Wie habt ihr für Euer Alter vorgesorgt?

[m353xx]

Ich geh mindestens 1 x die Woche zu meinen (Stamm-)Mädels zum Ficken...
DIE Erinnerung kann mir keiner nehmen.
Ansonsten weiß ich nicht genau, ob das Leben im Altersheim wirklich lebenswert ist.
Was ich da schon gesehen habe, macht mich erschrocken.

[Frauenfreund]

haben wir vorgesorgt

1/3 Gold
1/3 Immobilien
1/3 Schweizer Franken, also Bargeld.

Bloss nichts in Euro oder Dollar oder anderer Währung ...das geht mit Sicherheit schief.

Von Rentenbeiträgen halte ich nichts, ist alles zu unsicher und pfändbar.
Auch die benannten Vermögenswerte liegen natürlich nicht auf eigenem Namen
oder die Immobilien sind natürlich nicht auf eigenem Namen eingetragen: das wäre sträflich und unverantwortlich ; hier ist eine Stiftung vorgeschaltet.
Auch nichts der Frau oder Freundin mit Treuhandauftrag übertragen, falls sie sich einen anderen Lover sucht oder sonstwie zickt ist das schöne Vermögen
futsch...
Selbst ist der Mann der denkt...

[charly]

... hier ist eine Stiftung vorgeschaltet.

ab wieviel Kohle lohnt denn das? oder bin ich hier von Milliardären umzingelt?

[Frauenfreund]

ab wieviel Kohle lohnt denn das? oder bin ich hier von Milliardären umzingelt?

so ab Einfamilienhaus...in der Größenordnung.

Wenn ich mir im Netz die zigtausend Zwangsversteigerungen ansehe von
Leuten, die irgendwie "Pech" gehabt haben und denen das Dach über dem Kopf
weggenommen wird, weil sie als Eigentümer der Immobilie im Grundbuch stehen,
so muss man sich doch fragen, wie kann man sein Eigentum sichern und jenes
funktioniert z.B. über eine ausländische Stifung.
Ist nicht nur eine Frage der Kohle, die muss ja nicht hoch sein, mehr eine Frage
des Sicherheitsdenkens.

[Pikashu]

Also ich bekomme weder Rente noch Pension, denn ich habe nie gearbeitet!

Na ja, nicht im Angestelltenverhältnis, bzw. nicht lange genug. Ich war immer selbständig, schon vor dem Abi, und habe gut verdient. Das Geld habe ich Idiot in jungen Jahren größtenteils in Immobilien angelegt. Aus heutiger Sicht der Fehler meines Lebens. Als ich mich mit Ende Dreißig aus dem Berufsleben verabschiedet habe, waren die aus steuerlichen Gründen alle unverkäuflich. Letztendlich habe ich 190 Wohnungen als einen Verkauf an einen ausländischen Immobilienfond verkauft. Aus steuerlicher Sicht zwar ein guter Deal, aber der Käufer wußte warum ich das machen muss und hat den Preis kräftig gedrückt. Den zweiten Großverkauf dann 6 Jahre später.

Das Geld habe ich dann nur noch im steuerfreien oder steuerfreundlichen Ausland angelegt. Holzgewinnung in Asien, Rüstungsindustrie, Diamanten, Gen- und Biotechnologie, Provisionsgeschäfte usw. Immobiliengeschäfte habe ich nur noch in Russland gemacht. Da hat sich der Kapitaleinsatz mehr als verzwanzigfacht. Ich sitze heute noch auf deutschen Immobilien, mit denen ich zwar immer noch satt im Plus bin, die sich momentan aber nicht verkaufen lassen. Ärgerlich. Eine Zeitlang habe ich an der Börse spekuliert, das ist in meinen Augen die beste Art schnell viel Geld zu machen, aber das ist richtig Arbeit. Man wird ruhiger mit dem Alter. Geld ausgeben macht mir inzwischen mehr Spaß als je zuvor. Trotz noch vieler Gewerbe- und Wohnimmobilien zahle ich in Deutschland nur noch einen vierstelligen Steuerbetrag im Jahr. Auch das macht Spaß. Wenn ich die blöden Häuser nicht hätte, würde ich glatt Sozialhilfe beantragen.

Ich würde jedem raten, in jungen Jahren nicht zu sparen, sondern das vorhandene Geld spekulativ einzusetzen. Mit etwas Intelligenz sollte das kein Problem sein. In meiner Jugendzeit (jetzt klinge ich schon wie ein alter Sack, dabei werden meine Girls immer jünger!) war das einfacher. Da konnte man mit Devisenkursen besser spielen. Südafrika war eine wahre Goldgrube (Wortspiel), bevor die Schwarzen alles kaputtgemacht haben. Die Globalisierung hat für die kleinen Anleger nicht viel Gutes gebracht. Aber auch heute kann man noch richtig gut verdienen, z.B. im Bereich der ehemaligen Sovietunion.

So mit vierzig Jahren sollte man dann sein Schäfchen im Trockenen haben. Dann würde ich das Geld in sicheren Ländern anlegen und immer gut streuen. Keine oder wenig Immobilien, denn da kann man nicht schnell genug raus, wenn sich der Markt ändert. Und die Rendite ist viel zu gering. Und aus dem gleichen Grund ist man ist das Zielobjekt habgieriger Steuerpolitiker. Eine mittelständische Firma kann man heute schnell ins Ausland verlegen, die Gebäude sind gemietet, Arbeitskräfte gibt es überall und die Gewinne bringt man schon vorher in Sicherheit. Immobilien hingegen nicht.

Geld sollte immer mobil sein. Nur dann ist es sicher. Ich habe immer versucht, antizyklisch zu investieren. Und unter Umständen auch mal einen sechstelligen Betrag als Verlust abgeschrieben und nicht gewartet, bis es ein Verlust in Millionenhöhe war. Die meisten Krisen kann man nur schlecht aussitzen. Jungen Leuten empfehle ich immer sich eine sehr gute Ausbildung zu besorgen. Am besten in Deutschlanf, das ist immer noch am billigsten dafür und dann gleich ins Ausland zu gehen. Ich werbe jedes Jahr ca. vier Dutzend Biogenetiker und verwandte Ausbildungsrichtungen aus Deutschland in die USA ab, speziell nach Kalifornien. Nicht nur mit dem Geld, auch im persönlichen Bereich sollte man sehr mobil sein. Und keinem Politiker vertrauen. Nie.

Ich werde im Alter von meinem Kapital leben. In sofern habe ich das auch angegeben.

Pikashu

[wildthing]

Ich hab eine teure Scheidung hinter mir (mehr als 10 000 €.

TEUER???

Ich weiss nicht, was meine gekostet hat. Habe die ganze Scheisse nie addiert. Ist nicht gut für mein Karma. Sei froh! - Völlig egal, wieviel jemand verdient, 10000 brechen niemanden so wirklich das Genick.

So mit vierzig Jahren sollte man dann sein Schäfchen im Trockenen haben.

Sollte ich jemals noch einmal zu Geld kommen, würde ich mich gerne von dir in Anlagedingen beraten lassen, aber falls ich mal ein Buch schreibe, berate ich mich lieber selbst...

DAS heisst: Scherfchen im trockenen haben!

http://de.wikipedia.org/wiki/Scherf

Das bedeutet Knete! Oder legst du echt Schafe an?

Und mit 40? - Na ja...

Ich habe schon mit 20 richtig geil gelebt! Wenn ich überlege, wieviel Knete ich sinnlos für Puder, Sportwagen und Dolce Vita verpulvert habe, hätte ich mit dir als Anlageberater schon lange den Sack zu. Aber egal! Gewisse Dinge machen nur mit 20 Spass, die Erlebnisse nimmt mir niemand, denn heute habe ich für Gewisse Dinge die Nerven gar nicht mehr.

Das Aufbauen kommt jetzt. Ich bin völlig entspannt, topfit und mir brennts auf den Fingernägeln, wieder richtig Vollgas zu geben. - Ohne Luxus-Schnake!

(Noch so eine Redewendung, die alle FALSCH sagen: Das hat etwas mit den Fingerkerzen zu tun, damit man früher in der Nacht, länger aus der Bibel lesen konnte. Liest man zu lange, werden die Kerzen kürzer, und es brennt auf dem Fingernagel. Unter dem Fingernagel wäre schlecht! )


wildthing

[Pikashu]

... Sollte ich jemals noch einmal zu Geld kommen, würde ich mich gerne von dir in Anlagedingen beraten lassen, aber falls ich mal ein Buch schreibe, berate ich mich lieber selbst...

DAS heisst: Scherfchen im trockenen haben.

http://de.wikipedia.org/wiki/Scherf

Das bedeutet Knete. Oder legst du echt Schafe an?
...
Noch so eine Redewendung, die alle FALSCH sagen: Das hat etwas mit den Fingerkerzen zu tun, damit man früher in der Nacht, länger aus der Bibel lesen konnte. Liest man zu lange, werden die Kerzen kürzer, und es brennt auf dem Finger. Unter dem Finger wäre schlecht!

Danke, zwei Sachen gelernt, die ich bisher immer falsch gemacht habe. Man lernt immer noch dazu!

Klar lege ich in Schafen an. Stell Dir, vor ein Virus rafft alle schlanken Girls unter 35 dahin. Dann habe muss ich nicht ohne Sexleben. Mein Liebing heißt Daisy.

Und den Rest der Herdevermarkte ich dann als Werbekunde im LSH, dem dann weltweit einzigen Platz für enge Pussies. Lw muss nur die Forenstruktur entsprechend anpassen.

Das war dann auch der Anlagetipp des Tages. Und jetzt komm mir nur nicht mit einer Hühnerfarm. Schafe kann man scheren, wenn der Kunde sie nackt sehen will. Die überleben das und die Wolle bringt ein Zusatzeinkommen. Bei gerupften Hühnern bin ich mir da nicht so sicher, da musst Du Sweetie fragen, wie sie sich nach dem letzten Bikini-Waxing gefühlt hat.

Aber im Ernst, ich habe auch Glück gehabt. Mehrmals zur rechten Zeit investiert und meistens auch wieder rechtzeitig raus. Gut gelebt habe ich trotzdem, aber auch viel geschafft. Trotzdem bin ich in jungen Jahren monatelang rund um die Welt gereist. Teilweise in Länder, in die ich heute nicht mehr fahren würde. Auch Girls und sonstiger Spaß kamen nie zu kurz. Aus Puder (never) und Sportwagen (probiert, aber ...) machte ich mir nie viel, Dolce Vita ist da schon besser. Ich habe schon in meinen Zwanzigern am Tag mehr Geld für Luxushotels, Essen, und Wein ausgegeben, als macher heute für einen ganzen Familienurlaub. Aber viel wichtiger, ich habe immer das gemacht, was mir Spaß gemacht hat. Nie in einem ungeliebten Job gearbeitet und ich bin nach meiner Taschengeldzeit immer finanziell unabhängig gewesen.

Man muss das Leben geniessen, am Ende kommt nichts mehr nach.

Gruß Pikashu

[wildthing]

Aber viel wichtiger, ich habe immer das gemacht, was mir Spaß gemacht hat.

DAS ist das ALLERWICHTIGSTE!

Habe ich auch immer gemacht. Da ist das gar nicht schlimm, wenn ich mit Mitte dreißig auch mal Pleite war. Ich fande das sogar recht cool, weil ich mich drei Jahre nur durchs Leben gefickt habe. Kannte das Singleleben gar nicht, weil ich viel zu früh geheiratet habe. Okay, wie ein Asket habe ich während der Ehe auch nicht gerade gelebt, wir haben ja zusammen echt krasse Sachen gemacht, aber als Single ist das noch etwas anderes.

Für meine Persönlichkeit war das der Lotto-Jackpot. Ich muss früher ein unglaublich arrogantes Arschloch gewesen sein und den Wert des Geldes kenne ich jetzt auch. Habe vielleicht zu früh, zu leicht, zuviel verdient.

Man sollte immer machen, was Spass macht!

Wenn ich sehe, wieviele nur leben, um zu arbeiten, damit in 35 Jahren das Haus bezahlt ist, die Raten vom A6 pünklich überwiesen werden und dafür das ganze Leben mit einer Dreckskuh zusammenleben, weil sie ja auch 1/3 mitverdient und mitfinanziert, NULL Freizeit, NULL Spass...

Na, Herzlichen Glückwunsch!


wildthing

[Mr.Rocco]

€ 10.000,- ist doch keine teure scheidung. sei froh, dass du so billig davongekommen bist.

ja genau als ich das las bin ich auch bald vom Stuhl gefallen.
Stecke gerade mittendrin in meiner Scheidung und ich habe einen Ehevertrag.
D.h. mein Vermögen (Eigenheim usw.) bleibt unangetastet.
Da werden aber Unterhaltskosten für mein Kind auf mich zukommen und Versorgungsausgleich für die Zeit wo meine Frau wegen des Kindes nicht arbeiten konnte,und wer weiss was noch.
Zur Frage der Altersvorsorge.
eigengenutzte Immobilie
Aktien (fonds)
offene Immobilienfonds
Bundeswertpapiere
von allem ein bisschen
und die ges. Rentenvers.

LG