Mädels nach Berlin geschickt, und mit einer der Holden bin ich dann auf Zimmer. Sie nannte sich Nina (zumindest in Berlin), vielleicht 20 Jahre alt, lange blondierte Haare, bildhübsches Gesicht, eher weniger Vorbau (mir ist so etwas komplett unwichtig, aber von ihr kam 'ne selbstkritische Bemerkung...), Deutsche (leichter hessischer Akzent, ganz süß), küsst wie ein Engel, Wiederholungsgefahr irgendwo im zehnstelligen Bereich.
Nun war es ihr letzter Tag im Artemis (wenn ich sie recht verstanden habe auch ihr letzte Nummer dort), kurzum: Wenn der Prophet nicht zum Berg kommt, dann muss halt der Berg zum Propheten, also ich nach Frankfurt. Ich habe sie natürlich gefragt, wann man sie dort findet (Nachtschicht, freie Tage am Anfang der Woche), zur Not würde man schon Alternativen finden.
Ende der Vorgeschichte, rein in den Zug und ab in's Palace. Der Eintrittspreis ist dort nicht von übermäßiger Zurückhaltung geprägt (75,- Euro), die Hoffnung, dass man das wenigstens am Buffet auch wiederfinden würde, hat sich nicht erfüllt - im Vergleich zum Artemis (70,-) eher "renditeorientierter". Vom Ambiente her kann man sich mit dem Laden echt anfreunden (im Vergleich zum Artemis familiärer, was ich als Vorteil sehe). Musik ist Geschmackssache (ab spät in der Nacht traf sie dann den meinen), aber irgendwo in der Anlage zerrt's, bei manchen Titeln sogar ziemlich heftig. Ansonsten: Der Laden ist zu dunkel, als dass man lesen könnte (zumindest würde es keinen Spaß machen). Man mag ja einwenden, dass es nicht die primäre Zweck einer solchen Einrichtung ist, dass die Gäste ihre Lektüre durchbekommen. Aber ich brauche zwischen den Nummern eine gewisse Regenerationsphase, die lässt sich nicht alleine mit Saune, Pool & Bar füllen, die restliche Zeit ist dann schlicht verloren. Das müsste nicht sein (und ist im Artemis besser). Letzter Vergleich: Es ist besser geheizt als in Berlin, an der Spree bekomme ich immer kalte Füße, am Main ist es deutlich besser.
Wenden wir uns dem eigentlichen Grund meines Besuchs zu, der weiblichen Belegschaft. Vorweg: Nina (oder wie sie auch immer im Palace heißen mag) war nicht da, da kann aber der Laden wohl nichts dafür. Die Suche nach einem adäquaten Ersatz gestaltete sich dann recht schwierig. Meine Idealvorstellung wäre: Man schaut sich in Ruhe um, nimmt dann mit den Augen Kontakt zur Auserwählten auf, bei beiderseitigem Interesse setzt man sich auf ein Sofa, lernt sich ein wenig kennen und wechslt dann auf's Zimmer. Die Realität sieht wie folgt aus: Etwa ein Dutzend der Gretels sucht einen mit der Frage "wie geht's" heim. Es ist natürlich der Teil der Belegschaft, an dem mein Interesse unter der Nachweisbarkeitsgrenze liegt. Eine so einsilbige Antwort wie "gut" betrachte ich als unter meinem intellektuellen Niveau liegend, eine etwas ausführlichere Antwort würde mangels Sprachkenntnis nicht verstanden werden. (Am Rande: Wenn jemand schon bei der Fragestellung weiß, dass er meine Antwort nicht verstehen wird, darf ich mir dann veralbert vorkommen?)
Also, non-verbal kann man vielleicht einem Drittel der Belegschaft mangelndes Interesse nicht klarmachen, bei ein paar Gretels wird das selbst verbal etwas schwierig, wenn man nicht unfreundlich werden möchte. Ich habe jetzt ein paar Dutzend mal solche Clubs aufgesucht (Hof, la Folie, Blue Note, Dolce Vita, BHH, Artemis...), ich will nicht behaupten, dass es dort überall perfekt ist, aber so schlimm war's noch nie.
1. Nummer: Kiara
Irgendwann habe ich dann selbst die Initiative ergriffen und mit einem klassischen Fehlgriff begonnen. Die Gretel nannte sich Kiara (irgendwo in einem der Foren auch "Chiara" geschrieben, hätte ich den Bericht vorher gekannt, wäre ich gleich geflüchtet, aber man kann ja vorher nicht alles lesen, geschweige denn merken). Kiara stelle sich als Ungarin vor (auch gelesen: halb Ungarin, halb Rumänin), blondierte, eher kurze Haare, hübsches Gesicht und spricht ziemlich ordentlich deutsch. Auf der Couch sind mir dann bereits die Bedenken gekommen, aber ich habe nach wie vor keine Idee, wie man das dann gentlemen-like abbricht.
Auf Zimmer dann eine Vorstellung, die irgendwo schon wieder bemerkenswert ist, allerdings nicht im erfreulichen Sinne. Viele Details habe ich schon erfolgreich verdrängt, in Erinnerung geblieben ist ein immenser Verbrauch von Feucht- und Hygienetüchern (schon aus ökologischen Gründen müsste man das Mädel umgehend stillegen), anfassen war nicht besonders gerne gesehen, küssen ging gleich gar nicht, insgesamt auf dem Niveau eines mittelmäßigen Laufhauses.
2. Nummer: Linda
Mit dem Laden wieder versöhnt hat mich dann Linda, die zu sehr später Stunde erst gekommen ist, und der ich dann gleich in die Arme gelaufen bin. Das auffallendste an Linda sind ihre überdimensionalen Möpse. Ansonsten: lange blonde Haare, das Gesicht hübsch in Richtung "nett", nach eigenen Angaben halb Schottin, halb Tschechin, und spricht auch ganz passabel deutsch. Schon auf der Couch Zungenküsse auf höchsten Niveau, auf dem Zimmer dann sehr gefühlvolles Französisch und eine schöne GF6-Nummer. Wiederholungsgefahr prinzipiell 100%, am selben Abend scheiterte dass dann an der Verfügbarkeit. (Ich bin zwar prinzipiell gegen das Klonen von Menschen, aber in manchen Fällen sollten Ausnahmen gemacht werden... ;-) )